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07.05.2025 | Pressemitteilung

80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs: Statement von Marlehn Thieme

Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe, zum 8. Mai 2025

Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe
Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe © Christoph Papsch/Welthungerhilfe
Simone Pott Team Communications

„Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung. Nach 80 Jahren Frieden und Wohlstand in Europa ist dieses Datum heute Mahnung und Ansporn zugleich. Derzeit erleben wir die größte Zahl von Konflikten weltweit seit dem Zweiten Weltkrieg und auch der Hunger nimmt wieder zu. Wir müssen diejenigen unterstützen, die durch die bewaffneten Konflikte und ihre Folgen in Form von Vertreibung und Gewalt leiden.

Dies gilt in diesen Tagen ganz besonders für die Menschen in der Ukraine. Unsere Kollegen und Kolleginnen dort berichten, dass die Frage der internationalen Solidarität für sie entscheidend ist und sie nach 80 Jahren erneut um ihr Überleben kämpfen.

Das gelebte Vermächtnis aus eigenen Erfahrungen von Krieg und Frieden macht Deutschlands Rolle in der Welt aus und damit mehr als nur die Wirtschaftsstärke. Es gibt eine Verknüpfung zwischen der weltweit aktiven, starken Wirtschaftsnation und der Verantwortung für Menschen, die von Kriegen, Hunger und der Klimakrise betroffen sind. Diese Solidarität effektiv zu gestalten, sehen wir als unsere Aufgabe an.

Gemeinsam mit der überwältigenden Unterstützung unserer Spender und Spenderinnen haben wir in den letzten Jahrzehnten viel erreicht. Als Welthungerhilfe werden wir weiterhin gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort, Menschen in Krisenregionen unterstützen, Strukturen für nachhaltige Entwicklung aufbauen und denjenigen eine Stimme geben, die sonst nicht gehört werden.“

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie setzt sich mutig und entschlossen für eine Welt ohne Hunger ein. Seit ihrer Gründung am 14.12.1962 wurden 12.128 Auslandsprojekte in rund 72 Ländern mit 5,07 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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