1.682 Läufer für eine Welt ohne Hunger
Die Welthungerhilfe lud am Wahlsonntag zum zweiten Mal zum #ZeroHungerRun in die Bonner Rheinaue ein - und die Resonanz war überwältigend.
Über 1.600 Menschen nahmen am Spendenlauf teil, um buchstäblich etwas im Kampf gegen den Hunger zu bewegen. Nach der Begrüßung durch Marketing-Vorstand der Welthungerhilfe, Michael Hofmann, erteilte Schauspielerin Liz Baffoe pünktlich um 11.00 Uhr den Startschuss zum 5-Kilometer-Lauf.
Als langjährige Unterstützerin gab die Schauspielerin Vollgas für eine Welt ohne Hunger. Auch der Oberbürgermeister von Bonn, Ashok Sridharan, ging als Schirmherr an den Start.
Über 41.000 Euro Spenden für Zero Hunger bis 2030
Liz Baffoe, die schon seit vielen Jahren für die Welthungerhilfe aktiv ist, äußerte sich begeistert nach dem Spendenlauf: „Ich finde es großartig, dass wir das tolle Ergebnis aus dem letzten Jahr noch einmal übertreffen konnten. Die Menschen haben erneut unter Beweis gestellt, dass ihnen eine Welt ohne Hunger wichtig ist und sie bereit sind, persönlich etwas zu bewegen.“
Die Erlöse fließen zu 100 Prozent in die Ernährungsprojekte der Welthungerhilfe. Mit dem Lauf ruft die Hilfsorganisation zur Unterstützung des von den Vereinten Nationen erklärten Nachhaltigkeitsziels „Zero Hunger bis 2030“ auf.
Für die Teilnahme am #ZeroHungerRun war eine Startspende in Höhe von 10 Euro für den 5-Kilometer-Lauf bzw. 15 Euro für den 10-Kilometer-Lauf zu entrichten. Viele der Teilnehmer rundeten großzügig auf, sodass insgesamt über 41.000 zusammenkamen. Wer noch überschüssige Energie hatte, nahm am Zirkeltraining des Original Bootcamp Bonn teil. Um eine sportlich-aktive Betreuung für Kinder ab 3 Jahren kümmerte sich die Ballschule „Ballonis“ und der Laufladen Bonn sorgte für professionelle Rahmenbedingungen. Stephan Unkelbach moderierte beide Läufe in gewohnt charmanter Art.
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 8.500 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,27 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.