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Symbolbild Presseverteiler

Digitale Pressemappe Welthunger-Index 2022

Alle Unterlagen für Ihre Berichterstattung

Simone Pott Team Communications

Über den Welthunger-Index

Der Welthunger-Index misst und vergleicht jährlich die Ausprägung von verschiedenen Hungerindikatoren wie Unterernährung und Kindersterblichkeit in der Welt, verschiedenen Regionen und einzelnen Ländern. Er soll zu einer stärkeren Wahrnehmung und einem besseren Verständnis des Kampfes gegen den Hunger führen.

So lenkt der Welthunger-Index die Aufmerksamkeit auf jene Weltregionen, in denen zusätzliche Ressourcen am dringendsten benötigt werden, um den Hunger zu beenden. Der Fokus des diesjährigen WHI liegt auf einem zentralen Ansatz zur Transformation von Ernährungssystemen: Lokale Gemeinschaften, die sich für eine bessere Governance und strengere Rechenschaftspflichten einsetzen.

Der Bericht wird gemeinsam von der Welthungerhilfe und ihrem Alliance2015-Partner Concern Worldwide herausgegeben. Weitere Infos zum WHI gibt es auf www.welthunger-index.de.

Für weitere Rückfragen oder Interviewpartner*innen stehen wir gerne zur Verfügung.

Welthunger-Index: Aus Hungerkrisen werden Katastrophen

Welthungerhilfe stellt Welthunger-Index 2022 vor. Fortschritte bei der Hungerbekämpfung werden zunichtegemacht.

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Ein Mann kniet auf einem Gemüsebeet und hält lächelnd eine Zwiebel in der Hand.
Madachir Kadir zeigt eine Zwiebel aus dem Gemüsegarten in Tahoua, Niger. Das lokale Umfeld der Menschen – ob Dorf, Bezirk oder Kommune – ist nach wie vor die wichtigste Ebene, auf der die Governance von Ernährungssystemen und die Ernährungspolitik sie am unmittelbarsten betreffen. © Ed Ram/Concern Worldwide
Eine Frau steht auf einem Ackerfeld und arbeitet mit einer Schaufel.
Im kenianischen Dorf Subo hat Mumina Mohamed gelernt, wie sie mit klimafreundlichen Anbaumethoden ihre Erträge bei Mais, Mung- und Augenbohnen steigern kann. Dadurch kann sie ihre Kinder mit drei Mahlzeiten pro Tag versorgen und die Schulgebühren bezahlen. © Lisa Murray/Concern Worldwide
Mehrere Frauen sitzen im Halbkreis um zwei stehende Frauen, die etwas erklären.
Frauen und Kinder bei einem Ernährungsseminar in Paroha im Distrikt Rautahat, Nepal, im Rahmen des Programms Nutrition Smart Villages. Durch Empowerment und gemeinschaftsbasierte Institutionen werden Landwirtschaft und andere Sektoren für eine bessere Ernährung gestärkt. © Opladen/Welthungerhilfe
Eine Frau kniet auf einem Feld und pflückt Krokusse.
In Herat, Afghanistan, erntet eine Frau Safran. Als Mitglied der Safran-Kooperative „Socio-Agricultural Women of Pashtoon Zarghoon District“ arbeitet sie auch mit der Partnerorganisation Rehabilitation Association and Agriculture Development for Afghanistan zusammen. Die Frauen der Kooperative kultivieren und vermarkten hochwertigen Safran und generieren so eigenes Einkommen. © Tsouko/Welthungerhilfe
Tochter einer Hirtenfamilie in der Region Afar, Äthiopien. Im Hintergrund sind eine karge Landschaft und Ziegen zu sehen.
Tochter einer Hirtenfamilie in der Region Afar, Äthiopien. Teile Ostafrikas erleben gerade eine der schlimmsten Dürren seit 40 Jahren. Allein in Äthiopien sind rund 24,1 Millionen Menschen betroffen. Die Wasserreserven sind nahezu erschöpft. Immer wieder führen Dürren in Äthiopien zu Missernten und Viehsterben. Eine Ursache für die zunehmenden Wetterextreme ist der Klimawandel. © Welthungerhilfe
Eine Frau schöpft Wasser in einem tiefen Loch.
Auch die Menschen in Kenia sind von der Dürre betroffen: Hier holt eine Frau Wasser in einem handgegrabenen Brunnen in einem ausgetrockneten Flussbett. Rund 4,4 Millionen Menschen befinden sich aufgrund der Dürre in einer Ernährungskrise, 884.500 Kinder sind akut unterernährt und benötigen eine Behandlung. © Jonas Wresch/Welthungerhilfe
Eine Frau steht in der Mitte des Bildes, hinter ihr sieht man mehrere Tierkadaver.
Viele Viehhirt*innen haben Teile ihrer Tierherden verloren – sowie Lucy Kele. Sie steht neben den Kadavern ihrer Ziegen. Über 30 ihrer Ziegen und Schafe und 6 ihrer Kamele sind aufgrund der Dürre gestorben. © Welthungerhilfe
Kinderarmut in Afghanistan. Ein Mädchen steht vor dem Haus ihrer Familie in Kabul.
Kinderarmut in Afghanistan. Farzanah, 7, steht vor ihrem Haus Kabul. Sie und ihre Familie leben in bitterer Armut. Die Welthungerhilfe ist seit 1980 in Afghanistan aktiv. © Glinski/Welthungerhilfe
Ein Mann sitzt auf dem Boden und schlägt die Hände vor das Gesicht.
Ein Mann bei einer Nahrungs­mittel­verteilung in Afghanistan. Seit der Macht­­übernahme der Taliban hat sich die humanitäre Lage massiv verschärft. © Hamdard/Welthungerhilfe

Nutzungshinweis: Bitte beachten Sie, dass die Bilder nur in einem Welthungerhilfe-Kontext genutzt und nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen. Bilder müssen mit dem Credit Copyright „Fotograf*in“/Welthungerhilfe versehen werden. Keine Langzeitarchivierung. Bilder nach Nutzung bitte löschen.

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Grafik: Weltkarte mit Welthunger-Index, die Länder sind je nach Schweregrad unterschiedlich gefärbt.
Welthunger-Index 2022: Die analysierten Länder können in Kategorien einsortiert werden, je nachdem, ob die Hungersituation gravierend, sehr ernst, ernst, mäßig oder gering ist. © Welthungerhilfe
Grafik Welthunger-Index 2022: Länderinterne Ungleichheit in Bezug auf Wachstumsverzögerung bei Kindern am Beispiel von Äthiopien und Nepal.
Welthunger-Index 2022: Länderinterne Ungleichheit in Bezug auf Wachstumsverzögerung bei Kindern am Beispiel von Äthiopien und Nepal. © Welthungerhilfe
Grafik mit Handlungsempfehlungen der Welthungerhilfe.
Welthunger-Index 2022: Wie müssen die Regierungen jetzt handeln, um den globalen Hunger zu beenden? © Welthungerhilfe
Welthunger-Index 2022: Weltweit steigt die Zahl unterernährter Menschen, angetrieben durch verheerende Trends bei Nahrungsmittelpreisen, Armut, Konflikten und Klima.
Weltweit steigt die Zahl unterernährter Menschen, angetrieben durch verheerende Trends bei Nahrungsmittelpreisen, Armut, Konflikten und Klima. © Welthungerhilfe
Grafik: Welthunger-Index 2022: Die Nahrungsmittelpreise haben 2022 neue Höchststände erreicht.
Das zunehmende Risiko durch Treiber des Hungers: Die Nahrungsmittelpreise haben 2022 neue Höchststände erreicht. © Welthungerhilfe
Grafik: Welthunger-Index 2022: Extreme Armut hat 2020, vor allem aufgrund der COVID-19-Pandemie, erstmals in diesem Jahrhundert zugenommen.
Das zunehmende Risiko durch Treiber des Hungers: Extreme Armut hat 2020, vor allem aufgrund der COVID-19-Pandemie, erstmals in diesem Jahrhundert zugenommen. © Welthungerhilfe
Grafik: Welthunger-Index 2022: Die Zahl der staatlichen, nichtstaat-lichen und einseitigen Konflikte hat sich zwischen 2010 und 2021 mehr als verdoppelt.
Das zunehmende Risiko durch Treiber des Hungers: Die Zahl der staatlichen, nichtstaatlichen und einseitigen Konflikte hat sich zwischen 2010 und 2021 mehr als verdoppelt. © Welthungerhilfe
Grafik: Welthunger-Index 2022: Die globalen Jahrestemperaturen steigen an, was zu Wetterextremen und Klimakatastrophen führt.
Das zunehmende Risiko durch Treiber des Hungers: Die globalen Jahrestemperaturen steigen an, was zu Wetterextremen und Klimakatastrophen führt. © Welthungerhilfe

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Welthungerhilfe kurz und knapp

Die Welthungerhilfe wird in diesem Jahr 60 Jahre. Sie ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie setzt sich mutig und entschlossen für eine Welt ohne Hunger ein. Seit ihrer Gründung am 14.12.1962 wurden 10.895 Auslandsprojekte in rund 70 Ländern mit 4,46 Milliarden Euro gefördert.

Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.