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Symbolbild Presseverteiler

Digitale Pressemappe Welthunger‑Index 2024

Alle Unterlagen für Ihre Berichterstattung. Sperrfrist: 10.10.2024, 00:01 Uhr

Die Welthungerhilfe stellt kurz vor dem Welternährungstag mit ihren Partnern Concern Worldwide und dem Institut für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrecht (IFHV) den Welthunger-Index 2024 in Berlin vor. Der Bericht ermittelt die Entwicklung der globalen Hungersituation seit 2000. Er dient als wichtige Messgröße, um Verbesserungen bzw. Verschlechterungen des Ernährungszustandes in den einzelnen Ländern zu erfassen.

In den letzten zehn Jahren hat sich der weltweite Fortschritt bei der Reduzierung des Hungers besorgniserregend verlangsamt. Gründe dafür sind eine Reihe sich überschneidender Krisen, die sich am stärksten auf die ärmsten Länder und Menschen in der Welt auswirken. Langanhaltende Konflikte haben erneut die Gefahr von Hungersnöten heraufbeschworen. 

Frauen und Mädchen sind in der Regel am meisten von unzureichender Ernährung und Mangelernährung vor allem im ländlichen Raum betroffen. Das gilt für jede vierte Frau und hat oft lebenslange Folgen. Außerdem leiden sie unverhältnismäßig stark unter den Auswirkungen von Extremwetterereignissen und Klimanotfällen. Wie kann diese Ungerechtigkeit verändert werden?

Für weitere Rückfragen oder Interviewpartner*innen stehen wir gerne zur Verfügung.

Bitte beachten Sie die Sperrfrist für den Welthunger-Index 2024 und alle begleitenden Materialien bis 10.10.2024, 00:01 Uhr.

WHI-Daten zum Download

Hier können Sie die WHI-Werte und deren zu Grunde liegende Daten als xlsx-Datei herunterladen.

Pressefotos zum kostenfreien Abdruck

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Landwirtinnen bei der Arbeit in einem Feld in Malawi
Fane Dayitoni und andere leitende Landwirtinnen nutzen klimaresiliente Permakultur-Techniken, um ihr Land im Distrikt Mangochi in Malawi zu bewirtschaften. Ihre Initiativen geben Hoffnung auf eine Verbesserung der Ernährungssicherheit sowie auf die Förderung der Gendergerechtigkeit angesichts zunehmender Dürren und Überschwemmungen. © Thoko Chikondi/Welthungerhilfe
Ein Vater und sein Kind in einem Lager für Binnenvertriebene in Aden, Jemen. Das Kind sitzt auf der Schulter des Vaters
Nach jahrelangen Konflikten erlebt der Jemen eine der schlimmsten Entwicklungs- und humanitären Krisen der Welt, in deren Folge Millionen von Menschen humanitäre Hilfe und Schutzleistungen benötigen. In einem Lager für Binnenvertriebene in Aden kehren ein Vater und sein Kind in ihr Zuhause zurück, nachdem sie ein Cholera- und Hygieneset erhalten haben. © Mumit M/Concern Worldwide
Frauen mit landwirtschaflichem Werkzeug im Südsudan versammeln sich
Ein gendergerechter Zugang zu Ressourcen, Dienstleistungen und Informationen ist essenziell für eine inklusive Umgestaltung der Ernährungssysteme. In Northern Bahr el Ghazal im Südsudan, wo die Folgen der Wirtschaftskrise und der Überschwemmungen deutlich spürbar sind, bauen Frauen eine Zubringerstraße, um den Zugang zu wesentlicher Infrastruktur zu sichern. © Jessica Kuehnle/Welthungerhilfe
Eine Frau in farbenfroher Kleidung steht mit einem landwirtschaftlichen Werkzeug auf einem Feld in Mali.
Niame Guindo ist eine Gemüsegärtnerin aus Mali, die ihre landwirtschaftliche Arbeit aktiv an den Klimawandel anpasst, indem sie ressourceneffiziente und nachhaltige Techniken im Gemüseanbau einsetzt, die sie im Rahmen eines Programms der Welthungerhilfe erlernt hat. © Welthungerhilfe
Amok Deng Piol mit ihrer Schulmahlzeit an der Yith Aluk Primary School in Arweil, Südsudan. Schulspeisung ist ein wichtiges Instrument, damit mehr junge Menschen zur Schule gehen und sich dank besserer Ernährung aufs Lernen konzentrieren können. © Caton/Welthungerhilfe
Mädchen mit warmer Mütze bei einer Lebensmittelverteilung in Afghanistan
Afghanistan, 2022: Roya, 5, bei der Lebensmittelverteilung der Welthungerhilfe in Kwaja Du Koh, Jowzjan. Familien erhielten hier Mehl, Reis, Zucker, Bohnen, Salz und eine Tüte mit Seife und Hygieneartikeln. © Stefanie Glinski/Welthungerhilfe
Kuhzüchterin in Bangladesch mit Kühen
Ritu Ray ist Kuhzüchterin im ländlichen Südwesten von Bangladesch, einer überschwemmungsgefährdeten Region, in der die Menschen zunehmend klimaresiliente Lösungen anwenden. Ritu nutzt eine innovative Technik, um aus Kuhmist umweltfreundlichen Brennstoff zu gewinnen und somit eine nachhaltige Energiequelle für ihre abgelegene Gemeinde zu schaffen. © Eugene Ikua/Concern Worldwide
Kochkurs in Uganda, mehrere Personen bei der Zubereitung von Mahlzeiten an einem langen Tisch
Die Förderung der Gendergerechtigkeit trägt zur Selbstständigkeit und Resilienz von Frauen und Männern bei. In Uganda nehmen Frauen und Männer gemeinsam an Kochkursen teil, um sich auf die Gründung eines eigenen Unternehmens vorzubereiten. © Stefanie Glinski/Welthungerhilfe
Eine Frau steigt einen Hang hinauf und trägt einen vollen Sack auf dem Rücken
Eine schwere Dürre, verursacht durch fünf ausgefallene Regenzeiten, betrifft die Zone der Region Oromia in Äthiopien. Eine Frau nimmt an einem Cash-for-Work-Programm teil, um einen gemeinschaftlichen Regenwasserspeicher für die Viehzucht und die Bewässerung von Futterpflanzen zu installieren. © Roge Lo Guarro/CESVI
Eine Frau aus Nepal sitzt auf dem Boden und hält lächelnd ein Bild hoch, das eine illustrierte Frau zeigt
Reshmi aus Nepal half ihrer Mutter schon als Schülerin bei Kursen über weibliche Gesundheit. Nach einer Schulung zur Trainerin bei einer Partnerorganisation der Welthungerhilfe leitet sie nun selbst Kurse für Männer und Frauen, die über die Zusammenhänge von gesunder Ernährung und gesundem Leben aufklären. Mittlerweile konnte sie über 1.100 Personen schulen. © Pratistha Rai/Welthungerhilfe
Nepal: Die Welthungerhilfe-Gesundheitsfreiwillige Reshmi gibt Kurse für Männer und Frauen, die über die Zusammenhänge von gesunder Ernährung und gesundem Leben aufklären. © Isha Banerjee/Welthungerhilfe
Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe
Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe © Christoph Papsch/Welthungerhilfe
Mathias Mogge, Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe
Mathias Mogge, Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe © Christoph Papsch/Welthungerhilfe
Deckblatt/Cover des Welthunger-Index 2024. © Thoko Chikondi/Welthungerhilfe

Nutzungshinweis: Bitte beachten Sie, dass die Bilder nur in einem Welthungerhilfe-Kontext genutzt und nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen. Bilder müssen mit dem Credit Copyright „Fotograf*in“/Welthungerhilfe versehen werden. Keine Langzeitarchivierung. Bilder nach Nutzung bitte löschen.

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Weltkarte mit Ländern und ihren WHI-Werten
Welthunger-Index 2024: Die analysierten Länder können in Kategorien einsortiert werden, je nachdem, ob die Hungerwerte gravierend, sehr ernst, ernst, mäßig oder niedrig sind. © Welthungerhilfe
Illustration mit Handlungsempfehlungen aus dem Welthunger-Index
Welthunger-Index 2024: Gerechtigkeit und Gleichberechtigung sind entscheidend, um #ZeroHunger zu erreichen. © Welthungerhilfe
Grafik, die wesentliche Probleme aus dem Welthunger-Index aufzeigt
Welthunger-Index 2024: Seit 2016 wurde der Hunger kaum reduziert, und das Ziel, bis 2030 #ZeroHunger zu erreichen, ist in Gefahr. © Welthungerhilfe
Welthunger-Index 2024: Karte mit Ländern eingefärbt nach Schwere der Hungersituation, ohne Legende
Welthunger-Index 2024: Karte ohne Legende. © Welthungerhilfe

Interaktive Karte zur kostenfreien Verwendung online

Videomaterial: Kleinbäuerin Fanta Diarra bereitet den Weg für eine bessere Zukunft für sich und andere Frauen in ihrem Dorf in Mali

Aufnahmen von August 2024 aus Mali, Mopti Region, Dialango

Motive: Fanta Diarra bei der Arbeit auf ihrem Gemüsefeld im Dorf bei der Verarbeitung von Kuhbohnen für eigene Versorgung und für Gerichte zum Verkauf vor ihrem Haus; die Kleinbäuerin gibt bei Treffen im Dorf erworbenes Wissen weiter an andere Frauen, Interviews

Format: mp4, 1080x1920 FullHD

Shotlist: Download

Footage Mali

Das Passwort für den Download der Dateien erhalten Sie auf Anfrage.

Bitte beachten Sie, dass das Videomaterial nur zur redaktionellen Berichterstattung über die Arbeit der Welthungerhilfe genutzt und nicht an Dritte weitergegeben werden darf. Alle verwendeten Videosequenzen müssen bei Ausstrahlung auf allen Ausspielwegen mit dem Vermerk „Welthungerhilfe“ versehen sein.

Weiteres Videomaterial zur Verwendung

TV Footage

Sendefähiges Videomaterial aus humanitären Brennpunkten Afghanistan, Madagaskar, Südsudan zur kostenfreien Nutzung.

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Factsheet: Hunger

Wie viele Menschen hungern weltweit? Wo ist der Hunger am größten? Und warum? Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Hunger finden Sie hier.

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Chancengleichheit und Gleichberechtigung sind weltweit anerkannte Menschenrechte und notwendig für die Bekämpfung von Hunger und Armut.

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Welthungerhilfe kurz und knapp

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie setzt sich mutig und entschlossen für eine Welt ohne Hunger ein. Seit ihrer Gründung am 14.12.1962 wurden 12.128 Auslandsprojekte in rund 72 Ländern mit 5,07 Milliarden Euro gefördert.

Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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