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FAQ zu Reiten gegen den Hunger

Alles, was du zur Initiative "Reiten gegen den Hunger" wissen musst.

Fabienne Lütkemeier, Anabel Balkenhol und Victoria Michalke
Die Dressurreiterinnen Fabienne Lütkemeier, Anabel Balkenhol und Victoria Michalke beim Reitturnier Horses and Dreams 2017. © Thomas Hellmann

Ihr habt noch Fragen zur Initiative "Reiten gegen den Hunger"? Wir antworten euch gerne! In unserem FAQ findet ihr die wichtigsten Antworten zu den wichtigsten Fragen zu "Reiten gegen den Hunger".

FAQ

1. Was bedeutet "Reiten gegen den Hunger"?

„Reiten gegen den Hunger“ ist eine private Initiative, die in der Welt des Pferdesports mit verschiedenen Charity-Aktionen Spenden für die Welthungerhilfe sammelt.

2. Wer steht hinter dieser Initiative?

„Reiten gegen den Hunger“ wurde 2012 von der Hamburger Verlegerin Gudrun Bauer (Bauer Media Group) und von dem Pferdesportexperten und Turnierveranstalter Ulrich Kasselmann (Performance Sales International) gegründet. Gudrun Bauer ist selbst passionierte Reiterin; Ulrich Kasselmann und sein Geschäftspartner Paul Schockemöhle sind in der Welt des Pferdesports bestens vernetzt.

3. Was für ein Geschäftsmodell hat die Aktion?

„Reiten gegen den Hunger“ ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit Gudrun Bauer als AlleinGesellschafterin. Sie wird unterstützt von einem sechsköpfigen Beirat, dem u. a. Ulrich Kasselmann, Monica Theodorescu, die Bundestrainerin der deutschen Dressurreiter und Julia Becker, Ehefrau des Bundestrainers der deutschen Springreiter, angehören. Frau Dr. Ursula von der Leyen, Bundesverteidigungsministerin und ebenfalls leidenschaftliche Reiterin, hat die Schirmherrschaft übernommen.

4. Warum wird gerade die Welthungerhilfe unterstützt?

Gudrun Bauer ist schon sehr lange sozial engagiert, früher vor allem in Deutschland und Osteuropa – meist im Stillen, ohne jedes Charity-Getöse. Vor mehr als zehn Jahren wurde sie durch einen Freund – Dieter Thomas Heck – auf die Welthungerhilfe aufmerksam. Schon bei der ersten Informationsreise in die Tsunami-Gebiete Südostasiens hat sie sich von der seriösen, effektiven Arbeit dieser Hilfsorganisation überzeugt. Seitdem hat sie viele Projekte in den ärmsten Ländern besucht und finanziell gefördert. Dabei gilt ihr Augenmerk vor allem der Not von Frauen und Kindern.

5. Wie werden die Spenden gesammelt?

Mit verschiedenen Charity-Aktivitäten bei großen Pferde-Events; mit Auktionen, Tombolas, Wettbewerben oder auch einfach mit der Sammelbüchse. So konnten beispielsweise am diesjährigen Longines Balve Optimum unter anderem durch die Versteigerung eines Stutenfohlens 40.000 € an Spenden erzielt werden.

6. Wie viel Geld ging bisher insgesamt ein?

Seit Beginn erbrachte die Initiative mehr als 2,5 Millionen Euro.

7. Was geschieht mit dem Geld?

Es fließt in Projekte der Welthungerhilfe – vor allem in Maßnahmen gegen Hunger als Folge von Corona und dem Klimawandel. Besonders Kinder und deren Familien im Nahen Osten und Afrika sind davon betroffen. So unterstützten Isabell Werth und die deutschen Dressurreiter*innen bereits ein Projekt zugunsten von Kleinbäuer*innen und Viehhirt*innen in Äthiopien. Durch die Dürren werden Wasser und Weideland dort so knapp, dass die Menschen gezwungen sind, ihre traditionelle Lebensweise aufzugeben und einen Weg zum Überleben zu finden. Gemeinsam mit den Menschen in Ostafrika und dem lokalen Partner Action for Development (AfD) entwickelt die Welthungerhilfe u.a. Maßnahmen zur Anpassung der Landwirtschaft, Förderung von sauberem Wasser, zum Schutz der Tiere und Aufbau von neuen Einkommensquellen.

8. Was trägt der Reitsport zu der Aktion bei?

Auf einigen der bekanntesten und traditionsreichsten Reitveranstaltungen Deutschlands werden seit Jahren im Rahmen der Initiative Parkour-Challenges, Charity-Events, Verlosungen, Versteigerungen und andere spannende Aktionen zugunsten der Welthungerhilfe durchgeführt. Durch Turniere, Charity-Events, Verlosungen und Aktionen auf Social Media wird auf die Initiative aufmerksam gemacht und das ist nur dadurch möglich, dass uns Personen wie Rosalie Von Landsberg Velen, Isabell Werth oder auch Annica Hansen eine Plattform bieten, bzw. sich selbst in den Dienst der guten Sache stellen.

9. Was verbindet Howard Carpendale mit "Reiten gegen den Hunger"?

Der populäre Sänger aus Südafrika war von der Idee begeistert, mit einem seiner Lieder für die Aktion zu werben. Sein Song „Wie viel sind eine Billion?“ soll zur Hymne von „Reiten gegen den Hunger" werden. Der Titel stammt aus seinem neuen Album „Viel zu lang gewartet" und ist als Auskopplung auf dem Markt: Ein Euro pro Verkauf oder Download geht an die Aktion.

10. Auf welchen Tunieren ist "Reiten gegen den Hunger" präsent?

Aufgrund der aktuellen Situation sind wir dieses Jahr ausschließlich beim Longines Balve Optimum vor Ort gewesen. Wir hoffen darauf, euch nächstes Jahr wieder beim „Horses & Dreams“ in Hagen a.T.W., beim Balve Optimum am Schloss Wocklum und beim Turnier der Sieger in Münster persönlich begrüßen zu dürfen.

 

11. Können weitere Tuniere dazukommen?

Interessierte Veranstalter*innen können sich jederzeit gerne melden. Alle Informationen:

Reiten gegen den Hunger
Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Ansprechpartner: Christian Rengier
Christian.Rengier(at)welthungerhilfe.de

12. Wie macht sich "Reiten gegen den Hunger" einer breiten Öffentlichkeit bekannt?

Die Zeitschriften der Bauer Media Group berichten laufend über Aktionen und Aktive sowie über die Arbeit der Welthungerhilfe. Fachpresse, Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen nehmen die Aktion auf den Turnierveranstaltungen wahr, wo sich „Reiten gegen den Hunger" mit einem bewegenden Film, mit prominenten Unterstützer*innen und mit Info-Material präsentiert.

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