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„African Bird´s Eye“ – so heißt eine der schärfsten Chilischoten der Welt. Gemeinsam mit seiner Frau Tarisai baut Kleinbauer Innocent Chifamba diese Schoten auf seinem Feld in Simbabwe an. Er pflückt, trocknet und verkauft sie. Am Ende landet seine Ernte als Piri Piri-Sauce auf dem Tisch südafrikanischer Restaurantbesucher. 

Der Kleinbauer kann sich noch gut an die Zeit erinnern, wo sich in Gokwe ein Baumwollfeld ans andere reihte. Lasterweise wurden Säcke mit weißem Flaum aus seiner Heimat gekarrt. Auch Chifamba baute einst Baumwolle an. Doch erst sanken die Preise für den Rohstoff, dann blieb der Regen aus. Die Wasserstellen versiegten. Die durstigen Pflanzen verdorrten. Chifamba verlor mehrmals seine komplette Ernte. Die Familie stand am Abgrund.

Viermal ernten trotz Dürre: So robust sind Chilipflanzen 

Chifamba war kurz davor, aufzugeben und seine Heimat zu verlassen. Dass er es nicht tat, liegt auch an einem Trainingskurs der Welthungerhilfe. Hier lernte er neue Anbaumethoden und neue Kulturpflanzen kennen. Er entschied, trotz des Spotts seiner Nachbarn, Chilibauer zu werden. Auch die erste Pflanz-Saison begann entmutigend: wieder versiegte die Wasserstelle. Trotzdem konnte er am Ende viermal von den strapazierfähigen Chilipflanzen ernten.

Mit einem Kleinkredit finanzierte Chifamba einen Tank, ein Bewässerungssystem und eine Pumpe, die er für die folgende Saison installierte. Seither erntet er reichlich, meist achtmal pro Saison. Und er verdient pro Kilogramm zehnmal so viel wie früher mit der Baumwolle. Heute reicht das Geld, um seine Familie zu ernähren, den Kredit abzuzahlen und regelmäßig einen kleinen Betrag zur Seite zu legen. „Ich habe mir vorgenommen, nie wieder in die Armut zurückzukehren“, sagt Chifamba heute.

Ausdauer + Mut + die richtige Hilfe = Erfolg

Chifamba hat all das erreicht, weil er mutig war und hart arbeitete. Die Welthungerhilfe und ihre lokalen Partner griffen ihm mit Wissen, Saatgut und Ausrüstung sowie Krediten unter die Arme. Um Programme wie diese langfristig, planbar und nachhaltig anzulegen, ist die Welthungerhilfe auf Förderpartner angewiesen, die regelmäßig unterstützen.

Werden Sie ein Teil der Lösung, so wie es für Chifamba die kleinen scharfen Schoten waren.

30€

... im Monat sichern einer Familie hochwertiges Gemüsesaatgut für eine Saison

75€

... im Monat finanzieren ein effizientes Tröpfchen-Bewässerungssystem

Bankverbindung

Deutsche Welthungerhilfe e. V.
Sparkasse KölnBonn
IBAN DE15 3705 0198 0000 0011 15
BIC COLSDE33

DZI Spendensiegel

Das DZI Spenden-Siegel bescheinigt der Welthungerhilfe seit 1992 den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit den ihr anvertrauten Mitteln.

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