+++ Aktuell: Dürre im südlichen Afrika +++
Im südlichen Afrika herrscht seit Wochen eine verheerende Trockenperiode. Der Februar 2024 war in Teilen der Region der trockenste seit über 100 Jahren. In Malawi und Simbabwe leiden die Menschen bereits unter einer schweren Dürre. Ackerflächen sind vertrocknet und Nutztiere verendet. In beiden Ländern wurde der Notstand ausgerufen.
Die Wetterextreme sind auf das Klimaphänomen El Niño zurückzuführen. Dessen Auswirkungen bekommen besonders die Menschen im südlichen und östlichen Afrika zu spüren.
In den betroffenen Ländern, in denen wir arbeiten, unterstützen wir die Menschen unter anderem dabei, ihre Ernährungssicherung zu verbessern, sich vor Folgen von Naturkatastrophen zu wappnen und sich an wechselnde Klimaphänomene anzupassen.
Spenden Sie für Afrika
Alle dreizehn Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger. 733 Millionen hungern, davon allein 298,4 Millionen auf dem afrikanischen Kontinent. Dabei gibt es genug Nahrung, Wissen und Mittel für alle. Mehr noch: Nahrung ist ein Menschenrecht.
Hunger und Armut: Ein fataler Kreislauf
Die Ursachen von Hunger sind vielseitig und hängen doch oft zusammen: Menschen, die in Armut leben, können sich keine nahrhaften Lebensmittel leisten. Geschwächt durch Nährstoffmangel sind sie nicht in der Lage, für ein regelmäßiges Einkommen zu arbeiten. Folgen des Klimawandels wie Dürren oder Überschwemmungen treffen Kleinbauern besonders hart, denn ihre wertvollen Ernten gehen verloren - und damit ihre Einkommensquelle. So können sie sich kein neues Saatgut leisten. Die Hungerspirale wird durch bewaffnete Konflikte und Kriege nur noch fataler: Gestörte Handelswege und Vertreibung sorgen dafür, dass hunderttausende Menschen ihre Lebensgrundlagen verlieren.
Die Folgen des Hungers sind erschütternd: Er trifft vor allem die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft in den ländlichen Regionen: Kinder, Frauen, kleinbäuerliche Familien, Landlose. Armut, Krieg und Dürre bedrohen ihr Dasein. Sie erkranken durch Mangelernährung, verlieren ihr spärliches Hab und Gut, ihre Ernten und im schlimmsten Fall ihr Leben - und das ihrer Kinder: Alle sechs Länder mit einer Kindersterblichkeitsrate von über 100 pro 1000 Lebendgeburten liegen nach UNICEF-Informationen in Subsahara-Afrika. Spenden Sie jetzt, um die Hungersnot in Afrika zu verringern.
Hunger in Afrika bekämpfen: Spenden Sie und schenken Sie Hoffnung
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Aktuell ist die Welthungerhilfe in 36 Ländern weltweit mit nachhaltigen Projekten aktiv – davon liegen 18 auf afrikanischem Boden. Eines davon ist Burundi. Lesen sie hier, wie die Arbeit der Welthungerhilfe dort nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" durch Ihre Spende Früchte trägt:
So können Sie helfen
Für nur 5 Euro erhält beispielsweise eine Familie in Burundi genug qualitativ hochwertiges Tomatensaatgut um einen Ertrag im Wert von ca. 400 Euro zu ernten.
41 Euro genügen z.B., um einem jungen Menschen in Simbabwe eine Schulung zum Schreiner, Metallarbeiter, Gartenbauer oder Schneider zu ermöglichen.
200 Euro ermöglichen es z.B. einer Familie in Simbabwe Hühner zu kaufen, einen kleinen Hühnerstall zu bauen und mit den Eiern ein kleines Einkommen zu erwirtschaften.
- Ihre Spende ermöglicht uns, weitere Gelder von öffentlichen Gebern, wie z.B. dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Europäischen Union oder dem Auswärtigen Amt für unsere Projekte zu beantragen. So werden aus einem gespendeten Euro schnell vier – aus 100 Euro werden 400 Euro.
- Ihre Spende wird nachhaltig dort eingesetzt, wo die Not am größten ist: Nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" unterstützen wir die Menschen in unseren Projekten weltweit dabei, sich selbst aus Hunger und Armut zu befreien.
- Wir setzen Ihre Spende gezielt und mit großer Verantwortung ein. Sollten wir für ein Projekt mehr Spenden als benötigt erhalten, werden andere Projekte der Welthungerhilfe gefördert, die einer Finanzierung bedürfen.
- Die Welthungerhilfe trägt seit 1992 das DZI-Spendensiegel, das ihr den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit den ihr anvertrauten Mitteln bescheinigt