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Jedes Jahr in der Woche rund um den Welternährungstag am 16. Oktober stellen wir unsere Arbeit der Öffentlichkeit vor und zeigen uns gemeinsam solidarisch mit den Ärmsten der Welt. Denn: Ausreichende und gesunde Ernährung ist ein Menschenrecht.

Starke Frauen, starke Zukunft

733 Mio. Menschen hungern weltweit. Frauen sind besonders betroffen: Jede vierte Frau konnte sich 2022 nicht ausreichend ernähren. Der diesjährige Welthunger-Index zeigt: Geschlechtergerechtigkeit ist ein wichtiger Hebel, um Hunger nachhaltig zu beseitigen. Während dieser Woche teilen wir Geschichten von Frauen aus Nepal und Mali als „Wegbereiterinnen“: Sie bringen die Gleichstellung der Geschlechter voran und machen ihre Gemeinden widerstandsfähiger gegen die Klimakrise – ein Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherheit. So wie Fanta Diarra:

Fanta Diarra ist Landwirtin in Mali und Teilnehmerin eines Welthungerhilfe-Projekts. Im Rahmen unserer Arbeit haben wir sie unter anderem mit Saatgut und Trainings in alternativen Anbaumethoden unterstützt. Heute erntet sie genug, um sich und ihre Familie zu ernähren und Überschüsse vor ihrem Haus zu verkaufen. Fanta gehört außerdem zu 30 Bäuerinnen und Bauern in der Region, die sich ausbilden ließen, um ihr Wissen an die Mitglieder ihrer Gemeinden weiterzugeben. Seitdem hat sich für sie vieles verändert.

Hier berichtet Fanta selbst, was sich für sie und ihre Gemeinschaft verändert hat:

Das passiert rund um die Woche der Welthungerhilfe 2024:

Eröffnung durch den Bundespräsidenten

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnete die 57. Woche der Welthungerhilfe am 13.10.2024 mit einer Fernsehansprache:

Veröffentlichung des Welthunger-Index 2024

Jedes Jahr im Oktober veröffentlichen wir gemeinsam mit Concern Worldwide den Welthunger-Index (WHI). Der WHI misst und vergleicht die Ausprägung von Hunger und Unterernährung in der Welt in verschiedenen Regionen und in einzelnen Ländern:

Welthunger-Index

Der jährlich erscheinende Welthunger-Index zeigt, in welchen Ländern es Fortschritte oder Rückschläge bei der Reduzierung des Hungers gab.

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"World Food Day" Event 2024

Die Universität Hohenheim lädt zum Welternährungstag zu einem Event im Stuttgarter Schloss Hohenheim. In dessen Rahmen wird der Justus-Liebig-Award für Welternährung verliehen. Außerdem wird Welthungerhilfe-Generalsekretär Mathias Mogge den Welthunger-Index vorstellen. Die Teilnahme erfordert vorherige Anmeldung:

"World Food Day"-Event 2024

Der "World Food Day" findet jedes Jahr weltweit am 16. Oktober statt. Die Universität Hohenheim lädt aus diesem Anlass zu einem…

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Aktionen unserer Unterstützer*innen

Was wäre die Welthungerhilfe ohne ihre Freund*innen und Unterstützer*innen! Für die Woche der Welthungerhilfe haben Aktionsgruppen und Vereine, die sich für eine Welt ohne Hunger und Armut einsetzen, wieder viele bunte Aktionen auf die Beine gestellt. Alle Spenden und Einnahmen kommen unserer Arbeit zugute.

Auch im Jahr „40“ der Aktionsgruppe Lohr (vormals Lohrer Hausfrauen) ging es zur „Woche der Welthungerhilfe“ wieder auf die Straße. Die elf Dosen-Sammler*innen, darunter Bürgermeister Dr. Mario Paul, kamen nach sechs Tagen und vielen Sammel-Stunden vor Einkaufsmärkten und in der Innenstadt auf eine phantastische Summe von 3.370 €. Erstmalig standen fünf Dosen als „stumme Sammler“ in Geschäften. Über das „Woche“-Ergebnis, das dank Dosensammlung und weiterer großzügiger Spenden insgesamt 6.000 € ergab, zeigten sich alle Sammlerinnen hocherfreut – zeigt es doch, dass in Lohr traditionell für viele Menschen eine Spende für die „Lohrer Hausfrauen“/ Welthungerhilfe selbstverständlich ist. © privat
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Ob es in Nürtingen jemanden gibt, der Simon Hofmann nicht kennt? Schwer vorstellbar, denn der Film- und Medienexperte schlendert einmal im Monat mit selbstgebackenen Cookies durch die Innenstadt. Natürlich auch im Oktober rund um die „Woche der Welthungerhilfe“. Gegen eine Spende rückt er die leckeren Kleinigkeiten gerne heraus, die von engagierten Mitgliedern seiner kleinen Gruppe stets frisch gebacken werden. Auch die ARD ist jetzt auf dieses Grüppchen aufmerksam geworden und stellte die Aktionsgruppe gemeinsam mit anderen Nürtinger Initiativen in einem Filmbeitrag vor. © privat
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Die Aktionsgruppe Leer rund um Verdienstkreuzträgerin Brigitte Oldenburg ist das ganze Jahr über unermüdlich. Natürlich ruhte das engagierte Team auch in der „Woche der Welthungerhilfe“ nicht und machte mit zwei Aktionen auf die Arbeit der Welthungerhilfe aufmerksam. An zwei Tagen boten Brigitte und Bernd Oldenburg zusammen mit Mitgliedern (Marlene Reiter auf dem Bild) in bewährter Manier ihre leckeren Waffeln an, die wie immer zahlreiche Besucher*innen an den „gedeckten Tisch“ der Aktionsgruppe aus Leer, um in geselliger Runde köstliche Waffeln zu genießen und sich über die wichtige Thematik der Hungerbekämpfung auszutauschen. Ein besonderes Highlight war das SoliBrot, das die Auszubildenden der renommierten Bäckerei Ripken eigens kreiert hatten und das im Geschäft während der „Woche“ angeboten wurde. Jedes verkaufte Brot unterstützte direkt die Projekte der Welthungerhilfe. © privat
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Die Aktionsgruppe „Hungerhilfe in Pegnitz“ setzt traditionellerweise ein einfaches, aber wirkungsvolles Konzept zum Spendensammeln anlässlich der „Woche der Welthungerhilfe“ um. Diese besondere Aktion in Pegnitz wird von den Bäckereien Schorner, Rippl und der Buchauer Holzofenbäckerei sowie dem Café Kaffeemeister unterstützt. Die Idee ist simpel: Vom 12. bis 26. Oktober können Kund*Innen beim Einkauf in den teilnehmenden Betrieben zusätzlich zu ihrer Rechnung einen Solidaritätsbeitrag von 50 Cent in aufgestellte Spendenbüchsen werfen. Dieses „50-Cent-Solidaritätsbrot“ – kurz „Solibrot“ – wird für Schulmahlzeiten für Kinder in Burundi eingesetzt, einem Land, in dem der Hunger nach wie vor eine tägliche Herausforderung darstellt. © privat
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