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ISCC: International Sustainability & Carbon Certification

International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) mit Sitz in Köln ist ein Zertifizierungssystem, das in Deutschland, der EU und in Drittstaaten agrarische Rohstoffe auszeichnet, die den Nachhaltigkeitsverordnungen für Bioenergie entsprechen.

Plastiktüten aus Mais, Dübel aus Rizinus, Reifen aus Löwenzahn: Immer mehr Produkte werden aus nachwachsenden hergestellt. Diese Bioökonomie bietet viele Chancen – auch für arme bäuerliche Betriebe in Entwicklungsländern. Die Welthilfe möchte  verhindern, dass die Bioökonomie zu Fehlentwicklungen führt. Beispielsweise muss sichergestellt werden, dass die ernährungsferne Biomassenutzung das Menschenrecht auf Nahrung nicht gefährdet. Mit Überprüfungsinstrumenten und Zertifizierungen wie denen des ISCC kann dies geschehen. Nach umfassenden Überprüfungen zeichnet das System Produkte aus, die den Nachhaltigkeitsverordnungen für Bioenergie entsprechen. ISCC wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. gefördert.

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