
Sudan: Wie die Zivilgesellschaft im Krieg Leben rettet
...und was Deutschland tun kann
Ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen lädt zu einer wichtigen Veranstaltung ein, um Perspektiven der sudanesischen Zivilgesellschaft in den Fokus zu rücken und darüber zu diskutieren, wie die deutsche Bundesregierung lokale Akteur*innen im Sudan stärken und ein Ende des Krieges unterstützen kann.
Am 15. April 2023 eskalierte der Machtkampf zwischen der sudanesischen Armee und den Rapid Support Forces zu einem Krieg, der die größte humanitäre Krise weltweit auslöste. Über 30 Millionen Menschen im Sudan sind dringend auf Hilfe angewiesen:
Seit Ausbruch des Krieges sind 12,7 Millionen Menschen geflüchtet – innerhalb und außerhalb des Landes. 24,6 Millionen Menschen leiden unter schwerer bis katastrophaler Ernährungsunsicherheit. Die UN-Fact-Finding Mission dokumentierte schwere Kriegsverbrechen wie Vergewaltigung, sexuelle Sklaverei und Plünderungen.
Vertreter*innen der sudanesischen Zivilgesellschaft, Politikberater*innen und Entscheidungsträger*innen sprechen in der Veranstaltung darüber:
- Welche Formen zivilgesellschaftlichen Engagements gibt es?
- Vor welchen Herausforderungen stehen sie?
- Wie kann lokales Engagement gezielt und nachhaltig gefördert werden? Und welchen Beitrag kann die neue Bundesregierung leisten?
Wir laden Sie ein, sich diesen Termin bereits jetzt vorzumerken. Bitte melden Sie sich im Vorfeld online an: