Letzte Hoffnung USA? Klimawandel treibt Menschen aus Zentralamerika zur Flucht
Ob in Guatemala oder Honduras – Extremwetter und steigende Meeresspiegel zerstören Existenzgrundlagen. Die Jugend zieht in wachsender Zahl gen Norden, um Geld an die Familien zu schicken.
Alljährlich machen sich hunderttausende Menschen aus Zentralamerika auf den beschwerlichen Weg nach Norden in die USA. Kaum einer von ihnen besitzt eine Einreiseerlaubnis. Die Gründe für die Flucht sind vielfältig: Armut, Korruption, Gewalt, Drogenmafias. Immer häufiger, so zeigt eine vom Zivilen Friedensdienst (ZFD) finanzierte Studie der Universidad Rafael Landívar (URL) in Guatemala (1), fliehen die Menschen auch vor den Folgen des Klimawandels – wenn sie es sich überhaupt leisten können.
Viele Betroffene verfügen gar nicht über die Mittel, woanders hinzugehen, erläutert Forscherin Ana Eugenia Paredes von der URL. Sie seien einfach zu arm und deshalb gezwungen zu bleiben, wo sich sintflutartige Regenfälle, Überschwemmungen und exzessive Dürreperioden abwechseln und die Lebensgrundlagen der Menschen zerstören.
Die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsident dürfte die illegale Migration kurzfristig noch beschleunigen, glaubt Migrationsforscherin Ursula Roldán von derselben Universität. Viele werden ihr Glück versuchen, bevor die Mauer ganz dicht gemacht wird und die Preise für die Schlepper in die Höhe schnellen. Trumps Ankündigung von Massenabschiebungen undokumentierter Personen in den USA gelten als kostspielig und schwer durchführbar. Ob sie abschreckende Wirkung entfalten, ist unklar. Bereits in der ersten Amtszeit Trumps riss der Strom der Flüchtlinge kaum ab, trotz verschärfter Kontrollen und inhumaner Behandlung – etwa durch die Trennung der Kinder von ihren Familien.
Der geplante Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen verheißt derweil nichts Gutes für die Lebensbedingungen in Zentralamerika. Dadurch drohen die Flüchtlingsströme eher anzuschwellen.
Ernteausfälle und Überschwemmungen
„Die Ernte fällt dieses Jahr aus“, klagt Bauer Neftali Lorenzo im sogennnten Trockenkorridor Guatemalas. Statt wie gewohnt im Mai hat es erst im Juni begonnen zu regnen und dann nur sporadisch und sturzflutartig. Die kurze Trockenperiode im August war zu lang und mit Temperaturen von weit über 40 Grad zu heiß. Die Folge: kein Mais, keine Bohnen!
Der Mittsechziger lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in El Arenal Cabañas – genauer gesagt in dem, was von der Gemeinde unweit der Stadt Zacapa übrig geblieben ist: Vor vier Jahren, so erzählt Neftalis Frau Reinalda, schwoll der Fluss so an, dass er das an der Uferböschung gelegene Haus der Familie mit Schlamm und Geröll überflutete. „Jahr um Jahr wurde der Rio San Vicente in der Regenperiode breiter und rückte näher an die 200 Häuser heran.“ Der Familie und anderen Anwohnern gelang es, sich rechtzeitig in den nahegelegenen Hügeln in Sicherheit zu bringen. Doch fast alle Dorfbewohner mussten ihre Häuser verlassen, Unterschlupf bei Verwandten und Bekannten – oder im wahrsten Sinne des Wortes das Weite suchen.
Vertreibung und Migration infolge von Klimawandel?
So sah der minderjährige Sohn von Gilma Cabrera keine andere Wahl als in die USA zu emigrieren – natürlich ohne Papiere. Ein Bruder und eine Schwester folgten ihm, auch illegal. Jetzt lebt Gilma mit ihrer jüngsten Tochter, drei Enkeln und dem 80-jährigen Vater oben auf dem Berg neben der neuen Schule. Die neue Bleibe finanziert sie vor allem mit den Überweisungen ihrer schwarzarbeitenden Kinder. Die mussten aber erst die Schleppergebühren von etwa 20.000 Dollar pro Person begleichen, bevor sie Geld in die Heimat schicken konnten.
Auch Neftali Lorenzo konnte der Familie ein neues Zuhause geben: dank seiner Ersparnisse. Zwei Mal hatte er sie für jeweils fünf Jahre verlassen, um sich in den USA als Dachdecker, Bauarbeiter und Erntehelfer zu verdingen. „Ich nahm die Jobs, die sich gerade anboten“, sagt er. „Mojado“ – „nass“ – sei er in die USA. So sagen die Guatemalteken für Illegale, weil man meist den Grenzfluss Rio Grande an der mexikanisch- amerikanischen Grenze durchqueren musste.
Der Staat tut zu wenig
Neftali, Gilma und andere Dorfbewohner wie Gilberto Salazar haben zwar ihre Häuser verloren, aber nicht ihre Hoffnung und Mut – manchmal auch Unmut. Es komme zu wenig Hilfe von staatlicher Seite, klagt der Vizevorsitzende des Gemeindeentwicklungsrates COCODE, auch wenn er zugeben muss, dass er gerade eine frisch von der Regierung asphaltierte Straße auf den Hügel befährt.
Im Prinzip gibt es zwei Probleme, so wird bei einem von der URL organisierten Seminar von staatlichen Katastrophenschützern, Vertretern der Ministerien und NGOs deutlich: Einerseits mangelt es vor allem an (staatlichen) Ressourcen sowie klaren Umweltbestimmungen und andererseits an Koordination. Die Zuständigkeiten sind schlecht geregelt, wie die Experten der Universität in Projektstudien herausgearbeitet haben. In einem abstrusen Fall sei einem schwer zugänglichen Dorf ohne eigene Wasserversorgung nach einer Notlage von einer NGO ein Fischtank geschenkt worden, um auf dem Berg Tilapia-Fische zu züchten.
Aus Fehlern lernen zumindestdie Bewohner in El Arenal Cabañas, die sich an die eigene Brust klopfen und die unkontrollierten Rodungen beklagen. Massive Abholzungen viele Kilometer flussaufwärts in El Barrial haben dazu geführt, dass das Regenwasser nicht mehr versickert. Stattdessen floss es in Sturzbächen die Hänge herunter, riss Schlamm und Geröll mit sich, ließ die Flüsse Rio San Diego und Santo Tomas vor ihrem Zusammenfluss enorm anschwellen, um dann El Arenal unter sich zu begraben.
Auch in El Barrial selbst waren und sind die Folgen zu spüren: In der Gemeinde Chicimula mussten in den zurückliegenden Jahren und Monaten 172 Familien ihre Häuser verlassen, berichtet Walter Felipe Espinosa.Der studierte Landwirt arbeitet für das Agrarministerium in der Region auch mit der nationalen Koordinationsstelle zur Verminderung von Katastrophen zusammen: Die spricht von landesweit 290.000 Fällen von Zwangsvertreibungen durch Klimaereignisse zwischen 2008 und 2022. Das dürfte freilich nur die Spitze des Eisberges sein.
Wie kann Abhilfe geschaffen werden?
„Wenn sich die Regenzeit im Schnitt um einen Monat nach hinten verschiebt, muss später gesät werden“, schlägt der URL-Agronom Angel Cardoso vor. Vorstellbar seien auch Terrassenkulturen mit Randbepflanzung, um Erosion und Überschwemmungen zu vermeiden, so wie einst die Maya pflanzten. Dazu, so auch Espinosa, wäre jedoch ein umfassendes Konzept für Territorialmanagement nötig – also die gezielte Planung für die Bewirtschaftung der Ländereien und Abholzungsverbote.
Die Crux: Die meisten Ländereien gehören Großgrundbesitzern, die diese an Kleinbauern verpachten. „Wir sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen“, ergänzt Joel Nacara, ebenfalls Agronom und Berater. „Dem notleidenden Kleinbauern kann man es jedoch nicht verdenken, dass er rodet, um zu pflanzen.“ Aber so zerstört er seine Lebensgrundlage. Nacara versucht, die Bauern vom Prinzip der Nachhaltigkeit und von biologischem Ackerbau zu überzeugen. Ein schwieriges Unterfangen. Schon eher lassen die Bauern mit sich reden, weniger und bewusster zu roden. Schließlich bekommen sie die Konsequenzen in Form von Überflutungen immer wieder zu spüren.
Wie dringend ein nachhaltiges Territorialkonzept ist, beweist die Lage in El Arenal. Vier Jahre nach dem ersten Desaster erinnern die schlammbedeckten Ruinen der Kirche, der Schule, des Gemeindesaales, der zahlreichen Häuser und vor allem des Friedhofs noch immer daran, dass die Überflutung damals viel schlimmer hätte ausgehen können.
Jetzt werden unzählige Wasserlachen nach Regen auch noch zu Brutstätten für Tigermücken. In El Arenal wie generell in Guatemala und im benachbarten Honduras wird immer mehr Denguefieber registriert. Vergangenes Jahr wurden laut Tropeninstitut über 72.000 also 396 Fälle pro 100.000 Einwohner gemeldet. Zu Beginn des laufenden Jahres hat sich die Inzidenz mehr als verdoppelt. Für Klimaforscherin Gloria Garcia von der URL ist das neben den massiven Schädigungen der Infrastruktur, der Straßen durch Überflutungen und Erdrutsche ebenfalls eine unbestreitbare Folge des Klimawandels.
Nicht Verursacher, aber Leidtragender
Guatemala – und das Nachbarland Honduras – stoßen pro Kopf nur 1,08 bzw. 1,07 Tonnen CO2 aus – gut ein Fünftel des weltweiten Durchschnitts, ein Zehntel der deutschen Emissionen und ein Dreizehntel der US-amerikanischen. Beide Länder leiden aber in besonderem Maße unter den Folgen des weltweiten Klimawandels. Die Weltorganisation für Metereologie hat einen Temperaturanstieg von bis zu einem Grad verglichen mit der Periode 1981 bis 2010 festgestellt. Was vergleichsweise milde erscheint, zeigt im Trend jedoch nach oben. 2020 wurde eine im Durchschnitt um 1,71 Grad höhere Temperatur registriert als 60 Jahre zuvor.
Guatemala und Honduras liegen zwischen zwei Ozeanen. Während die Temperaturschwankungen des Pazifik die Wetterphänomene El niño (bei Erwärmung der Wasseroberfläche) und La niña (Abkühlung) auslösen, sorgt in der Hurrikan-Schmiede Karibik schon ein geringer Temperaturanstieg für mehr Stürme und Extremwetterlagen. Die Folge: unregelmäßigere und heftigere Niederschläge, längere Dürreperioden.
Als einen Scheidepunkt bezeichnet Klimaforscherin Gloria Garcia von der URL in Guatemala den Hurrikan Mitch 1998.. Seither häuften sich die Wetterphänomene. Beobachtet wird auch ein Anstieg des Meeresspiegels, sowohl an der Pazifik als auch an der Karibikküste, vornehmlich in Honduras. Wenig hilfreich sind dabei Monokulturen wie Krabbenzucht vor allem an Pazifikküste beider Länder. Denn ihretwegen verschwanden vielerorts die Mangroven als natürliche, schützende Barriere.
No Future – Flucht in die USA
An der Karibikküste in der Nähe von Puerto Cortes hat der gierige Ozean vielerorts die Strände zu schmalen, müllverseuchten Streifen reduziert.
In Baja Mar und Travesia leben die Garífuna, die Nachkommen geflohener schwarzer Sklaven und Indigener, in erster Linie vom Fischfang und Tourismus. Wer will sich aber an einen müllverseuchten Strand legen? Das Gebiet der Garífuna liegt zwischen der Mündung der Flüsse Ulúa und Chamelecón, die all das anschwemmen, was die wenig umweltbewussten Honduraner flussaufwärts entsorgen.
In der Folge leiden Fischfang und Tourismus, die Lebensbedingungen verschlechtern sich. Die jungen Leute verlassen ihre Heimat Richtung USA. „Unsere Schulklassen sind um 70 bis 80 Prozent geschrumpft. Einige gehen ohne einen Peso in der Tasche“, sagt Arnol Lopez, Gemeinderatsvorsitzender von Travesia resigniert. Immerhin ist es auch seiner Initiative zu verdanken, dass endlich die Straße von und nach Puerto Cortes, dem wohl wichtigsten Hafen Honduras, asphaltiert wird.
Umweltbewusstsein: Fehlanzeige!
Der Umgang mit Müll, insbesondere dem Plastikmüll wäre ein erster Ansatzpunkt, zumindest einen Teil des Problems in Honduras zu lösen. Ein weiterer wäre, mit Kanälen sowie Rückhaltebecken die Ströme der Flüsse, insbesondere des Ulúa besser zu kontrollieren. Auch wegen der ständigen Überflutungen haben sich die großen US-amerikanischen Bananenexporteure zurückgezogen.
2020 fegten mit Eta und Iota gleich zwei extrem zerstörerische Hurrikans der Stärke 4 bzw. 5 über Zentralamerika hinweg, mit weitreichenden Folgen. Das Örtchen Lima, unweit von Honduras‘ zweitgrößter Stadt San Pedro de Sula, wurde komplett überschwemmt, das Wasser stand meterhoch. „Ich habe alles verloren damals“, erzählt Nicolas Gutierrez, der sich jetzt mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Zum Glück bezahlten nur ganz wenige Menschen die Katastrophe mit ihrem Leben, aber 5.000 Familien in Lima standen vor dem Nichts.
In den betroffenen Landesstrichen Zentralamerikas starben damals Insgesamt 189 Menschen, über 400.000 Menschen suchten Obdach in Notunterkünften und ca. 225.000 notleidende Menschen wurden über Wochen nicht von humanitärer Hilfe erreicht.
Zwar gab es seither keinen neuen Hurrikans in der Region. Die Tendenz freilich ist aus Sicht der Klimaforscher in Guatemala und Honduras unverkennbar. Die Zahl kleinerer Tropenstürme mit teils sintflutartigen Niederschlägen hat stark zugenommen, Dürreperioden vornehmlich im Trockenkorridor sind ausgeprägter, Regenzeiten verschieben sich, Niederschläge fallen unregelmäßiger und konzentrierter.
Abfederung der Klimaeffekte scheitert am Geld
Regelmäßig wird das Valle de Sula im Nordosten von Honduras überschwemmt, wenn der Ulúa infolge von sintflutartigen Regenfällen anschwillt. Der Klimawandel setzt jetzt den gut zwei Millionen Menschen in dem Flussgebiet verstärkt zu. Ganz ohnmächtig sind sie jedoch nicht, meint Edwin Hernández vom Forschungsinstitut ERIC in El Progreso. Er nennt fünf konkrete Ansatzpunkte: 1. Ausbaggern der Flüsse und Verstärkung und Reparatur der Uferdeiche 2. Ausbau und Reparatur des Kanalisations- und Bewässerungssystems, das die Bananenexporteure einst eingerichtet hatten, das jetzt nach deren Rückzug jedoch weitgehend brach liegt, 3. Anpassung der Infrastruktur, indem neue Häuser z.B. auf Pfählen errichtet werden, 4. Bau von Staudämmen flussaufwärts als Rückhaltebecken, mit denen zudem Energie erzeugt und Wasser für Bewässerung bereitgestellt werden könnte und 5. Wiederaufforstung in den höheren Gegenden.
Soweit die Theorie. In der Praxis fehlt es meist am politischen Willen, vor allem aber am Geld. Honduras ist – ähnlich wie sein Nachbar Guatemala – jahrzehntelang von einer hochkorrupten, einige behaupten gar mafiösen Kaste regiert worden. Die Einkommensverteilung ist eine der ungleichsten in ganz Lateinamerika (Gini Koeffizient von 48,2 für Honduras und 48,3 für Guatemala). Solange die Oberschicht nicht leidet, gibt es indes keine Anreize über höhere Steuern Umwelt-, Infrastruktur- und Sozialprogramme zu finanzieren.
Beide Länder sind natürlich auf Hilfe von außen angewiesen. In der Theorie klingt es gut, die Lebensbedingungen zu verbessern, damit die Menschen nicht als Illegale einwandern: Schließlich machen sich alljährlich 300.000 bis 400.000 Menschen aus Zentralamerika auf den Weg in die USA – ohne Papiere. Von den aus den USA angekündigten Milliarden fließen allerdings nur Bruchteile. Die drei Länder des nördlichen Dreiecks „Triangulo Norte“, zu dem neben Guatemala und Honduras auch El Salvador gehört, werden zusammen mit rund 600 Millionen Dollar pro Jahr über alle Ministerien und USAID hinweg gefördert. Das reicht bei weitem nicht, um die Lebensbedingungen in den Ländern so zu verbessern, dass die Menschen bleiben, zumal sich mit dem Klimawandel die Lage verschlimmert.
Migrationsforscher in Guatemala und Honduras plädieren deshalb längst dafür, den Klimawandel als Fluchtmotiv in die Genfer Flüchtlingskonvention aufzunehmen. Bis 2050 wird es nach Schätzung der Weltbank 17 Millionen Klimaflüchtlinge in und aus Lateinamerika geben. Sollte massiv in nachhaltige Entwicklung und Umwelt investiert werden, würden es nur 5,8 Millionen.
Nach dem Amtswechsel zu Donald Trump dürfte das pessimistische Szenario wohl das realistischere sein. Mehr noch: Sollte Trump tatsächlich mit seinen geplanten Massendeportationen ernst machen, würde das den Volkswirtschaften Zentralamerikas den Todesstoß versetzen. Zwei Millionen Guatemalteken und eine Million Honduraner, jeweils ein Zehntel der Bevölkerung, leben nach Schätzungen von Migrationsforschern überwiegend illegal in den USA. 2023 überwiesen sie fast 20 Milliarden Dollar nach Guatemala und gut 9 Milliarden Dollar nach Honduras: Das entspricht im Falle Guatemalas einem Fünftel des Bruttosozialproduktes, bei Honduras 28 Prozent.
Statt die auch für die US-Wirtschaft wichtigen illegalen Arbeitskräfte nach Hause zu schicken, könnten die USA lieber mehr in die Verbesserung der Lebensbedingungen in Zentralamerika investieren. 13,5 Millionen Undokumentierte leben in den USA. Die allermeisten stammen aus Lateinamerika. Drei Viertel arbeiten, zahlen – meist unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus – Steuern und Sozialabgaben, ohne von letzteren zu profitieren. Migrationsexperten in den USA haben ausgerechnet, dass allein die jährliche Abschiebung von einer Million Undokumentierten bis zu 88 Milliarden Dollar kosten könnte.
Die Frage stellt sich, wo und wie das Geld besser investiert wäre?
Fußnote:
(1) Die Studie ist zur Veröffentlichung 2025 geplant. Es wurde bereits ein Dokumentarfilm gedreht. Der Link dazu: https://sie.url.edu.gt/cuando_rio_suena/
Weiterführende ergänzende Links:
https://climateknowledgeportal.worldbank.org/
https://www.worldbank.org/en/news/feature/2018/03/19/meet-the-human-faces-of-climate-migration
https://library.wmo.int/records/item/68835-state-of-the-global-climate-2023
https://cejilmovilidadenmesoamerica.org/