Wir sind hautnah dabei, erleben die kleinen Schritte, die wir den Menschen ermöglichen können. In ein selbstbestimmtes Leben – ohne Hunger. Mit sauberem Wasser. Und genug zu essen. Das ist unglaublich erfüllend. In vielen Gebieten sind wir aber längst noch nicht fertig. Darum müssen wir jetzt gemeinsam Verantwortung übernehmen und dem Hunger die Stirn bieten.
Erst in den letzten Jahren hat beispielsweise in Somaliland eine massive Dürre viel zunichte gemacht. Teilweise hat es jahrelang nicht geregnet, aus Futtermangel starben ganze Viehherden und damit erlosch auch die Existenzgrundlage vieler Menschen. 2018 hinterließ dann ein Zyklon in unserem Projektgebiet eine Spur der Verwüstung und vernichtete wichtige Teile der aufgebauten Infrastruktur. Durch die jahrelange Dürre konnte der Boden die Wassermassen nicht halten. Alles wurde weggespült: Felder, Tiere und Häuser.
Trotzdem geben weder wir noch die Menschen hier auf. Neue Brunnen wurden in Rekordtempo gegraben, sofortige Nothilfe ermöglichte die schnelle Versorgung zehntausender Menschen mit sauberem Trinkwasser, Hygiene-Kits und Notunterkünften. Im Anschluss erhielten die Bauern frisches Saatgut, Werkzeug und Schulungen im Trockenlandbau. Mit unseren Projekten können wir den Menschen hier zeigen, dass ihre Hoffnung, ihre Arbeit und ihr Durchhaltevermögen nicht umsonst sind.
Wir: Das sind die Hirten, die Bäuerinnen, die Mütter und Väter und unsere somalischen Mitarbeiter*innen – gemeinsam gegen den Hunger.
In Burundi ist jedes zweite Kind unter fünf Jahren unterernährt, denn viele Familien haben nicht genug Nahrung für die Kleinsten. Die gute Nachricht: Wir können das ändern. Mit den Trainings der „Lichtmütter“ vermitteln wir, was nachhaltig hilft: Ertragreichere Anbaumethoden, medizinische Kompetenz, Kochkurse. Gemeinsam können wir das Projekt weiter vorantreiben und mit unserem Wissen Menschen nachhaltig ernähren.
Glück sind für mich Menschen, die ich liebe und von denen ich geliebt und wertgeschätzt werde. Und die Möglichkeit, anderen zu Gesundheit, guter Ernährung und Bildung verhelfen zu können. Ich dachte lange, dass ich alleine nicht viel bewirken könne. Weit gefehlt! Schon mit kleinen Summen kann man das Leben eines anderen Menschen rettend verändern. Man fängt immer mit dem ersten Stein an, wenn der aber ins Rollen geraten ist, gibt es kein Halten mehr.
Armut macht Hunger. Aber die Familien müssen nicht hungern. Jeder hat ein Recht auf Nahrung – und mit ein wenig Hilfe kann man so viel bewegen. Bei meinen Projektbesuchen habe ich gesehen, dass keine Almosen verteilt werden, sondern hier findet sinnvolle Starthilfe für ein würdiges Leben aus eigener Kraft statt. Es ist beeindruckend, wie die Menschen aufblühen, wenn sie die Chance auf ein selbstständiges Leben bekommen.
Dein Statement gegen Hunger
Statement herunterladen und teilen:
- Unser Ziel? Eine Welt ohne Hunger!
- Wenn ich 30 bin, soll der Hunger alt aussehen.
- Wir können was bewegen.
- Was ich erreichen will? Eine Welt ohne Hunger!
- Hunger in der Welt? Nicht mit uns!
- Keine Mutter darf ihr Kind hungern sehen!
- Kindern Hunger zu ersparen, kostet nicht viel.
- Unser Überfluss kann alle satt machen!
- Für Verantwortung ist es nie zu spät.
- Lasst uns eine Welt ohne Hunger hinterlassen.
- Alle Menschen verdienen eine Zukunft.