Gemeinsam mit dem Nothilfe-Team der Welthungerhilfe reiste unsere Kollegin Kerstin direkt in das Katastrophengebiet des Zyklon Idai: Hier in Mosambik leiden die Menschen besonders unter den Folgen der Zerstörung. Im Video erzählt sie von ihren Eindrücken und Erlebnissen vor Ort.
Knapp 3 Millionen Menschen sind vom Zyklon und den damit verbundenen Überschwemmungen betroffen. Die Zahl der Todesopfer ist noch nicht bekannt, doch nach Angaben der Vereinten Nationen könnten es Tausende sein. Ernten sind zerstört, die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen stehen auf dem Spiel.
Nothilfe für die Opfer in Mosambik, Malawi und Simbabwe
Die Welthungerhilfe startet ihre Nothilfe in Südostafrika, nachdem Zyklon Idai große Teile von Mosambik, Malawi und Simbabwe verwüstet hat. Das Ausmaß der Katastrophe ist schon jetzt gewaltig: Millionen von Menschen sind betroffen und auf Hilfe angewiesen; für sie ist nichts mehr so, wie es einmal war. Weitere Überschwemmungen könnten die Situation in den nächsten Tagen noch verschlimmern.
Mindestens 468 Menschen sind nach dem Landfall von Zyklon Idai in Mosambik gestorben. Zahlreiche Krankenhäuser und Schulen wurden schwer beschädigt. Rund 1,85 Millionen Menschen sind von dem Zyklon und seinen Folgen betroffen, fast 127.500 haben ihr Zuhause verloren. Die Welthungerhilfe verteilt Material für Notunterkünfte sowie dringend benötigte Gegenstände für den täglichen Gebrauch und Hygiene-Pakete.
Die Welthungerhilfe steht in regelmäßigem Austausch mit anderen Organisationen bezüglich geplanter Notfallmaßnahmen in Mosambik.