Spenden Sie für Afrika
Alle dreizehn Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen von Hunger. 735 Millionen hungern, davon allein 281,6 Millionen auf dem afrikanischen Kontinent. Dabei gibt es genug Nahrung, Wissen und Mittel für alle. Mehr noch: Nahrung ist ein Menschenrecht.
Die Menschen in Ostafrika leiden in vielen Regionen unter einer andauernden Dürre, die ihnen ihre Lebensgrundlage raubt. Die Böden sind viel zu trocken, um Getreide oder Gemüse anzubauen. Für die kleinbäuerlichen Familien bedeutet das: Keine Ernte und nicht genügend zu essen. Auch die Viehhirt*innen leiden massiv unter der Trockenheit: Es häufen sich Bilder von stark ausgemergelten Tieren auf der Suche nach Wasser. Ohne ihre einzige Einnahmequelle – den Verkauf von Milch oder Vieh – haben die Familien keine Möglichkeit, genug Geld für Nahrungsmittel aufzutreiben.
Ende März 2023 erlebte die Region überdurchschnittliche Niederschläge. Das hat sich zwar positiv auf die Weide- und Wasserressourcen ausgewirkt. Allerdings kam es wegen der extrem vertrockneten Böden zu Sturzfluten, die Häuser zerstörten und Vieh töteten. Für eine vollständige Erholung der Dürre bedarf es mehrere Saisons mit guten Niederschlägen, die sich bislang nicht abzeichnen.
Die Welthungerhilfe unterstützt in Kenia, Äthiopien und Somaliland Menschen in den am stärksten von Hunger betroffenen Gebieten. Der Bedarf ist riesig. Bitte helfen Sie mit einer Spende, damit wir unsere Aktivitäten vor Ort ausweiten können.
Hunger und Armut: Ein fataler Kreislauf
Die Ursachen von Hunger sind vielseitig und hängen doch oft zusammen: Menschen, die in Armut leben, können sich keine nahrhaften Lebensmittel leisten. Geschwächt durch Nährstoffmangel sind sie nicht in der Lage, für ein regelmäßiges Einkommen zu arbeiten. Folgen des Klimawandels wie Dürren oder Überschwemmungen treffen Kleinbauern besonders hart, denn ihre wertvollen Ernten gehen verloren - und damit ihre Einkommensquelle. So können sie sich kein neues Saatgut leisten. Die Hungerspirale wird durch bewaffnete Konflikte und Kriege nur noch fataler: Gestörte Handelswege und Vertreibung sorgen dafür, dass hunderttausende Menschen ihre Lebensgrundlagen verlieren.
Die Folgen des Hungers sind erschütternd: Er trifft vor allem die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft in den ländlichen Regionen: Kinder, Frauen, kleinbäuerliche Familien, Landlose. Armut, Krieg und Dürre bedrohen ihr Dasein. Sie erkranken durch Mangelernährung, verlieren ihr spärliches Hab und Gut, ihre Ernten und im schlimmsten Fall ihr Leben - und das ihrer Kinder: Alle sechs Länder mit einer Kindersterblichkeitsrate von über 100 pro 1000 Lebendgeburten liegen nach UNICEF-Informationen in Subsahara-Afrika. Spenden Sie jetzt, um die Hungersnot in Afrika zu verringern.
Hunger in Afrika bekämpfen: Spenden Sie und schenken Sie Hoffnung
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Aktuell ist die Welthungerhilfe in 37 Ländern weltweit mit nachhaltigen Projekten aktiv – davon liegen 17 auf afrikanischem Boden. Eines davon ist Burundi. Lesen sie hier, wie die Arbeit der Welthungerhilfe dort nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" durch Ihre Spende Früchte trägt:
So können Sie helfen

Für nur 5 Euro erhält beispielsweise eine Familie in Burundi genug qualitativ hochwertiges Tomatensaatgut um einen Ertrag im Wert von ca. 400 Euro zu ernten.

41 Euro genügen z.B., um einem jungen Menschen in Simbabwe eine Schulung zum Schreiner, Metallarbeiter, Gartenbauer oder Schneider zu ermöglichen.

200 Euro ermöglichen es z.B. einer Familie in Simbabwe Hühner zu kaufen, einen kleinen Hühnerstall zu bauen und mit den Eiern ein kleines Einkommen zu erwirtschaften.
- Ihre Spende ermöglicht uns, weitere Gelder von öffentlichen Gebern, wie z.B. dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Europäischen Union oder dem Auswärtigen Amt für unsere Projekte zu beantragen. So werden aus einem gespendeten Euro schnell vier – aus 100 Euro werden 400 Euro.
- Ihre Spende wird nachhaltig dort eingesetzt, wo die Not am größten ist: Nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" unterstützen wir die Menschen in unseren Projekten weltweit dabei, sich selbst aus Hunger und Armut zu befreien.
- Wir setzen Ihre Spende gezielt und mit großer Verantwortung ein. Sollten wir für ein Projekt mehr Spenden als benötigt erhalten, werden andere Projekte der Welthungerhilfe gefördert, die einer Finanzierung bedürfen.
- Die Welthungerhilfe trägt seit 1992 das DZI-Spendensiegel, das ihr den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit den ihr anvertrauten Mitteln bescheinigt