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Millionen Menschen frieren!

Winterhilfe: Spenden Sie Wärme und Hoffnung

Nothilfe in den harten Wintermonaten

Kälte, Hunger und Hoffnungslosigkeit bestimmen gerade im Winter das Leben vieler Menschen. In Ländern wie der Ukraine, Syrien und Afghanistan sind die Winter häufig bitterkalt und nass – die ohnehin schon dramatische Situation der notleidenden Menschen verschlimmert sich weiter. Die Welthungerhilfe ist das ganze Jahr über mit ihrer Projektarbeit vor Ort, in den Wintermonaten unterstützt sie mit zusätzlicher Nothilfe.

Eisiger Winter in Afghanistan: Hilfe für Familien

In Afghanistan kann es im Winter vor allem in den Nächten extrem eisig werden. Brennholz können sich viele Familien nicht leisten. Viele Kinder  sammeln daher Plastik, das die Mütter zum Kochen und Heizen im Ofen verbrennen. Fast 30 Millionen Menschen in Afghanistan sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Trotz der schwierigen Sicherheitslage lassen wir die Menschen nicht im Stich. Während der kalten Wintermonate unterstützen wir mit Lebensmittellieferungen. Zusätzlich verteilen wir Heizmaterial, warme Kleidung und Hygieneartikel. Dabei stellen wir sicher, dass unsere Hilfe auch bei Frauen und Mädchen ankommt.

Klirrende Kälte in der Ukraine: Helfen Sie jetzt!

Die Winter in der Ukraine sind extrem kalt mit Temperaturen bis zu minus 15 Grad Celsius. Die Menschen, die durch den Krieg in Not geraten sind, unterstützen wir seit Ausbruch der Kampfhandlungen vor allem über die Kooperation JERU (Joint Emergency Response in Ukraine) mit zahlreichen Maßnahmen. Dazu gehören  Bargeldzahlungen, damit die Menschen sich vor allem auch in den kalten Wintermonaten mit lebenswichtigem Heizmaterial, warmer Kleidung und Vorräten versorgen und gleichzeitig die Wirtschaft ankurbeln können. JERU bietet auch psychosoziale Betreuung für traumatisierte Kinder und Erwachsene an.

Syrien: Winterhilfe für Geflüchtete

Auch im dreizehnten Winter seit Beginn des Krieges in Syrien fallen die Temperaturen in den zerstörten Städten und Flüchtlingscamps des Landes unter den Gefrierpunkt. Unzählige Familien und Kinder sind der eisigen Kälte nahezu schutzlos ausgesetzt und benötigen dringende Winterhilfe. Das Erdbeben vom Februar 2023 hat die Lage noch verschlimmert: Große Teile der Infrastruktur wurden zerstört, viele Gebäude sind nicht mehr bewohnbar.

Damit sie sich Brennmaterial oder Öfen kaufen können, verteilen wir Heizgutscheine an 2.200 Familien. Syrische Geflüchtete in der Türkei erhalten Bargeldhilfen, um besser durch die Wintermonate zu kommen.

Wir helfen Menschen durch den Winter

Im Winter ist das Leben für Menschen in Ländern wie Syrien, Afghanistan und der Ukraine besonders hart. Die Kälte hält lange an, besonders die Nächste sind vielerorts eisig. Auf der anderen Seite fehlen warme Unterkünfte, viele Menschen leben in zerstörten Häusern oder provisorischen Zelten. Es mangelt an warmer Kleidung und ausreichend Nahrungsmitteln.

Besonders dramatisch ist die Lage in Afghanistan. Schon vor der Machtübernahme der Taliban war die Situation für die Menschen dort extrem angespannt. Mittlerweile brauchen fast 30 Millionen Menschen in Afghanistan humanitäre Hilfe. Im Winter ist Nothilfe unsere Kernaktivität. Wir versorgen Familien mit Brennmaterial und Lebensmitteln: Mehl, Reis, Bohnen, Öl, Salz und Zucker.

 

 

Schützen Sie Familien in Afghanistan vor Hunger und Kälte.

Langfristiges Ziel unserer Projektarbeit ist es, dass sich Familien wieder selbst ernähren und Nahrungsmittel für den lokalen Markt produzieren können. Dazu gehört die Versorgung mit Saatgut, Dünger und Werkzeugen für den Obst- und Gemüsebau sowie Schulungen zum Aufbau einer Hühnerzucht, der den Menschen dabei hilft, sich ausgewogen zu ernähren.

FAQ zu unserer Winterhilfe

Wieso leisten wir verstärkte Nothilfe im Winter?

Sobald der Winter naht, spitzt sich vor allem für die Menschen, die bereits durch Flucht und Armut geschwächt sind, die Lage gefährlich zu: Sie leiden Hunger und haben der klirrenden Kälte körperlich nichts entgegenzusetzen. Im Rahmen der Winterhilfe versorgt die Welthungerhilfe Familien, die besonders vom Frost und den aktuell gestiegenen Preisen für Grundnahrungsmittel und Benzin betroffen sind. Es werden bspw. Gutscheine für lebensnotwendige Nahrungsmittel, warme Kleidung und Heizmaterial verteilt. 

Wo werden die Menschen mit der Winterhilfe unterstützt?

Aktuell profitieren Flüchtlingsfamilien in Pakistan, Syrien und der Ukraine von der Winterhilfe der Welthungerhilfe. 

Kommt meine Spende zur Winterhilfe auch wirklich an?

Ja, Ihre projekt- und landesgebundene Spende kommt an. Entscheiden Sie sich für eine Förderpartnerschaft, wird Ihre regelmäßige Spende dort verwendet, wo Sie am dringensten gebraucht wird (freie Spende).

Die Welthungerhilfe berichtet regelmäßig im Jahresbericht über die Hilfsprojekte, damit Sie wissen, was mit Ihren Spenden passiert. Informieren Sie sich außerdem über den Weg einer Spende, damit Sie alle Schritte nachvollziehen können.

Kann ich warme Kleidung oder Lebensmittel für Flüchtlinge spenden?

Wir schätzen Ihren Wunsch sehr, Flüchtlinge mit warmer Winterkleidung oder Lebensmittelspenden zu unterstützen. Von Sachspenden bitten wir jedoch aus einem wichtigen Grund Abstand zu nehmen: Die Welthungerhilfe hat es sich zur Leitlinie gemacht, Hilfsgüter wie Kleidung oder Nahrungsmittel für ihre Hilfsprojekte in den jeweiligen Ländern oder Regionen zu kaufen, in denen sie tätig ist. Dies ist nicht nur kostengünstiger, sondern bindet die einheimische Wirtschaft ein und berücksichtigt die einheimischen Traditionen und kulturellen Gegebenheiten.

Leistet die Welthungerhilfe Winterhilfe für die Menschen in Afghanistan?

Die afghanische Regierung hat im Dezember 2022 Frauen untersagt, bei lokalen und internationalen Hilfsorganisationen zu arbeiten. Die Welthungerhilfe protestiert gemeinsam mit anderen internationalen Organisationen vehement gegen dieses Verbot und hat ihre Arbeit vorübergehend ausgesetzt. Das heißt, derzeit finden keine Verteilungen, Schulungen oder andere Aktivitäten mehr statt. Aktuell finden auf vielen politischen Ebenen Gespräche statt, um eine Lösung für das Dilemma zu finden, in dem wir derzeit stecken. Diese Gespräche vor allem zwischen den UN Vertretern und der Regierung in Afghanistan wollen wir abwarten. Wir wissen derzeit leider noch nicht, wie es weiter geht. Das hängt vor allem davon ab, ob die afghanischen Frauen wieder arbeiten dürfen. Eine endgültige Entscheidung über unsere zukünftigen Aktivitäten haben weder wir noch viele andere Organisationen bisher getroffen. Wir wollen das afghanische Volk nicht im Stich lassen.

Hinweis: Die auf dieser Seite vorgestellten Projekte stehen beispielhaft für unsere Arbeit. Bei den Bildern auf dieser Seite handelt es sich um Symbolbilder.

Ihre Ansprechpartner*innen
Bankverbindung

Deutsche Welthungerhilfe e. V.
Sparkasse KölnBonn
IBAN DE15 3705 0198 0000 0011 15
BIC COLSDE33

DZI Spendensiegel

Das DZI Spenden-Siegel bescheinigt der Welthungerhilfe seit 1992 den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit den ihr anvertrauten Mitteln.

Die Welthungerhilfe ist beim Finanzamt als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE812801234.