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Leben ohne Hunger ist ein Menschenrecht.

So steht es in Artikel 11 des UN-Sozialpaktes, dem sich 162 Länder völkerrechtlich verpflichtet haben. Trotzdem hungern 733 Millionen Menschen. Menschen, die Ziele, Träume und Wünsche haben, ihr Leben aber nicht so leben können, wie sie es gerne leben würden – selbstbestimmt und glücklich!

Das ist ein Skandal, denn es gibt genug Nahrung auf der Erde, um jeden Menschen satt zu machen – der Zugang zu gesunden Lebensmitteln ist nur extrem ungleich verteilt. Wer Geld hat, kann sie sich leisten. Wer kein Geld hat, leidet an Hunger oder ernährt sich schlecht.

Nachhaltige Projektarbeit für eine gerechtere Welt

Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde und Gerechtigkeit, frei von Hunger und Armut leben können.

Den Hunger weltweit zu beenden, ist eine Mammutaufgabe. Um die betroffenen Menschen auf ihrem Weg in eine unabhängige Zukunft zu unterstützen, setzen wir auf innovative Lösungen und nachhaltige Projektarbeit. 

Dabei legen wir größten Wert darauf, dass sich die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, als Partner*innen verstehen. Mit Respekt, Solidarität und Mitgefühl arbeiten wir gemeinsam an der Verbesserung von Lebenschancen auch zukünftiger Generationen - für eine gerechte Gesellschaft.

#HungerAufLeben: Hand in Hand gegen Hunger!

Evin im Irak

Nur mit etwas Wasser und wenigen Lebensmitteln floh Evins Familie im August 2014 vor den Angriffen des IS im Irak in ein Camp nahe Dohuk. Als die Familie einige Zeit später in ihr Dorf zurückkehrte, fand sie ihre zerstörte Feigenfarm vor. Evin ließ sich ihren Mut nicht nehmen: "Wir hatten große Hoffnung für einen Neuanfang." Trotz aller Schwierigkeiten schaffte es die junge Frau, ihr Haus und die Farm wieder aufzubauen. Doch die Felder warfen nur wenig Ertrag ab.

Damit ihre Kinder ein gesundes Leben führen können, beschloss Evin im Jahr 2021 an einem Landwirtschaftsprojekt für zurückkehrende Familien teilzunehmen. "Jetzt wachsen hier Kräuter und Gemüse", sagt sie und plant, ihren Anbau auszuweiten: mit Erdbeeren, Kartoffeln und Radieschen.

Evin, 23, Mutter von zwei Kindern, lebt mit ihren Schwiegereltern in den Bergen des Sinjar-Distrikts im Irak. In ihrem Garten bringt sie ihren Kindern bei, wie man Landwirtschaft betreibt.
Zwölf Lehrlinge lernen als Teil des Green Colleges in Uganda, wie man Solaranlagen installiert. Zwei der Auszubildenden sind Frauen.

Beatrice in Uganda

Perspektivlosigkeit ist einer der entscheidenden Faktoren für Hunger und Armut: Weltweit sind rund 65 Millionen Jugendliche arbeitslos. Beatrice aus Uganda ist keine mehr von ihnen. Die junge Frau hörte den Aufruf der Welthungerhilfe im Radio: Es wurden neue Bewerber*innen für das vielfältige Ausbildungsprogramm Green Colleges gesucht.

Beatrice entschied sich für eine Ausbildung zur Solarinstallateurin: "Weil wir hier mehr und mehr Solarenergie verwenden und auch, weil er mir als typischer Männerberuf erschien. Ich wollte das ändern." Inzwischen hat sie gelernt wie man Solarzellen zusammensetzt und installiert und wie sie ein Haus mit Strom versorgen.

Die Ausbildung junger Menschen schafft Perspektiven und macht ihnen Mut, ihre Zukunft selbstständig bewältigen und ein eigenes Einkommen erwirtschaften zu können.

Jamila und Sharif in Malawi

Das eigene Kind nicht ausreichend ernähren zu können war eine schmerzhafte Erfahrung für Eltern wie Jamila und Sharif: "Es tat schrecklich weh, dass Sumini mit uns hungern musste."

Jamila und Sharif suchten sich Hilfe: In einer Gesundheitsstation der Welthungerhilfe erhielten sie Medikamente und Erdnusspaste für ihre Tochter. Nach einer landwirtschaftlichen Schulung legten sie ihren Hausgarten so an, dass sie ihre Familie trotz der Trockenheit mit Tomaten, Süßkartoffeln und anderem Gemüse versorgen können. 

Heute blicken beide in eine bessere Zukunft: "Sumini ist endlich auf dem Weg der Besserung. Wir hoffen, dass sie ganz gesund wird und in ein paar Jahren zur Schule gehen kann."

Jamila Liwanda und ihr Mann Sharif sitzen mit ihrer Tochter Sumini vor ihrem Haus in Malawi

Raj in Nepal

Auf dem Speiseplan von Rajs Familie steht buntes Gemüse: Okraschoten, Kürbisse, Chilis, Bohnen und Gurken wachsen heute auf ihrem Feld. Das war nicht immer so, denn obwohl die Böden in Nepal fruchtbar sind, leben viele Familien fast ausschließlich von Kartoffeln und Reis. Mangelernährung ist weit verbreitet.

Rajs Dorf ist Teil unseres Konzepts „Nutrition Smart Villages“. In Schulungen lernen Familien die Grundlagen des nachhaltigen Gemüseanbaus und erfahren, wie lebenswichtig Vitamine und Nährstoffe vor allem für Kinder sind. Ihr Wissen geben die Teilnehmer*innen untereinander weiter – die gegenseitige Unterstützung gibt Frauen wie Raj die Kraft, ihre Lebenssituation dauerhaft zu verbessern.

#HungerAufLeben: Ich möchte spenden!

Zusammen können wir viel bewirken: Ihre Spende leistet einen wichtigen Anteil an unserer nachhaltigen Projektarbeit für Menschen in 36 Ländern weltweit. Unterstützen auch Sie unser gemeinsames Ziel – für eine bessere Welt ohne Hunger und Armut!

Jeder Beitrag zählt!
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Warum soll ich die Welthungerhilfe unterstützen?

Ein Leben ohne Hunger ist ein Menschenrecht. Dennoch müssen weltweit Millionen Menschen hungern. Gemeinsam mit unseren Unterstützer*innen haben wir ein Ziel: #ZeroHunger bis 2030 – in Anlehnung an die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. 

Wie arbeitet die Welthungerhilfe konkret?

Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir realisieren Hilfsprojekte, damit sich die Menschen nachhaltig und langfristig selbst versorgen können und wir unsere eigene Arbeit auf lange Sicht überflüssig machen. Mit unseren Spender*innen fördern wir weltweit gesamte Communities, um deren Infrastruktur und Entwicklung voran zu bringen und eine faire Grundlage für alle Menschen einer Region zu schaffen.

Ist meine Spende steuerlich absetzbar?

Ja! Bis zu 300 Euro werden ohne Spendenquittung vom Finanzamt anerkannt und sind steuerlich absetzbar. Als Beleg reicht ein Kontoauszug. 

Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir zu Beginn des Folgejahres automatisch zustellen. Falls Sie vorher eine Spendenbescheinigung benötigen, teilen Sie uns dies bitte mit

Wie sicher ist es, online zu spenden?

Das Spenden über unser Online-Spendenformular ist genauso sicher wie Online-Banking. Die Daten werden dabei vollständig verschlüsselt übertragen. Für die Verschlüsselung nutzen wir das SSL-Verfahren.

Kommt meine Spende auch wirklich an?

Damit der Weg erhaltender Spende nachvollziehbar ist, gestalten wir den Einsatz der Spendengelder so transparent wie möglich. Sehen Sie sich dazu den Weg der Spende an und lesen Sie unsere Richtlinien zur Initiative Transparente Zivilgesellschaft sowie unseren jährlichen Spendenbericht.

Ihre Ansprechpartner*innen
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Team Private Donor Service
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Deutsche Welthungerhilfe e. V.
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IBAN DE15 3705 0198 0000 0011 15
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Das DZI Spenden-Siegel bescheinigt der Welthungerhilfe seit 1992 den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit den ihr anvertrauten Mitteln.

Die Welthungerhilfe ist beim Finanzamt als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE812801234.

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