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Zerstörung einer Stadt in Libyen nach den katastrophalen Überschwemmungen im September 2023. Helfer*innen verschaffen sich einen ersten Überblick.

Die Menschen brauchen dringend Unterstützung

Nach Überschwemmungen: Spenden für Libyen

Am 10. September 2023 sorgte das Sturmtief „Daniel“ im Nordosten Libyens für eine massive Flutkatastrophe. Dabei sind über 4.700 Menschen ums Leben gekommen. Auch Monate nach den Überschwemmungen werden Tausende vermisst. Hunderttausende waren unmittelbar nach der Katastrophe von den Auswirkungen betroffen – und viele von ihnen benötigen noch heute dringend Hilfe.

6 Monate nach Hochwasser-Katastrophe in Libyen: Zehntausende brauchen weiter Hilfe

Besonders schwer getroffen hat es die Hafenstädte Bengasi und Derna an der nordafrikanischen Küste. In Derna wurden große Teile der Stadt völlig zerstört. Wegen der starken Regenfälle waren zwei Dämme in der Nähe der Stadt gebrochen. Die Wassermassen rissen ganze Stadtteile mit sich.

Ein halbes Jahr nach der Katastrophe befinden sich immer noch 15.000 Menschen in Derna in einer schweren Krisensituation. Eine sichere Unterkunft für sie zu finden, bleibt eine große Herausforderung.

Überschwemmungen in Derna, Libyen
Hilfskräfte in Schutzanzügen und mit Masken inspizieren die Folgen der Überschwemmungen in Derna, Libyen. Krankheiten könnten sich verstärkt ausbreiten.

Gesundheitsversorgung besonders beeinträchtigt

Kontaminiertes Trinkwasser und fehlende hygienische Grundversorgung infolge der Überflutungen begünstigen die Ausbreitung gefährlicher Krankheiten und haben direkt zu mindestens 10.000 Fällen von Durchfallerkrankungen geführt. Die meisten Krankenhäuser und Gesundheitszentren im Osten des Landes waren zeitweise nicht betriebsfähig.

Vor allem Kinder leiden unter dem Trauma der Katastrophe. Laut UNICEF benötigt fast die Hälfte der betroffenen Kinder dringend psychosoziale Betreuung.

Die Überlebenden brauchen Unterstützung. Unter den Hilfsorganisationen vor Ort sind unsere langjährigen Partnerorganisationen CESVI und ACTED. Sie sind beide Teil des europäischen Netzwerks Alliance2015, zu dem auch die Welthungerhilfe gehört. Spendengelder der Welthungerhilfe fließen daher über CESVI und ACTED direkt in die Hilfe vor Ort. Die beiden Hilfsorganisationen sind schon lange in dem Land aktiv.

Das Team von CESVI hat unmittelbar nach der dem Sturm Notunterkünfte geschaffen und Trinkwasser und Hygienekits an Betroffene verteilt. Speziell ausgebildetes Personal bietet in sogenannten „Child Friendly Spaces“ (CFS) psychosoziale Betreuung für Kinder an und stattet sie mit Schulmaterialien aus. Die Finanzierung dieses Projekts ist bis Ende 2024 gesichert – auch dank Ihrer Hilfe.

Das Team von ACTED unterstützt betroffene Haushalte mit Bargeld und essentiellen Haushaltsgegenständen, damit sie vorübergehend ein würdiges Leben in Notunterkünften führen können. Auch ein halbes Jahr nach der Flut können viele von ihnen nicht zurück in ihre Heimat. ACTED versorgt sie weiterhin mit Hygiene-Kits und sogenannten Non-food Items (NFIs).

Zusammen mit anderen internationalen Hilfsorganisationen vor Ort konnten bis Januar 2024 knapp 250.000 Menschen unterstützt werden, berichtet UNOCHA.

 

Ich möchte den Menschen nach der Flutkatastrophe helfen!

Warum soll ich die Welthungerhilfe unterstützen?

Ein Leben ohne Hunger ist ein Menschenrecht. Dennoch müssen weltweit Millionen Menschen hungern. Gemeinsam mit unseren Unterstützer*innen haben wir ein Ziel: #ZeroHunger bis 2030 – in Anlehnung an die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. 

Wie arbeitet die Welthungerhilfe konkret?

Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir realisieren Hilfsprojekte, damit sich die Menschen nachhaltig und langfristig selbst versorgen können und wir unsere eigene Arbeit auf lange Sicht überflüssig machen. Mit unseren Spender*innen fördern wir weltweit gesamte Communities, um deren Infrastruktur und Entwicklung voran zu bringen und eine faire Grundlage für alle Menschen einer Region zu schaffen.

Ist meine Spende steuerlich absetzbar?

Ja! Bis zu 300 Euro werden ohne Spendenquittung vom Finanzamt anerkannt und sind steuerlich absetzbar. Als Beleg reicht ein Kontoauszug. 

Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir zu Beginn des Folgejahres automatisch zustellen. Falls Sie vorher eine Spendenbescheinigung benötigen, teilen Sie uns dies bitte mit

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Am besten nehmen Sie Kontakt mit unserem Team Unternehmenskooperationen auf, damit Ihnen eine für Sie passende Option erarbeitet werden kann.

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