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60 Jahre Welthungerhilfe – wie geht die Reise weiter?

Zero Hunger – welche Wege können wir gehen, um die Zukunft zu gestalten?

Gesunde und sichere Ernährung ist ein Menschenrecht, doch bis zu 828 Millionen Menschen können dieses Recht nicht wahrnehmen. Seit 60 Jahren engagiert sich die Welthungerhilfe weltweit für eine Welt ohne Hunger. Die Erfolge, die durch gemeinsames internationales Engagement erreicht wurden, sind allerdings bedroht, denn die Zahl der Hungernden steigt seit 2015 wieder. Kriege und Konflikte, der Klimawandel und die Corona-Pandemie haben uns gezeigt, wie anfällig unser gesamtes Ernährungssystem ist.  

Wie müssen wir auf diese Herausforderungen reagieren und welche Chancen bieten sich in der Zusammenarbeit mit unseren nationalen und internationalen Partnern, mit denen wir vertrauensvoll und effektiv zusammenarbeiten?   

Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen und darüber diskutieren, wie die Entwicklungszusammenarbeit in Zukunft gestaltet sein sollte.

Agenda

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Moderation

Totinia Hörner

Totinia Hörner ist Moderatorin und Master of Ceremonies für Live-Events, Konferenzen und Conventions. Zu ihren Herzensthemen gehören unter anderem Nachhaltigkeit, Mobility und Leadership. Sie bringt interkulturelle Kompetenzen mit und strahlt durch ihre frische Art Authentizität und Lebensfreude aus.

Matthias Killing

Matthias Killing ist Veranstaltungs- und Fernsehmoderator, zu sehen ist er unter anderem im SAT.1 Frühstücksfernsehen und in der SAT.1 Akte. Daneben moderiert er für SAT.1 und ProSieben Sportsendungen wie die Formel E, die DTM und die Fussball- Bundesliga. Sein großes soziales Engagement zeigt er auch als Botschafter der Welthungerhilfe.

Redner*innen Podiumsdiskussion „Zero Hunger – welche Wege können und sollten wir gehen?“

Francis Djomeda

Francis Djomeda ist Ethnologe und Politologe mit einem Aufbaustudium in „International Project Management und Humanitarian Aid“. Er arbeitet aktuell als Landesdirektor der Welthungerhilfe in Burundi, zuvor war er jedoch sieben Jahre lang als Landesdirektor in Niger tätig. Er gibt direkte Einblicke in seine Arbeit in der NGO, die sich je nach seinem Einsatzland unterscheidet, und in das Leben und Wirken in einer fragilen Region. Insbesondere hat er sich mit der Frage der Auswirkungen des Klimawandels und der Konflikte auf die Bevölkerung beschäftigt.

Djomeda war lange in der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit in verschiedenen Ländern tätig, unter anderem in Deutschland, Togo, Mali, Haiti und Demokratische Republik Kongo. 

Sein großes Engagement, Durchhaltevermögen und auch der Mut zum Weitermachen werden immer wieder verstärkt durch die Menschen vor Ort und die sichtbaren Ergebnisse seiner Arbeit.  

Maja Göpel

Prof. Dr. Maja Göpel ist Transformationsforscherin, Nachhaltigkeitsexpertin, Politökonomin und Autorin. Sie spezialisiert sich auf transdisziplinäres Denken und gehört zu den wichtigsten Vordenker*innen der Großen Transformation. Theorie und Praxis hat Göpel in ihrer Arbeit mit verschiedenen NGOs verbunden, bei welcher Welthandel, Klimawandel und nachhaltige Entwicklung die Themenschwerpunkte waren. Als Mitbegründerin der Initiative Scientists4Future bringt sie sich zusätzlich stärker in die Wissenschaftskommunikation ein.

In ihrem neuesten Buch „Wir können auch anders“ plädiert sie für einen Aufbruch mit Mut und Kreativität, um die Herausforderungen des Großen Transformationsprozesses als Chance der Gestaltung zu begreifen und anzugehen. 

Natalia Iskovych

Als Teil der Gobal Shapers Community des Weltwirtschaftsforums erarbeitet Natalia Iskovych Lösungen für lokale, regionale und globale Herausforderungen. Sie nutzt jede Chance, politischen Vertreter*innen die Sorgen, Wünsche und Vorschläge der jüngeren Generation zu vermitteln.​

Iskovych ist die Mitinitiatorin und Vorstandsmitglied von SupportUkraineNow, einer Plattform, die Updates zu Bemühungen des ukrainischen Volkes bereitstellt, sowie über verfügbare finanzielle Mittel und Ressourcen für sie informiert. Im März 2022 floh sie aus Lviv, Ukraine, und arbeitet nun als IT-Spezialistin in Deutschland.

Patrick Katelo Issako

Patrick Katelo Issaka ist der Direktor der 2006 gegründeten Nichtregierungsorganisation Pastoralist Community Initiative and Development Assistance (PACIDA) in Kenia. Er hat mit nichtstaatlichen Akteuren in Kenia und Somalia mit dem Fokus auf Konfliktlösungen und Friedensförderung zusammengearbeitet. Seit über 27 Jahren leitet er Teams in der Durchführung nachhaltiger Entwicklungs- und humanitärer Projekte im Norden Kenias und Äthiopien. Issaka befasst sich mit nachhaltiger Entwicklung, der Dynamik von humanitärer Hilfe, Klimawandel und Katastrophenhilfe. Als Historiker und Soziologe ist er ein zukunftsorientierter und gefragter Vordenker auf nationalen und internationalen Konferenzen. 

Impulsvortrag Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

Wanjiru Gikonyo

Wanjiru Gikonyo ist Kuratoriumsmitglied und nationale Koordinatorin des Institute for Social Accountability (TISA) in Nairobi, Kenia. Sie setzt sich für eine effektive Dezentralisierung und eine sinnvolle öffentliche Bürgerbeteiligung in Kenia ein. Sie ist eine Verfechterin einer partizipativen dezentralisierten Regierungsführung und engagiert sich für die Förderung von bürger*innengeführter Rechenschaftspflicht. Wanjiru tritt für die Förderung des Konstitutionalismus in Kenia ein, der die Grundlage für eine integrative und nachhaltige Entwicklung bildet.  

Redner*innen Podiumsdiskussion „Wie werden wir in Zukunft Entwicklung gestalten?“

Geraldine de Bastion

Geraldine de Bastion ist eine britisch-deutsche Politikwissenschaftlerin und Beraterin, die ihre Schwerpunkte auf Digitalisierung, Innovation und Menschenrechte legt. Sie ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin der Beratungsfirma Konnektiv, welche auf das Thema digitale Transformation spezialisiert ist und Gründerin des internationalen Netzwerks Global Innovation Gathering e.V.. Sie ist außerdem Teil des Teams der re:publica, der größten Konferenz Europas zum Thema digitaler Gesellschaft und Netzkultur und organisierte 2018 die erste afrikanische Ausgabe der re:publica in Ghana.

Florian Gregorzyk

Florian Gregorzyk ist Journalist, Filmemacher und Podcaster. Für die ARD produziert er zur Zeit den Ukraine-Podcast "Alles ist anders" und den Podcast zum Tatort sowie für den WDR den täglichen News-Podcast "0630". Für seine Filme hat er viele Länder bereist, in denen NGOs aktiv sind. 2019 berichtete er über die Lage geflüchteter syrischer Kinder im Libanon und die Wiederaufbaumaßnahmen im Irak nach dem Rückzug des Islamischen Staates.

Schon auf dem Kommunikationskongress 2017 sprach er über den Sinn und Mehrwert einer Zusammenarbeit von NGO’s mit Blogger*innen. Mit viel Erfahrung als ehemaliger YouTuber ist Gregorzyk auch als Social-Media Berater für verschiedene Kund*innen, unter anderem für den WDR, tätig. 

Mathias Mogge

Mathias Mogge wurde im September 2018 zum Generalsekretär der Welthungerhilfe berufen. Der Agraringenieur und Umweltwissenschaftler (MSc) arbeitet seit 1998 in verschiedenen Positionen für die Organisation, zuletzt seit März 2010 als Programmvorstand. Zuvor war er Leiter der Fachgruppe „Wissen, Innovation, Beratung“, verantwortete als Regionaldirektor in Bamako (Mali) die Entwicklung und Steuerung der Programme in Mali, Burkina Faso, Liberia und Sierra Leone und trug als Programm Manager die Verantwortung für die Projektarbeit in Uganda, Äthiopien und im Sudan.  

Mogge ist seit 2013 im ehrenamtlichen Vorstand des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e. V. (VENRO) aktiv. Im Dezember 2021 wurde er zum Vorsitzenden in einer Doppelspitze gewählt.

Joyce Queeglay-Pajibo

Joyce Queeglay-Pajibo ist die Direktorin von Serving Humanity for Empowerment and Development (SHED), einer schnell wachsenden nationalen Nichtregierungsorganisation in Liberia, die eine führende Rolle im Kampf gegen Hunger, Armut und Ungleichheit im Land spielt. Seit über 16 Jahren arbeitet Joyce Queegly-Pajibo in internationalen und nationalen Organisationen in und außerhalb von Liberia. Die studierte Ökonomin arbeitete für das United Methodist Committee on Relief (UMCOR), das American Refugee Committee (ARC) und schließlich zehn Jahre lang für die finnische Church Aid Mission in Westafrika, bevor sie die Geschäftsführung von SHED übernahm.

 

 

Praktische Informationen zur Veranstaltung

Veranstaltungsort

TIPI AM KANZLERAMT
Große Querallee 
10557 Berlin

(zwischen Kanzleramt und Haus der Kulturen der Welt)

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel
Bus 100: Ausstieg Platz der Republik
S3, S5, S7, S9, S75: Ausstieg Hauptbahnhof
S1, S2, S25, S26: Ausstieg Brandenburger Tor
U5: Ausstieg Bundestag 
Schiffsanleger: Kanzleramt

PKW
Das Parken an der Location ist nur sehr eingeschränkt möglich. Wir empfehlen die Anreise mit dem ÖPNV. Einige wenige Parkplätze gibt es in der Straße des 17. Juni und in der John-Foster-Dulles-Allee.
Parkhaus in der Nähe: Sony Center APCOA (rund um die Uhr geöffnet)

Akkreditierung

Die Akkreditierung für das Event „60 Jahre Welthungerhilfe“ findet am Mittwoch, 14. Dezember 2022, von 18:00 bis 18:45 Uhr statt. Der Einlass ist ausschließlich nach vorheriger Anmeldung und Vorlage eines amtlichen Identitätsnachweises (Personalausweis oder Reisepass) möglich. Unangemeldete Begleitpersonen können leider nicht eingelassen werden. Planen Sie bitte ausreichend Zeit für die erforderlichen Sicherheitskontrollen beim Einlass ein.

Darüber hinaus bitten wir Sie, keine Gepäckstücke und Taschen größer als DIN A4 mit sich zu führen. Mäntel, Jacken und größere Taschen müssen an der Garderobe abgegeben werden. 

Dresscode

Business Casual

Foto- und Videoaufnahmen

Die Veranstaltung wird aufgenommen und zumindest teilweise im Internet zugänglich sein. Mit Ihrer Teilnahme stimmen Sie der Veröffentlichung der Foto-, Film- und Tonaufnahmen u.a. von der Welthungerhilfe, dem Bundespräsidialamt und den Medien zu. 

Hygiene-Maßnahmen

Ein Sicherheits- und Hygienekonzept liegt vor und wird entsprechend der lokalen Restriktionen fortgehend aktualisiert. Im Interesse aller Gäste weisen wir auf die allgemeinen Empfehlungen zum Infektionsschutz hin.

Eine gründliche Durchlüftung des Publikumsbereiches im TIPI AM KANZLERAMT ist durch ein organisiertes Lüftungsprozedere garantiert. Mit Unterstützung zahlreicher Ventilatoren für die Abluft wird ein regelmäßiger kompletter Luftaustausch im Raum erzielt. Außerdem ist das TIPI AM KANZLAERAMT mit einem modernen Ionisierungssystem gegen Viren (Corona SARS-CoV-2) in der Luft ausgestattet, um diese virenfrei zu halten.

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