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Ein dunkelroter und ein grüner Sessel sowie ein Mikrofon vor gelbem Hintergrund.

Podcast: Welthungerhilfe Direkt

“Welthungerhilfe direkt” ist der Podcast, in dem wir Erfahrungen und Erlebnisse aus unseren Projektländern weltweit mit euch teilen – direkt aus erster Hand auf eure Ohren. Wir sprechen mit Leuten, die etwas zu erzählen haben, nehmen euch mit an Orte, von denen ihr vielleicht noch nie etwas gehört habt und bringen Themen auf den Tisch, über die sonst zu wenig gesprochen wird.  

Jetzt neue Folge hören!

Der Podcast ermöglicht einen tiefen, ungefilterten Einblick in die Arbeit der Welthungerhilfe und die damit verbundenen persönlichen Erlebnisse von Mitarbeiter*innen und Freund*innen der Organisation. Im Dialog mit Moderatorin Lena Binder werden unterschiedlichste Perspektiven zu zentralen gesellschaftsrelevanten Themen diskutiert. 

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Folge 39: Afghanistan 2023: „Junge Mädchen werden ihrer Lebensperspektiven beraubt“

In dieser Podcast-Folge ist Elke Gottschalk zu Gast: Sie ist Regional Director Asia und South America für die Welthungerhilfe und damit unter anderem für Afghanistan zuständig. Zum Jahrestags des Abzugs der US-Truppen aus Afghanistan sprechen wir über die aktuelle Situation in Afghanistan. Elke ist kürzlich nach Kabul gereist und ist damit die perfekte Gesprächspartnerin für dieses Podcast-Interview.

Ihr hört in dieser Folge noch Prof. Dr. Conrad Schetter. Er ist ein deutscher Friedens- und Konfliktforscher mit regionalem Schwerpunkt Südasien, Zentralasien und Ostafrika und außerdem Präsidiumsmitglied der Welthungerhilfe und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Afghanistan. Für diese Folge hat er sich die Zeit genommen, um Fragen von Moderatorin Tessniem Kadiri zu beantworten.

Sonderfolge: Life in South Sudan – Our colleagues share their stories

Heute gibt eine Sonderedition von Welthungerhilfe Direkt: Wir tauchen ein in die Lebenswelt unsere Kolleg*innen aus dem Südsudan und lassen sie erzählen. Und dafür senden wir auch zum ersten Mal komplett auf Englisch.

Today we have a special edition of Welthungerhilfe Direkt: we dive into the lives of our colleagues from South Sudan and let them tell their stories. And for the first time we are broadcasting completely in English.

Folge 38: Düzen Tekkal: „Hilfe ist kein Selbstzweck, sie ist eine Lebensaufgabe“

Im Podcast zu Gast in dieser Folge Düzen Tekkal: Sie ist Menschenrechtsaktivistin, Journalistin, Kriegsberichterstatterin und vieles mehr – klar ist: sie hat viel zu tun. Trotzdem hat sie sich die Zeit genommen, um im „Welthungerhilfe Direkt“-Podcast darüber zu sprechen, wie und wieso sie sich engagiert und was Motor und Antrieb für ihre Arbeit sind. Außerdem erzählt sie von ihrem Weg zu ihrem heutigen Engagement und warum sie eigentlich gar nicht anders konnte, als Menschenrechtsaktivistin zu werden. 

Außerdem hört ihr in dieser Folge noch O-Töne von zwei Welthungerhilfe-Kolleginnen, die im Niger für die Welthungerhilfe arbeiten und uns eine Voice Message geschickt haben. Wollt ihr mehr über das erfahren, was die Welthungerhilfe im Niger tut? Dann schaut hier vorbei!

Folge 37: Sprachrohr in der Krise: „Ruhe bewahren und viele Bälle in der Luft halten”

Simone Pott ist Pressesprecherin der Welthungerhilfe. Seit 2009 verantwortet sie als Pressesprecherin die Zusammenarbeit der WHH mit Medien und Journalist*innen. Sie war aber auch selbst schon mehrere Jahre Mitglied des Nothilfe-Teams nach Katastrophen wie den Erdbeben in Haiti und Pakistan direkt vor Ort im Einsatz. In dieser Podcastfolge führt sie uns hinter die Kulissen der Welthungerhilfe und erzählt uns vor allem, was in der Welthungerhilfe nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien am 6. Februar passiert ist.

Ihr wollt den Menschen helfen, die von den Erdbeben in der Türkei und Syrien betroffen sind? Hier könnt ihr spenden.

Neue Stimme im Welthungerhilfe-Studio: Tessniem Kadiri moderiert eine Podcast-Staffel

Unser Podcast startet in eine neue Staffel – mit neuer Moderation und neuer Struktur. Für die kommenden drei Folgen von Welthungerhilfe Direkt dürfen wir euch Tessniem Kadiri vorstellen. Die 21-Jährige ist Journalistin und Moderatorin und jetzt auch Host bei uns im Podcast. In dieser kurzen Sonderausgabe stellt Tessniem sich vor und bespricht mit Lena, wie sie hinter die Kulissen der Organisation und der Arbeit der Welthungerhilfe schauen möchte. Als Außenstehende der Welthungerhilfe bringt sie eine weitere interessante Perspektive mit an den Tisch.

Nicht nur die Moderation ist neu, auch den Aufbau der einzelnen Episoden haben wir geupdated. Wir werden zum Beispiele jedes mal O-Töne aus unseren Projektländern einbinden, und damit Einblicke direkt von vor Ort einbauen – seid gespannt!

Wir selber haben uns viele Gedanken gemacht, möchten aber auch unbedingt hören, was Ihr zu sagen habt! Gebt uns gerne euere Feedback zum neuen Format, zum Beispiel über Instagram (@Welthungerhilfe) oder per Mail an podcast(at)welthungerhilfe.de

 

Folge 36: Journalist Marc Goergen: "Afrika ist so viel mehr als Krisen, Kriege und Katastrophen"

In der heutigen Folge ist Marc Goergen, Journalist vom stern, zu Gast bei Welthungerhilfe Direkt, um über das gemeinsame Projekt mit der WHH „Kinakoni - ein Dorf gegen den Hunger“ in Kenia zu sprechen. Marc erzählt, wie seine Leidenschaft für den afrikanischen Kontinent entstanden ist. Und dass er nach einigen spannenden Recherchen und Reportagen nicht mehr "nur" über Krise und Katastrophen sprechen und schreiben wollte: "Die afrikanischen Länder sind so viel mehr als das." Hier setzt auch das Projekt in Kinakoni an: klar, es geht um Hungerbekämpfung. Aber es geht vor allem auch um das pulsierende, zukunftsorientierte Kenia, in dem innovative und nachhaltige Lösungen gegen den Hunger vor Ort entwickelt und umgesetzt werden. Marc begleitet das Projekt und die Menschen aus Kinakoni redaktionell, er war bereits mehrmals vor Ort, und berichtet im stern Magazin und anderen Kanälen über die Fortschritte. Wir bekommen von ihm heute einen Einblick in die Kooperation und das Leben vor Ort in Kinakoni, und erfahren auch, wie seine Arbeit als Journalist aussieht.

 

Folge 35: „Francis, warum hast du dich für die Arbeit in Krisengebieten entschieden?“

Heute ist Francis im Podcast zu Gast, er arbeitet aktuell als Landesdirektor in Burundi. Zuvor hat er 7 Jahre lang in Niger gearbeitet und berichtet eindrücklich über die Arbeit in fragilen Regionen. Der Tod eines Kollegen war ein sehr prägendes Ereignis, das Francis im Podcast teilt. Er gibt Einblicke, wie er mit dem dramatischen Vorfall umgegangen ist und warum er sich weiterhin mit Mut und Kraft für die Arbeit gegen den Hunger einsetzt. Er selbst ist im Togo aufgewachsen und erzählt, wie er zur NGO kam: „In meiner Familie hat Solidarität immer eine große Rolle gespielt.“

 

Folge 34: "Was wir für die Entwicklung brauchen ist da, man muss es nur neu zusammensetzen"

„Die Arbeit wird uns an vielen Stellen nicht leicht gemacht“ und „es braucht einen langen Atem“. Nach über 20 Jahren verlässt Bernhard die Welthungerhilfe und geht in den Ruhestand. Seine Expertise und Erfahrung hat er insbesondere in Indien aufgebaut, wo er einige Jahre gelebt hat und mit Partnerorganisationen zusammen Entwicklungen vorangetrieben hat. Seine Motivation hat er nie verloren, getragen von positiven Beispielen und der Stärke der Partnerorganisationen, mit denen er zusammengearbeitet hat. Sein Leitmotiv hat er von einer philippinischen Organisation mitgenommen: „Was wir für Entwicklung brauchen ist da, man muss es nur neu zusammensetzen“.

 

Folge 33: Sandra aus dem Nothilfe-Team: „Heute weiß ich nicht, in welchem Krisengebiet ich morgen arbeite“

Sandra arbeitet im Nothilfe-Team der Welthungerhilfe und steht Stand-by zur Verfügung, um in ein Krisengebiet auszureisen, sobald eine Krise ausbricht und Unterstützungsbedarf besteht. Bei Katastrophen wie Erdbeben, Flut oder Kriegsausbruch entscheidet die Welthungerhilfe sehr schnell, ob und inwiefern sie personell vor Ort unterstützen kann. Dann sind Sandra und ihre Kolleg*innen vom Emergency Response Team gefragt und reisen oft unmittelbar aus. In der heutigen Podcast-Folge erzählt Sandra, wie sie zu diesem speziellen Job gekommen ist, wohin ihre Einsätze führen und auch, wie sie zwischen den Krisen-Einsätzen wieder Energie tankt.

 

Folge 32: Veränderungen vorantreiben: „Auch, wenn es mal knirscht, entsteht Energie“

Im Podcast sprechen wir heute über Digitalisierung und Organisationsentwicklung: denn auch hier tut sich bei der Welthungerhilfe einiges. Anja leitet seit knapp 2 Jahren das Digital Transformation Office bei der Welthungerhilfe und unterstützt mit ihrem Team die Organisation dabei, Digitalisierung voranzutreiben. Dabei geht es nicht, wie man denken könnten, nur um Technik, Tools und Software. Genauso wichtig ist der Blick auf die Menschen, die die Organisation gestalten, und ihre Haltungen, Werte und Arbeitsweisen. Wie man Kulturwandel in einer Organisation gestaltet, die in über 36 Ländern der Welt und inmitten der größten Krisen unserer Zeit agiert, erzählt uns Anja. Ihre Begeisterung entsteht da, wo man durch kleine Maßnahmen Großes bewirken kann - und dabei darf es auch mal „knirschen“.

 

Folge 31: Myanmar ein Jahr nach dem Putsch: „Nur von außen könnte man denken, alles wäre normal“

Unser Kollege Fraser ist heute zu Gast im Podcast und aus Yangon, Myanmar zugeschaltet. Als er vor zwei Jahren nach Myanmar ausreiste, ahnte er zwar, dass er einen herausfordernden Job haben würde. Aber der Beginn der Corona-Pandemie 2020 und der Militärputsch in Myanmar ein Jahr später waren noch nicht absehbar. Fraser erzählt, wie er den Putsch und die Zeit danach erlebt hat und wie die Situation heute in Myanmar ist. „Von außen könnte man denken, alles sei wieder normal“, sagt er, „aber wenn man mit den Menschen spricht, erfährt man, wie es wirklich ist.“

 

Folge 30: Kerstin Bandsom: "Nur wenn alle Schräubchen ineinander drehen, können wir etwas bewirken"

Heute ist Kerstin zu Gast bei Welthungerhilfe Direkt: Sie war bis Februar 2024 bei der Welthungerhilfe tätig und kennt die Organisation wie ihre Westentasche - auch weil sie in der Kommunikation tätig war und sich jahrelang mit Kolleg*innen in aller Welt austauschte. Als unsere Kommunikationsexpertin war sie zuletzt auch an der ukrainischen Grenze im Einsatz, um über die aktuelle Situation der Geflüchteten zu informieren. Diese Folge hat zwei Teile: In Teil 1 dieser Folge nimmt Kerstin uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit und reflektiert, wie sich die Welthungerhilfe im Laufe der Jahre verändert hat. Teil 2 wurde zusätzlich produziert anlässlich der aktuell gravierenden Situation: Kerstin erzählt uns von der aktuellen Situation an der ukrainischen Grenze und wie es den Menschen dort geht.

 

Folge 29: „Welthungerhilfe erleben“: Lena über Engagement & die Geschichte hinter dem Podcast

Kulissen des Podcasts werfen: Moderatorin Lena ist diesmal selbst zu Gast und erzählt von ihren Aufgaben bei der Welthungerhilfe und der Genese des Podcasts. Heute, nach 6 Jahren bei der Welthungerhilfe, leitet sie das Team Engagement und erzählt, wie die Welthungerhilfe gemeinsam mit Engagierten und Kooperationspartnern noch mehr Wirkung für die gute Sache erzielen kann.

Die Moderation des Podcasts übernimmt an dieser Stelle Omar: er war zuvor schon zweimal Gast im Podcast und hat damals über sein Heimatland Syrien berichtet. Ab jetzt übernimmt er im Wechsel mit Lena immer wieder mal das Moderations-Mikrofon und spricht mit Gästen aus dem Kosmos der Welthungerhilfe. Dieses Jahr ist ein besonderes für die Welthungerhilfe, denn es ist das 60. Jubiläum: „Entschlossen und mutig gemeinsam neue Wege gehen“ ist unser Jubiläumsmotto und wird sich natürlich auch im Podcast wieder finden.  Wir werden mit den Menschen sprechen, die die Arbeit der Welthungerhilfe prägen, werden über Bewährtes und Neues aus der Entwicklungszusammenarbeit berichten und wie immer ganz persönliche Geschichten ungefiltert und authentisch erzählen. Viel Spaß beim Hören!

 

Folge 28: Landesdirektor in Äthiopien: „Ich wollte das Land nicht verlassen“

Matthias ist Landesdirektor für die Welthungerhilfe in Äthiopien. In unserer letzten Podcast-Folge in diesem Jahr berichtet er, wie sich die Lage am Horn von Afrika in den letzten Monaten immer weiter zugespitzt hat. Der „Hoffnungsträger“ Äthiopien befindet sich aktuell in einer Situation, in der sich eine Krise an die nächste anreiht: Klimawandel, Heuschrecken, Corona und der zuletzt in den Medien besonders stark präsente Konflikt rund um Tigray. Matthias berichtet wie er die Lage vor Ort wahrgenommen hat und wie die Welthungerhilfe sich im Zuge der verschärften Konfliktsituation aufgestellt und weitergearbeitet hat. Auch wenn die schwierigen Zeiten ihn einige Male „an seine Grenzen“ gebracht haben, ist Mathias‘ Enthusiasmus für das Land Äthiopien unbegrenzt und er blickt hoffnungsvoll auf neue Entwicklungen. Mit einem Hoffnungsschimmer verabschieden wir uns also ins Jahr 2022 und wünschen allen Hörer*innen schöne Feiertage und alles Gute fürs neue Jahr!

Folge 27: Malte von Goldeimer: „Mehr Wertschätzung für die Toilette“

In der neuen Folge von Welthungerhilfe Direkt hat sich Lena einen Experten der alltäglichsten Sache der Welt eingeladen: Malte, Gründer des gemeinnützigen Unternehmens Goldeimer (und Kloenthusiast). Gemeinsam sprechen die beiden über die prekäre sanitäre Situation in vielen Regionen der Welt und welche Auswirkungen diese auf den Alltag der Menschen hat. Unter dem Motto: „Alle für Klos, Klos für alle“, engagiert sich Goldeimer seit Jahren für mehr Zugang und Aufklärung rund ums Klo. Seit ihrer Gründung ist die Crew von Goldeimer ein enger Partner der Welthungerhilfe, doch von einer Reise nach Burkina Faso bis zur Herstellung von sozial gerechtem Klopapier (und Trockenklos) war es ein langer Weg, mit ganz eigenen Herausforderungen. Was Malte motiviert hat und wie man Menschen für ein Thema begeistert, das selten völlig schamfrei diskutiert wird, erfahrt ihr in der aktuellen Folge.

Folge 26: Weckruf Madagaskar: Daniel Boschmann über Erkenntnis und Tatendrang 

In der heutigen Folge ist TV-Moderator Daniel Boschmann zu Gast und lässt uns teilhaben an seiner persönlichen Motivation für soziales Engagement und politische Veränderung. Denn Daniel hatte im Sommerurlaub einen Moment, der ihn „mit Vehemenz“ spüren ließ: so können wir nicht weitermachen in Sachen Klima. Damit steht der Podcast-Talk ganz im Zeichen der "Woche der Welthungerhilfe" und dem diesjährigen Thema: #KlimakrisemachtHunger. Augenöffner war für Daniel ein erschütternder Bericht über Hunger und Dürre in Madagaskar. Wie Daniel schnell entschlossen auf die Welthungerhilfe zugegangen ist und warum er sich ab jetzt mehr denn je mit Tatkraft engagieren will, erfahren wir im aktuellen Podcast.

Folge 25: Spezial zur Bundestagswahl ´21: Junge Kandidierende und ihre Visionen für eine bessere Zukunft

Die heutige Spezial-Ausgabe unseres Podcasts steht ganz im Zeichen der anstehenden Bundestagswahl: Wir haben fünf junge Menschen eingeladen, die für den Bundestag kandidieren. Wir wollten von ihnen wissen: was ist ihre Vision von einer gerechteren Welt? Wie stellen sie sich die Zukunft vor und wofür wollen sie sich im Parlament stark machen? Und natürlich haben wir sie gefragt, welche Hebel aus ihrer Sicht die wichtigsten sind, um den Hunger nachhaltig zu bekämpfen. Darüber sprechen wir mit Catarina dos Santos (CDU), Heidi Reichinnek (Die Linke), Jessica Rosenthal (SPD), Max Mordhorst (FDP) und Vaniessa Rashid (Bündnis 90/Die Grünen).

Folge 24: Afghanistan: Meine Flucht aus der Heimat

Die Neuigkeiten, die uns in den vergangenen Wochen aus Afghanistan erreicht haben, waren schockierend. Bereits vor der Machtübernahme der Taliban haben wir mit einer Kollegin gesprochen, deren Namen wir zu ihrem Schutz unerwähnt lassen. In der aktuellen Situation ist das, was sie erlebt hat, kein Einzelschicksal. Sie erzählt von ihrem Leben auf der Flucht und Situationen, die sie zu diesem Schritt bewegt haben. Es ist die Geschichte einer starken Frau, die allen Schwierigkeiten zum Trotz ihren Weg gegangen ist.

Folge 23: Mathias Mogge: „Dieser Job im Vorstand packt einen mit Haut und Haar“

Heute feiern wir unser erstes Podcast-Jubiläum: Seit einem Jahr erzählen wir hier persönliche, ganz authentische Geschichten aus der Welthungerhilfe. Zu diesem Anlass ist in der Jubiläums-Ausgabe Mathias Mogge zu Gast. Mathias ist seit 2018 Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe und seit über 20 Jahren Teil der Organisation. Sein Werdegang bei der Welthungerhilfe führte durch viele Stationen im In- und Ausland, bevor er in den Vorstand berufen wurde. Mathias erzählt, warum das Thema Hungerbekämpfung ihn gepackt und nie wieder losgelassen hat und gibt Einblicke hinter die Kulissen der Arbeit als Vorstand unserer Hilfsorganisation. Wir erfahren, welche Ereignisse ihn besonders geprägt haben und wie die Welthungerhilfe sich über die Jahre verändert hat.

Folge 22: Zuspitzung der Krise in Mali: „Es ist immer eine Spur von Hoffnung zu sehen“

In Unsere heutige Folge führt uns nach Bamako, die Hauptstadt Malis. Dort arbeitet unsere Kollegin Léa als Junior Expert für die Welthungerhilfe und leistet humanitäre Hilfe. Wie sie nach ihrem Studium der Anglistik und Pädagogik auf diesen Weg gelangt ist, wie ihr Umfeld ihre Entscheidung nach Mali zu gehen wahrnimmt und warum gerade das Thema Humanitäre Logistik für sie besonders spannend ist, erzählt sie uns ganz direkt – bei Welthungerhilfe Direkt.

Folge 21: Ein Jahr bei der Welthungerhilfe: „Ich möchte das Beste aus beiden Welten verbinden“

In unserer heutigen Folge begrüßen wir Pauline – und verabschieden sie dabei auch gleich wieder. Pauline arbeitet eigentlich als Unternehmensberaterin bei der Boston Consulting Group und kehrt nun nach einem Jahr, das sie im Rahmen eines sogenannten Secondments als Vorstandsassistenz bei der Welthungerhilfe verbracht hat, in ihren alten Beruf zurück. Sie spricht über ihre Erfahrungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, der ihr bis dahin noch ziemlich fremd war. Sie berichtet, welche Lehren und Erfahrungen sie aus beiden Welten mitnehmen kann und über ein Herzensprojekt, das sie in ihrer Zeit bei der Welthungerhilfe vorangetrieben hat: Eine weltweit agierende Organisation Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten.

Folge 20: Hand aufs Herz: Was weißt du über Somaliland?

Hand aufs Herz: Was weißt du über Somaliland? Eins können wir dir versprechen: Nachdem du diese Folge angehört hast, auf jeden Fall mehr! Wir machen einen Ausflug ans Horn von Afrika und sprechen mit unserem Kollegen Thomas über das Land, in dem er die Projekte der Welthungerhilfe koordiniert. Du erfährst, warum Somaliland so grundlegend anders ist als sein großer Nachbar Somalia und mit welchen Problemen das Land dennoch zu kämpfen hat. Thomas spricht von „fünf biblischen Plagen“ – und von Momenten, in denen er gemerkt hat, dass seine Arbeit etwas verändert.

Folge 19: Corona in Indien: „The situation is devastating. My family and friends are desperate and helpless.“

Anlässlich der verheerenden Corona-Situation in Indien spricht Moderatorin Lena in der heutigen Folge mit Welthungerhilfe-Kollegin Disha. Disha lebt seit einigen Jahren mit ihrer Tochter in Deutschland und arbeitet in Bonn im Marketing-Bereich für die Welthungerhilfe. In der aktuellen Podcast-Folge erzählt Disha, wie es sich anfühlt, tausende von Kilometern von ihrem Mann und der gesamten Familie entfernt zu leben – und nun die dramatischen Zustände in ihrem Heimatland zu beobachten. „I don’t know where to start”, sagt Disha in Anbetracht der Bedarfe und Sorgen der indischen Bevölkerung. Im Spannungsfeld zwischen Hilflosigkeit und Hoffnung berichtet Disha über die aktuell zugespitzte Corona-Situation und über die Arbeit der Welthungerhilfe in Indien. Und sie gewährt dabei ganz persönliche Einblicke, wie sie, ihr Mann und ihre Tochter dennoch Kraft und Stärke bewahren. Diese Folge ist zweisprachig englisch-deutsch!

Folge 18: Von der Unternehmensberatung zur Welthungerhilfe: „Erstmal ein Kulturschock“

In dieser Folge ist Christoph zu Gast, der bei der Welthungerhilfe große Digitalprojekte managt. Christoph kam von der Unternehmensberatung zur Welthungerhilfe und erzählt von der persönlichen Motivation, diesen Wechsel anzugehen, aber auch den kulturellen Überraschungen, die damit einhergingen. Christoph beschreibt von seiner persönlichen Veränderung und warum er sich auf die Suche nach einem Job mit „Sinn“ gemacht hat. Im Team des Digital Transformation Office treibt Christoph heute die Digitalisierung bei der Welthungerhilfe voran. Er erzählt im Podcast, welche Herausforderungen das mit sich bringt und was ihn persönlich motiviert und antreibt.

Folge 17: Als Junior Expert auf in den Kongo: „Schon ein anspruchsvoller Standort“

Mirco durchläuft das zweijährige „Junior Expert“ Programm bei der Welthungerhilfe. Nach einem Jahr im Headquarter in Bonn steht in wenigen Tagen seine Ausreise nach Goma, in den Kongo, an. Mirco erzählt von seinem ersten Jahr bei der Institutional Donor Relations Unit und führt uns hinter die Kulissen dieser Abteilung. Er veranschaulicht, wie institutionelle Zuschüsse für die Projektarbeit der Welthungerhilfe eingesetzt werden. Was Mirco bei der Welthungerhilfe gelernt und erfahren hat, wieso er sich weiterhin als Lernender fühlt und was ihn im Kongo erwartet, erfahren wir von Mirco kurz vor seiner Ausreise.

Folge 16: Von Afghanistan über Myanmar nach Simbabwe: „Eine Bereicherung, von verschiedenen Kulturen zu lernen“

Weltweit kämpfen die Mitarbeiter*innen der Welthungerhilfe für #ZeroHunger. Manche davon haben in ihrer Mission schon weite Strecken zurückgelegt und die verschiedensten Orte temporär ihr Zuhause nennen dürfen. Was treibt sie an, ständig neue Herausforderungen zu suchen? Wie fühlt es sich an, niemals so richtig anzukommen? Und kann es überhaupt gelingen, sich immer wieder in unterschiedlichen Kulturen zurecht zu finden? Regina war für die Welthungerhilfe bereits in Afghanistan, in Nepal und in Myanmar. Aktuell arbeitet sie in Simbabwe und berichtet von dort aus von ihren bisherigen Stationen - von emotional belastenden Einsätzen, ihrem Sehnsuchtsland und ihren Gefühlen, wenn sie auf die aktuelle Situation in Myanmar blickt.

Folge 15: Bericht aus Beirut: „Auf einmal gab es einen gigantischen Knall“

Im August 2020 gingen die schrecklichen Bilder aus der libanesischen Hauptstadt um die Welt. Unser Kollege Lennart hat die Explosion in Beirut hautnah miterlebt. Er erzählt uns, wie er die Situation erlebt hat und gibt uns ein Update aus dem Land im Nahen Osten. Wie hat die Explosion den Libanon verändert? Mit welchen Krisen haben die Menschen vor Ort zu kämpfen und wie kann die Welthungerhilfe sie dabei unterstützen? In dieser Folge erhaltet ihr einen Panorama-Blick auf ein Land, das in der öffentlichen Wahrnehmung oftmals unter dem Radar bleibt.

Folge 14: Lidia Aouba: „Black lives matter war immer schon ein Teil von mir.“

In der heutigen Folge stellen wir euch unsere Kollegin Lidia vor: Wir erfahren, wie Lidia zur Welthungerhilfe gekommen ist und welche Rolle ihre afrikanischen Wurzeln bei unserer Arbeit spielen können. Lidia berichtet auch aus ganz persönlicher Perspektive, wie sie die Black Lives Matter Bewegung wahrgenommen hat und wie sich ihr Umfeld seitdem stärker und bewusster gegen Rassismus positioniert. Natürlich sprechen wir auch über Lidias Aufgaben bei der Welthungerhilfe: Sie koordiniert das Ausbildungsprogramm Skill-up, das auf Initiative von Gudrun Bauer in Kooperation zwischen Welthungerhilfe und Bauer Charity entstanden ist. Lidia zeigt auf, wie wir mit dem länderübergreifenden Programm jungen Erwachsenen u.a. in Nepal, Indien, Uganda und Kenia eine vielversprechende Zukunftsperspektive bieten können, um ein eigenes unabhängiges Einkommen zu erwirtschaften und den eigenen Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Folge 13: Line Niedeggen (Fridays for Future): „Wir müssen auch die schwierigen Gespräche führen.“

Mit vollem Einsatz für eine lebenswerte Zukunft für alle: Line Niedeggen engagiert sich bei Fridays for Future als Klimagerechtigkeitsaktivistin. Im Podcast erklärt sie, was es damit auf sich hat und erzählt von ihren persönlichen Beweggründen, mit voller Entschlossenheit auf die Straße oder in den Hambacher Forst zu gehen. Außerdem sprechen wir über die gemeinsamen Ziele und Herausforderungen einer etablierten Hilfsorganisation wie der Welthungerhilfe und einer jungen Protestbewegung: Wie können wir es schaffen, mit vereinten Kräften noch mehr Menschen für unsere gemeinsamen Ziele zu mobilisieren? Mit welchen Problemen müssen wir uns auseinandersetzen, um unsere Ziele gemeinsamen auch zu erreichen? Und warum ist es dabei wichtig, uns selbst und unser Handeln auch immer wieder zu reflektieren?

Folge 12: Beruflich für die gute Sache: Wer arbeitet für die Welthungerhilfe?

Weltweit arbeiten unsere Mitarbeiter*innen an unserem großen Ziel: Einer Welt ohne Hunger. Unsere Kollegin Barbara sucht genau diese Menschen, die sich beruflich für den guten Zweck einsetzen möchten – im Kongo, in Afghanistan oder im Irak. Aber wie kann man sich die Arbeit in diesen Ländern vorstellen? Und was muss man mitbringen, um für einen solchen Job überhaupt in Frage zu kommen? Wann setzen wir auf nationale Mitarbeiter*innen und wann entsenden wir sogenannte Expats in die Länder? Barbara erzählt aus dem Innenleben unserer Organisation – und auch von ihrer Rolle als Vertrauensperson, wenn sich Kolleg*innen in Krisensituationen an sie wenden.

Winterpause: Wir wünschen euch ein frohes neues Jahr!

Ein frohes und gesundes neues Jahr allerseits! Wir legen an dieser Stelle eine kurze Winterpause ein und sind in gewohntem Rhythmus in 2 Wochen wieder mit einer neuen Folge für euch da. Ihr lernt unseren Podcast gerade erst kennen? Natürlich könnt ihr unsere bisherigen Folgen erkunden und in verschiedenste Länder und Themen eintauchen. Einen kurzen Überblick gibt’s im heutigen Trailer!

Folge 11: Welthungerhilfe 2020: Der Mensch im Mittelpunkt

In der letzten Folge des Jahres werfen wir einen Blick zurück auf Themen, die uns dieses Jahr besonders bewegt haben. Unsere Kolleg*innen aus den Projektländern der Welthungerhilfe berichten von Konflikten in Äthiopien und Syrien, Heuschrecken in Kenia und natürlich von Corona. Gemeinsam mit unserer Programmdirektorin Bettina reisen wir durch diese Themen und versuchen uns an einem Fazit: Was bleibt von diesem besonderen Jahr 2020?

Folge 10: Kenia damals und heute: ein Perspektivenwechsel

In dieser Folge suchen wir mal wieder einen Blick von außen: Joyce ist zu Gast, sie ist „Freundin“ der Welthungerhilfe und kennt die Organisation seit langer Zeit aus externer Perspektive. Joyce selbst ist in Kenia aufgewachsen und erzählt von ihrer Kindheit auf dem Land außerhalb von Nairobi. Als Jugendliche kam Joyce nach Deutschland und verfolgt seitdem aus der Ferne, wie die Dinge sich in ihrer Heimat entwickeln. Mittlerweile promoviert Joyce zu Thema Social Business und berichtet, was aus ihrer Sicht die Themen und Ansätze der Zukunft für ihr Heimatland sind.

Folge 9: Aufgewachsen in Syrien: Neues Leben in Deutschland

Omar kommt aus Syrien, lebt seit einigen Jahren in Deutschland und studiert Wirtschaftspsychologie in Bonn. Als studentische Aushilfe bei der Welthungerhilfe unterstützt er indirekt sein Heimatland aus der Ferne und macht immer wieder aufmerksam auf die teilweise dramatischen Zustände in Syrien: Er weiß genau, wie es sich anfühlt, Krieg zu erleben. Und schafft es dennoch, mit einer Portion Ironie über seine Erfahrungen zu berichten. Mit seiner Geschichte ist Omar gleich zweimal zu Gast in unserem Podcast: in der vorherigen Folge erzählte er von den Anfängen der Syrien-Krise und wie es ist, wenn plötzlich Krieg ist. In dieser Folge wird Omar berichten, welche Wende sein Leben in Deutschland genommen hat und wie er von hier aus auf die Entwicklungen in Syrien blickt.

Folge 8: Aufgewachsen in Syrien: „Und plötzlich war Krieg“

Omar kommt aus Syrien, lebt seit einigen Jahren in Deutschland und studiert Wirtschaftspsychologie in Bonn. Als studentische Aushilfe bei der Welthungerhilfe unterstützt er indirekt sein Heimatland aus der Ferne und macht immer wieder aufmerksam auf die teilweise dramatischen Zustände in Syrien: Er weiß genau, wie es sich anfühlt, Krieg zu erleben. Und schafft es dennoch, mit einer Portion Ironie über seine Erfahrungen zu berichten. Mit seiner Geschichte ist Omar gleich zweimal zu Gast in unserem Podcast: in der heutigen Folge erzählt er von den Anfängen der Syrien-Krise und wie es ist, wenn plötzlich Krieg ist. In einer späteren Folge wird Omar berichten, welche Wende sein Leben in Deutschland genommen hat und wie er von hier aus auf die Entwicklungen in Syrien blickt.

Folge 7: Kooperation in Uganda: Auf die lokale Perspektive kommt es an

In dieser Folge ist unsere Kollegin Anika zu Gast, die in Uganda Projekte betreut, die hauptsächlich von unseren lokalen Partnerorganisationen umgesetzt werden. Sie erzählt, warum es wichtig für den nachhaltigen Erfolg eines Projekts ist, diese Partner einzubinden - aber auch, welche Herausforderungen das mit sich bringt. Außerdem berichtet sie von einem Projektbesuch im Norden des Landes, einer Region, die von den Fluchtbewegungen aus dem Südsudan geprägt ist.

Folge 6: Welthungerhilfe & Viva con Agua: Wasser verbindet

Heute ist Benny Adrion zu Gast im Podcast Welthungerhilfe Direkt. 
Benny ist einer der Gründer von Viva con Agua und setzt sich mit voller Energie dafür ein, dass Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. 
Im Gespräch reflektieren Benny und Moderatorin Lena die Kooperation zwischen Viva con Agua und Welthungerhilfe insbesondere mit Blick auf neue, moderne Ansätze der Entwicklungszusammenarbeit.

Folge 5: Digitale Innovationen – „Game changer for farmers“

In der heutigen Folge ist Franziska zu Gast, die als Projektleiterin für digitale Innovationen bei der Welthungerhilfe tätig ist. Sie lebt in Uganda und betreut die Entwicklung von Apps für die ländliche Bevölkerung in Ländern wie Malawi, Simbabwe und Indien. Im Gespräch zwischen Moderatorin Lena und Franziska erfahrt ihr, was es mit Apps namens „KurimaMari“ und „AgriShare“ auf sich hat und wie die Welthungerhilfe hiermit neue Wege der Entwicklungszusammenarbeit geht. „Die Apps können für uns echte Gamechanger sein“, so erzählt es ein Bauer aus Malawi im O-Ton zu Beginn der Folge.

Folge 4: Eckart von Hirschhausen: „Warum zerstören wir unser Zuhause?“

In dieser Folge ist Eckart von Hirschhausen zu Gast bei der Welthungerhilfe. Er recherchiert für sein neues Buch „Endlich“ und beschäftigt sich mit einem der brennendsten Themen unserer Zeit: dem Klimawandel. Vor Aufzeichnung dieses Podcasts hat Eckart sich mit Kolleg*innen der Welthungerhilfe aus dem In- und Ausland über die Folgen des Klimawandels ausgetauscht und über die Auswirkungen in den Projektländern der Welthungerhilfe gesprochen. Im Podcast-Gespräch reflektieren Moderatorin Lena und Eckart die Komplexität und die Dringlichkeit des Themas. Anhand von persönlichen Eindrücken und Beispielen wird deutlich, dass keine Zeit mehr bleibt zu warten: wenn wir unser Zuhause nicht weiter zerstören wollen, müssen wir jetzt entschlossen handeln.

Folge 3: Freiheit in Grenzen: Ein Werdegang von der DDR bis nach Nordkorea

In dieser Folge von Welthungerhilfe Direkt ist Uwe, Projektleiter der Welthungerhilfe in Nordkorea zu Gast. Uwe berichtet, was Entwicklungszusammenarbeit in Ländern bedeutet, in denen nicht gerade demokratische Verhältnisse herrschen. Besonders angetan hat es ihm Afghanistan, ein Land, das viele von uns nur als Kriegsgebiet im Kopf haben. Uwe selbst ist in der DDR aufgewachsen und schildert eindrucksvoll, wie sich sein eigenes Leben, aber auch sein Blick auf die Entwicklungszusammenarbeit im Laufe der Jahre verändert hat. Uwe gibt uns einen Einblick, weshalb es wichtig ist, die Selbstständigkeit der Menschen in den Projekten zu fördern - und wie das am besten gelingen kann. "

Folge 2: Alltag im Geflüchtetencamp: "Traumata sind allgegenwärtig"

In dieser Folge ist Welthungerhilfe-Kollegin Jessica zu Gast. Sie arbeitet aktuell als Communication Expert in Gaziantep im Südosten der Türkei, 40 Kilometer von der syrischen Grenze – und damit mitten im Kontext der Syrienkrise. Im Rahmen ihrer Tätigkeit spricht sie immer wieder mit Familien, die Kriege, Krisen und Vertreibung erleben mussten. Welche Spuren und Traumata das in den Leben der Menschen hinterlässt, kann man sich kaum vorstellen. Im Gespräch erzählt Jessica von persönlichen Begegnungen mit Menschen, die in Flüchtlingscamps leben. Von einer Ankunft im Camp voller Angst und Erschöpfung – und vom Übergang hin zu einem Camp-Alltag mit Marktständen, Friseursalons und kleinen Shops. Wie Jessica damit umgeht, von Notlagen und schlimmen Schicksalen umgeben zu sein? Sie berichtet auch, wie sie selbst diese Erfahrungen verarbeitet.

Folge 1: Gefahr gehört zu seinem Job: "Da funktionierst du einfach"

In dieser Folge ist Josef, Sicherheitsberater der Welthungerhilfe, zu Gast. Vor seiner Zeit bei der Welthungerhilfe war Josef im Zuge einer UN-Mission als sogenannte Blaumütze im unbewaffnete Friedenseinsatz in Syrien tätig. Er erzählt eindrücklich von seinen Erfahrungen beim Militär und wie er das, was er damals erlebt hat, für seine heutige Arbeit nutzbar macht. Die Welthungerhilfe arbeitet in 36 Ländern dieser Welt. In vielen davon gehören gewaltsame Konflikte zum Alltag. Was das bedeutet, hat Josef am eigenen Leib erfahren. Er nimmt uns mit in eine Situation in der zentralafrikanischen Republik, die ihn bis heute beschäftigt. Josef zeigt auf sehr persönliche und emotionale Art und Weise, dass er sich auch in die Menschen hineinfühlen kann, für die Gewalt der einzige Ausweg zu sein scheint.

Teaser: Welthungerhilfe direkt - der Podcast der Welthungerhilfe

Warum hat die Welthungerhilfe einen Podcast? Welche Themen stehen dabei im Fokus? Warum lohnt es sich Welthungerhilfe direkt zu hören? Die Antwort gibt der Teaser zum Podcast - einfach mal reinhören!

Wenn du Fragen oder Anmerkungen zu unserem Podcast hast oder ein Gast bzw. ein Thema dich in diesem Format besonders interessieren würde, schreib uns gerne eine Mail!  

Wer moderiert hier?

Portrait-Foto von Lena Binder.

Ich bin 2016 bei der Welthungerhilfe eingestiegen. Besonders schätze ich an unserer Arbeit, dass die Organisation motivierte Mitarbeiter*innen einlädt, sich einzusetzen, Dinge auszuprobieren und aktiv mitzugestalten. So ist auch dieser Podcast entstanden. Während ich als Vorstandsreferentin in übergreifenden, strategischen Projekten der Organisation tätig war, habe ich zusammen mit den Kollegen aus dem Marketing auch den Podcast entwickelt. Seit Oktober 2020 leite ich nun die Abteilung Engagement, in der auch das Podcast-Team angesiedelt ist. Spannend am Podcast finde ich vor allem das direkte Gespräch mit meinen Kolleg*innen und ungeahnte persönliche Geschichten und Erlebnisse, die sie teilen. Ich höre selbst sehr gerne Podcasts und finde, dass das Format der Welthungerhilfe gut steht - denn wir haben hochspannende Einblicke in Regionen dieser Welt und setzen uns für gesellschaftsrelevante Themen ein.

Lena Binder

Unterstützung von Tessniem Kadiri

In der aktuellen Staffel übernimmt Tessniem Kadiri den Job als Host von Lena. Die junge Journalistin und Moderatorin unterstützt das Welthungerhilfe Direkt Team für drei Episoden (Folge 37, 38 und 39) und interviewt spannende Gäste, die bei der Welthungerhilfe arbeiten oder der Organisation nahestehen. Mehr über Tessniem und ihre Gesprächspartner*innen erfahrt Ihr in den kommenden Episoden.