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16.07.2018 | Blog

Tiefgelegte Autos, hohes Engagement

Spenden sammeln auf einem Autotuning-Treffen. Klingt außergewöhnlich – war es auch.

Eine Gruppe junger Menschen lächelt in die Kamera. Sie tragen Armbänder der Welthungerhilfe.
Eine Gruppe Autotuner in Bretten zeigt stolz die Armbänder der Welthungerhilfe © Welthungerhilfe
Simon Hofmann Welthungerhilfe

„Die Hände hoch, die Autos runter“, ruft der DJ zwischen basskräftiger Musik ins Mikrofon. Damit spielt er auf die über 100 tiefergelegten Autos an, deren stolze Besitzer*innen gemeinsam mit vielen anderen jungen Besucher*innen am 7. Juli 2018 in Bretten bei Karlsruhe versammelt sind. Das Treffen erinnert ein wenig an die Filmkulisse von „The Fast and the Furious“. Viel Coolness, allerdings ohne illegale Autorennen und ganz offiziell genehmigt. Nur eines erwartet man hier nicht sofort: eine Spendenaktion für die Welthungerhilfe. Doch genau dafür bin ich heute hier.

Als Auto-Laie beim Autotuning

Wie es zu der außergewöhnlichen Aktion kam? Die Veranstalter des Treffens selbst waren es, die auf die Welthungerhilfe aufmerksam wurden und von dem Anliegen, einer Welt ohne Hunger bis 2030, begeistert waren. Kurzerhand nahmen sie Kontakt auf und wurden mit einem Welthungerhilfe-Paket voller Flyer, Armbänder und Spendendosen ausgestattet –  das Autotuning-Treffen konnte beginnen.

Gutes Wetter und gute Laune: Die Spendenaktion beim Autotuningtreffen in Bretten. © Welthungerhilfe
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Das Gelände des Autotuningtreffens in Bretten bei Karlsruhe. © Welthungerhilfe
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Flyer, Armbänder und natürlich viele Informationen über die Welthungerhilfe: Der Info-Stand beim Autotuningtreffen in Bretten. © Welthungerhilfe
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Auch die Kleinsten tragen stolz die Armbänder der Welthungerhilfe. © Welthungerhilfe
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Meine Aufgabe bei der gesamten Aktion ist es, die Gruppe aus rund 30 engagierten Autotuner*innen bei der Spendenaktion zu unterstützen. Leichter gesagt als getan, habe ich doch selbst von Autos eigentlich keine Ahnung – und somit auch wenig Anknüpfungspunkte mit den Besucher*innen vor Ort. Doch auch diese Hürde ist schnell überwunden: „Ey Leute, uns geht es hier so gut, spendet ein bisschen für die Welthungerhilfe“, ruft der DJ – und auch Mitveranstalter Mika läuft mit mir über den Platz und animiert die Besucher*innen zur Unterstützung für die Welthungerhilfe. So wird der Tag schnell zum vollen Erfolg.

So einfach kann es sein

Am Abend sind die Spendendosen voll, alle Flyer verteilt und die Welthungerhilfe-Armbänder leuchten von den Armen der meisten Besucher*innen. Ich bin müde, aber auch zufrieden mit unserem Erfolg des heutigen Tages.

Er hat mir wieder einmal gezeigt: Es ist gar nicht schwer, eine eigene, ganz individuelle Aktion zu starten und sich so für Zero Hunger zu engagieren. Wir sind begeistert und senden ein großes Dankeschön an alle Beteiligten der Autotuning-Crew!

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