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Material und Publikationen

Factsheet: Dürre in Ostafrika

Zahlen und Fakten zu den anhaltenden Dürren in Äthiopien, Kenia und Somalia/Somaliland und den Auswirkungen für die Menschen in der Region. 

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Details

In vielen Ländern Afrikas leiden die Menschen an Hunger. Besonders dramatisch ist die Situation aktuell im östlichen Afrika. Schon zum vierten Mal in Folge war die dringend notwendige Regenzeit in 2022 ausgeblieben oder viel zu gering ausgefallen. Seit 40 Jahren hat es keine solche dramatische Dürresituation mehr gegeben. Die Regenzeit zwischen März und Mai 2022 war die trockenste seit 70 Jahren.

36 Millionen Menschen sind am Horn von Afrika von der Dürre betroffen, die im Oktober 2020 begann. Im Juli 2022 waren es noch ca. 19,4 Millionen. Die Vorhersagen sind nicht vielversprechend. Die Menschen können und konnten sich nicht ausreichend stärken, um die jetzigen und auch die nächsten Wetterextremen zu überstehen. Auch die starken Regenfälle im März 2023 führten nicht zu einer Verbesserung der Lage. Im Gegenteil, der Boden ist so ausgetrocknet, dass die Niederschläge nicht im Boden versickern können, sondern zu Überflutungen vieler Regionen führen.

Doch nicht nur Extremwetter verschärfen die Situation: Der erneute Cholera-Ausbruch am Horn von Afrika und Kriege und Gewalt sind gleichfalls starke Hungertreiber. Die Widerstandskraft der Menschen kann sich nicht regenerieren. Die Ernährung für 23,7 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia und Somaliland/Somalia ist dramatisch gefährdet.

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Sprache

Deutsch

Erscheinungsjahr

2023

Verwendungszweck

Factsheet

Themen

Nothilfe

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