
Mit den Preisen steigt der Hunger

Die Lebensmittelpreise sind in Ländern mit niedrigem Einkommen weiterhin hoch und verursachen Hunger. Multiple Krisen sowie strukturelle Ursachen treiben die Preise an. Betroffene Länder befinden sich in einem Teufelskreis aus Krisen, hohen Schulden, schlechter Regierungsführung und Verwundbarkeit.
Regierungen im Globalen Süden und Globalen Norden sind in der Verantwortung, strukturelle Reformen für den Wandel zu einem nachhaltigen, gerechten Ernährungssystem zügig umzusetzen. Notwendige Ressourcen müssen über die öffentliche Entwicklungsfinanzierung hinaus mobilisiert werden. Investitionen in Landwirtschaft und ländliche Räume sind ein effektiver Hebel, um den Preisdruck zu reduzieren und damit auch den Hunger.