Überschwemmungen Ostafrika
Nach fünf ausgefallenen Regenzeiten und einer schlimmen Dürre nach der anderen, müssen Mensch und Tier im Osten Afrikas Ende 2023 gegen extreme Regenfälle und Überschwemmungen kämpfen. Die meteorologischen Vorhersagen sind nicht vielversprechend. Das Wetterphänomen El Niño kündigt weitere Wetterextreme bis in das Frühjahr 2024 an.
In den Ländern Somalia, Kenia, Burundi, Äthiopien, Ruanda, Südsudan, Sudan, Tansania und Uganda sind mehr als 3,1 Millionen Menschen von extremen Regenfällen und Überschwemmungen betroffen. Am stärksten trifft es die Bevölkerung in Somalia, Äthiopien, Kenia, Südsudan und Sudan. Um solche Auswirkungen überstehen zu können, benötigen die Menschen eine Resilienz, die sie bislang aufgrund der vorhergehenden Dürrephasen nicht aufbauen konnten. Die Böden sind so ausgetrocknet, dass sie die Niederschläge nicht aufnehmen können.