Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Seiteninhalt springen Zum Footer springen

Jedes Jahr in der Woche rund um den Welternährungstag am 16. Oktober stellen wir der Öffentlichkeit unsere Arbeit vor und zeigen uns gemeinsam solidarisch mit den Ärmsten der Welt. Denn: Ausreichende und gesunde Ernährung ist ein Menschenrecht.

Dieses Jahr haben wir einen besonderen Fokus auf die Jugend gelegt, denn Ihre Zukunft wird von gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Entscheidungen maßgeblich beeinflusst. Viele von ihnen blicken mit Sorge auf eine Welt, die zunehmend durch die Klimakrise, Konflikte und Hunger bedroht wird. Doch gleichzeitig werden sie häufig zu wenig gehört. Wir finden, das muss sich ändern – Junge Menschen haben einen Anspruch auf die Gestaltung ihrer Zukunft. In der Woche der Welthungerhilfe haben wir die Jugend sprechen lassen!

Nachhaltige Ausbildung gegen Hunger und Armut

Viele Projekte der Welthungerhilfe unterstützen Jugendliche dabei, ihre Zukunft zu gestalten und sich für bessere Ernährung einzusetzen. In Uganda beispielsweise können sich Jugendliche, die in schwierigen Verhältnissen leben und keine formale Ausbildung absolvieren konnten, in unseren „Green Colleges“ in nachhaltigen Berufen ausbilden lassen. Bereits über 1.500 Jugendliche erhielten eine Ausbildung unter anderem im Gemüseanbau, in der Saftverarbeitung, Bienen- und Fischzucht und der Installation und Wartung von Solaranlagen. Damit haben sie gute Aussichten auf eine Arbeitsstelle und damit ein stabiles Einkommen.

Das passiert rund um die Woche der Welthungerhilfe 2023:

Unterstützung durch den Bundespräsidenten

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eröffnet die 56. Woche der Welthungerhilfe am 15.10.2023 mit einer Fernsehansprache. 

Veröffentlichung des Welthunger-Index 2023

Jedes Jahr im Oktober veröffentlichen die Welthungerhilfe und Concern Worldwide auch den Welthunger-Index (WHI). Der WHI misst und vergleicht die Ausprägung von Hunger und Unterernährung in der Welt, in verschiedenen Regionen und in einzelnen Ländern:

Welthunger-Index

Der jährlich erscheinende Welthunger-Index zeigt, in welchen Ländern es Fortschritte oder Rückschläge bei der Reduzierung des Hungers gab.

Mehr erfahren

Prominente Unterstützer*innen

Bei einem Pressetermin in München haben sich prominente Unterstützer*innen versammelt und sich für junge Menschen und die Arbeit der Welthungerhilfe stark gemacht.

Einige prominente Unterstützer*innen sind beim Pressetermin in München erschienen und sich für die Welthungerhilfe und junge Menschen aus dem globalen Süden eingesetzt. (v.l.n.r.: Tanja Lanäus, Alem Begic, Gaby Dohm, Michaela May). © Schneider-Press/Frank Rollitz
1 / 5
Schauspielerin Tanja Lanäus: „In einem Land wie Uganda, in dem 70 Prozent der Bevölkerung unter 25 Jahre alt ist, nimmt die Jugend eine bedeutende Rolle für die wirtschaftliche Zukunft ein. Mir als Mutter zweier junger Erwachsener ist es wirklich wichtig, gerade dort anzusetzen, wo junge Menschen sich mit entsprechender Unterstützung auch irgendwann selber weiterhelfen können.“ © Schneider-Press/Frank Rollitz
2 / 5
Schauspielerin Michaela May: „Im Globalen Süden wartet eine engagierte, junge Generation darauf, ihre Chance auf ein selbstbestimmtes Leben wahrzunehmen. Die Teilnahme an den Ausbildungsprogrammen der Welthungerhilfe ist für diese Menschen ein wichtiger Schritt, um sich aktiv eine Zukunft aufzubauen.“ © Schneider-Press/Frank Rollitz
3 / 5
Schauspielerin Gaby Dohm: „Die nachhaltige Arbeit der Welthungerhilfe mit Hilfe zur Selbsthilfe berührt mich sehr. Helfen auch Sie, damit mehr junge Menschen bessere Lebenschancen erhalten.“ © Schneider-Press/Frank Rollitz
4 / 5
Das Motto der Woche der Welthungerhilfe lautete 2023 „Hunger auf Leben“. Zahlreiche prominente Unterstützer*innen halfen mit, die Aufmerksamkeit auf die Jugend zu richten, denn junge Menschen haben einen Anspruch auf die Gestaltung ihrer Zukunft ohne Hunger und Armut. (v.l.n.r.: Michaela May, Gaby Dohm, Tanja Lanäus, Karolin Kandler) © Schneider-Press/Frank Rollitz
5 / 5

Aktionen unserer Unterstützer*innen

Was wäre die Welthungerhilfe ohne ihre Freund*innen und Unterstützer*innen! Für die Woche der Welthungerhilfe haben Aktionsgruppen und Vereine, die sich für eine Welt ohne Hunger und Armut einsetzen, wieder viele bunte Aktionen auf die Beine gestellt. Alle Spenden und Einnahmen kommen unserer Arbeit zugute.

Woche der Welthungerhilfe 2023: Schüler*innen des Konrad Adenauer Gymnasiums besuchen die Welthungerhilfe. © Welthungerhilfe
1 / 11
Auf gut Glück! TuWas e.V. veranstaltet beim Jugendevent des Bottwartal-Marathons eine Tombola. © TuWas e.V.
2 / 11
Der Erlös aus dem Losverkauf kommt der Welthungerhilfe zugute. © TuWas e.V.
3 / 11
Im Vorfeld der Woche der Welthungerhilfe 2023 liest Manfred Sestendrup aus seinen PAUL-Gedichten. Den Erlös aus dem Verkauf seiner Bücher überlässt der Autor seit 1978 der Welthungerhilfe. © privat
4 / 11
Der Förderkreis Oberhausen veranstaltet anlässlich der Woche der Welthungerhilfe seinen traditionellen Trödelmarkt. © Förderkreis Oberhausen
5 / 11
Die Aktionsgruppe in Nürtingen hat sich schon so manche kreative Sammelaktion ausgedacht. Simon Hofmann ist regelmäßig mit einem Bauchladen in der Innenstadt unterwegs. © Aktionsgruppe Nürtingen
6 / 11
Er bietet den Menschen dort Kekse und Gespräche an und sammelt darüber Spenden für die Welthungerhilfe. © Aktionsgruppe Nürtingen
7 / 11
Brigitte und Bernd Oldenburg haben für die Aktionsgruppe Leer an beiden Samstagen der Woche der Welthungerhilfe von 9 bis 16 Uhr in der Fußgängerzone Waffeln gebacken. Eine intensive Zeit für die beiden Initiator*innen mit interessanten Gespräche, viel Lob, großzügigen Spenden und insgesamt 400 der warmen Leckereien. © Oldenburg
8 / 11
Die Aktionsgruppe „Brücke Nordenham-Kayes“ gestaltete pünktlich zur Woche der Welthungerhilfe ein Schaufenster mit Infos zum Projekt Skill-up! und zur Rede des Bundespräsidenten. Beim Info- und Verkaufsstand auf dem Nordenhamer Ochsenmarkt mit Holzarbeiten, Marmeladen und künstlerischen Karten sammelte die Gruppe trotz Kälte und Regen Spenden für das Projekt. © Brücke Nordenham-Kayes
9 / 11
HiP (Hunger in Pegnitz): Drei Bäckereien in Pegnitz haben sich an der einwöchigen Solibrot-Verkaufsaktion beteiligt. Diese Form der Hilfe schmeckt nicht nur gut – sie geht in Pegnitz mittlerweile auch weg wie die sprichwörtlich warmen Semmeln. Hier zu sehen die Bäckerei Rippl. © HiP
10 / 11
Die Aktionsgruppe Lohr mit Benefizkonzert: Die engagierten Mitglieder der früheren „Lohrer Hausfrauen“ – jetzt „Aktionsgruppe Lohr“ – waren während der Woche wieder sehr aktiv. Zehn Damen standen traditionell jeden Tag in der Fußgängerzone und lieferten am Ende 15 bis zum Rande gefüllte Spendendosen ab. Den krönenden Abschluss bildete das Benefiz-Orgelkonzert von Frau Christel Schlensok (Foto Mitte) in der vollbesetzten Kirche St. Jakobus in Pflochsbach. © Ernst Huber
11 / 11

So könnt ihr euch für junge Menschen weltweit einsetzen

Es gibt viele Möglichkeiten, sich für die Rechte von Jugendlichen einzusetzen. Macht auf InstagramTikTok und Facebook auf das wichtige Thema aufmerksam, indem ihr unsere Beiträge liked und teilt. Oder startet eure eigene Aktion zum Spendensammeln und ladet eure Freund*innen, eure Kolleg*innen oder eure Nachbarschaft ein. Auch mit deiner Schule kannst du viel bewegen. Mit euren gesammelten Spenden setzt ihr euch für das „Green Colleges“-Projekt in Uganda ein.