Zum Weltfrauentag am 8. März feiern wir all jene Frauen, die sich jeden Tag für eine gerechte Welt ohne Hunger einsetzen. Denn Frauen sind engagiert und vorbildlich, selbstbewusst und stark – und noch Einiges mehr. Sehen Sie selbst, im Video!
Frauen spielen eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Hunger und Armut. Doch sie sind meist selbst von Hunger betroffen: Die Mehrzahl der weltweit 821 Millionen hungernden Menschen sind Frauen. Die Gründe sind vielfältig: Sie haben kaum Zugang zu Bildung und Möglichkeiten, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Meist fehlen ihnen eigene Ressourcen wie Land oder Kapital. Gleichzeitig kämpfen sie häufig mit der Doppelbelastung von Feldarbeit und Kindererziehung. Als Folge erhalten viele Kinder zu wenig Fürsorge und unzureichende Nahrung.
Frauen sind stark
Die Welthungerhilfe hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen zu stärken und somit für mehr Geschlechtergerechtigkeit zu sorgen. Denn unabhängige Frauen, die über ausreichend Nahrung verfügen und wissen, wie sich eine ausgewogene Ernährung zusammensetzt, ziehen gesunde Kinder groß und geben diese Werte weiter.
- In Gemeinschaftszentren in der Türkei lernen sich geflüchtete Syrerinnen und Türkinnen kennen. Der soziale Zusammenhalt wird gefördert und den syrischen Frauen wird der Neuanfang erleichtert.
- Traditionell sind in Uganda Männer Ziegenhalter. In einem Projekt der Welthungerhilfe erhalten auch Frauen Ziegen. Sie sind dadurch selbstbewusster und erhalten in der Gemeinschaft Anerkennung und Gleichberechtigung.
- In der Turkana-Region in Kenia arbeitet die Welthungerhilfe daran, verwitweten Müttern eine Startbasis für ein gesundes und eigenständiges Leben zu sichern.
- Im Norden Burundis behandeln die sogenannten "Lichtmütter" unterernährte Kinder und schulen Mütter in der Zubereitung von ausgewogenen Gerichten.
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