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17.10.2016 | Nachbericht

Süße Hilfe aus geretteten Lebensmitteln

Landfrauen verkaufen selbstgekochte Marmelade für Ziegen in Uganda

Die Windecker Landfrauen haben im Oktober nicht nur großartige 220 Gläser selbstgekochte Marmelade an zwei Tagen verkauft. Sie haben mit ihrer Aktion außerdem gleich zwei wichtige Projekte gefördert: Zum einen die Initiative „Zu schade für die Tonne“ und zum anderen die Landfrauenaktion „Landfrauen für Uganda - Mit Ziegen kommt die Hoffnung“.

Die Idee kam der Vorsitzenden des Windecker Landfrauenvereins Rosel Bauer durch einen „Deal“ mit dem in Nidderau ansässigen Rewe-Center: Mit Obst und Gemüse, das nach Ladenschluss sonst weggeworfen worden wäre, kochten die aktiven Damen an mehreren Tagen besagte 220 Gläser Marmelade, die sie zugunsten des Welthungerhilfe-Projektes in Uganda verkauften.

Am 14.10.2016 standen die Landfrauen mit einem Infostand im Rewe-Center in Nidderau und am 16.10.2016 auf dem Windecker Herbstmarkt. „An diesen beiden Tagen haben wir die Menschen versucht zu sensibilisieren, und bis auf ein paar Unbelehrbare war die Aktion ein voller Erfolg“, berichtet Frau Bauer.

Erlös finanziert Ziegen für ugandische Familien

Das erzielte Geld wird zu 100 % für das „Ziegenprojekt“ überwiesen. Mit nur 28 Euro kann eine ugandische Landfrau bereits eine Ziege erwerben und hat so die Chance, sich eine eigene Herde und damit ein Auskommen für sich und ihre Familie zu sichern.

Nach diesem Erfolg plant der Landfrauenverein weitere Aktionen, denn: „Wir hoffen einiges an Geld für das Projekt zusammenzubringen. Und schön wäre es, wenn auch andere Landfrauenvereine ähnliche Aktionen starten würden“, so Rosel Bauer.

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