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Symbolbild Presseverteiler

Digitale Pressemappe Welthunger-Index 2019

Alle Unterlagen für Ihre Berichterstattung

Simone Pott Team Communications

Über den Welthunger-Index

Der diesjährige Welthunger-Index (WHI) beleuchtet die Folgen des Klimawandels – eine stetig steigende Gefahr für hungernde Menschen auf der ganzen Welt, die umgehende politische Maßnahmen erfordert. 

Der WHI zeigt die weltweite Entwicklung von Hunger und Unterernährung auf. Er soll zu einer stärkeren Wahrnehmung und einem besseren Verständnis des Kampfes gegen den Hunger führen und dazu dienen, die Hungersituation in verschiedenen Ländern und Regionen zu vergleichen. So lenkt der Welthunger-Index die Aufmerksamkeit auf jene Weltregionen, in denen am dringendsten zusätzliche Ressourcen benötigt werden, um den Hunger zu beenden. 

Der Bericht wird gemeinsam von der Welthungerhilfe und ihrem Alliance2015-Partner Concern Worldwide herausgegeben. Weitere Infos zum WHI gibt es auf www.welthunger-index.de.

Für weitere Rückfragen oder Interviewpartner*innen stehen wir gerne zur Verfügung.

Welthunger-Index 2019: Klima­wandel verschärft Hunger

Der WHI 2019 zeigt, dass der Klimawandel die Ernährungslage in den Ländern verschlechtert, die ohnehin von Hunger und Armut betroffen sind.

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Download: Rede zum Welthunger-Index (PDF) von Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe.

Pressefotos zum kostenfreien Abdruck

Patrick Ghembo steht in seinem Maisfeld im Dorf Monyo in Malawi. Seine gesamte Ernte wurde vom Zyklon Idai zerstört. Ghembo kehrte zu seinem Hof zurück, um mit Fischfang seine Familie zu ernähren, die übergangsweise in einer Unterkunft für Binnenvertriebene lebte. © Gavin Douglas/Concern Worldwide
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Eine Reisbäuerin aus Dudhitanr im indischen Bundesstaat Jharkhand verteilt die Ernte zum Trocknen. Reis, das wichtigste Grundnahrungsmittel für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, reagiert empfindlich auf Temperaturschwankungen, wodurch Erträge stark anfällig für Klimafolgen sind. © Thomas Rommel/Welthungerhilfe
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Ein Sturm tobt auf der im Bundesstaat Unity gelegenen Insel Buthony im Südsudan. Die Hungerprobleme des Landes aufgrund anhaltender Konflikte und Vertreibungen werden durch schwere Dürren und extreme Regenzeiten weiter verschärft. © Andy Spyra/Welthungerhilfe
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Eine Frau schöpft Wasser aus einem Fluss in Jean-Rabel, Département Nord-Ouest, Haiti. In den vergangenen Jahrzehnten wurde Haiti von mehreren Naturkatastrophen heimgesucht, die schwerwiegende Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit hatten. Missernten trugen zu steigenden Nahrungsmittelpreisen, Hunger und politischer Instabilität bei. © Thomas Rommel/Welthungerhilfe
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In einer Landwirtschaftsschule in Bangui in der Zentralafrikanischen Republik werden Speisen zubereitet. Angesichts der als gravierend eingestuften landesweiten Hungersituation kann die Bereitstellung nahrhafter Mahlzeiten in Schulen zu einer besseren Kinderernährung beitragen. © Topas
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Der Bauer Wesley La Guerra pflanzt Baumsetzlinge in der Region Marigot auf Haiti. Die Bewohner*innen des Dorfes Mondesir engagieren sich für eine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse und erhalten dafür finanzielle und fachliche Unterstützung in Form von Nutz- u. Obstbaumsetzlingen und Schulungen zu Themen wie Baumveredelung und Aufforstung. © Daniel Rosenthal
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Junge Frauen in Kokorou im Niger erhalten Essen während einer Dürre. Die Mahlzeit stammt aus einem Welthungerhilfe-Projekt, bei dem schwache Rinder zu subventionierten Preisen aufgekauft werden, um daraus Trockenfleisch herzustellen, das an die notleidende Bevölkerung verteilt wird. © Roland Brockmann
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Francis Djomeda, Welthungerhilfe-Landesdirektor im Niger. © Welthungerhilfe
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Die Präsidentin der Welthungerhilfe: Marlehn Thieme © Christoph Papsch / Welthungerhilfe
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Nutzungshinweis: Bitte beachten Sie, dass die Bilder nur in einem Welthungerhilfe-Kontext genutzt und nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen. Bilder müssen mit dem Credit Copyright „Fotograf*in“/Welthungerhilfe versehen werden. Keine Langzeitarchivierung. Bilder nach Nutzung bitte löschen.

Grafiken zur kostenfreien Verwendung digital/print

Welthunger-Index 2019: Die analysierten Länder können in Kategorien einsortiert werden, je nachdem, ob die Hungersituation gravierend, sehr ernst, ernst, mäßig oder gering ist. © Welthungerhilfe
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Welthunger-Index 2019: Die Vorreiter in der Hungerbekämpfung sind Äthiopien, Malawi und Nepal. Die Schlusslichter sind Madagaskar, Jemen und Zentralafrikanische Republik. © Welthungerhilfe
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Welthunger-Index 2019, WHI-Wert nach Regionen: In Südasien und in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara ist die Hungersituation am schlimmsten. © Welthungerhilfe
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Welthunger-Index 2019, Klimawandel und Gefährdung: Die Zentralafrikanische Republik, Niger und Tschad sind stark durch die Folgen des Klimawandels gefährdet und haben eine geringe Vorsorgefähigkeit. © Welthungerhilfe
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Welthunger-Index 2019: Verteilungen nach Schweregrad (Detailansicht) © Welthungerhilfe
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Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030". Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 9.300 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit 3,71 Milliarden Euro gefördert.

Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.