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Hochwasser

Kurzbeschreibung

Hochwasser ist eine zeitlich beschränkte Überschwemmung. Man unterscheidet zwischen Flusshochwasser, Sturzfluten und Sturmfluten. Flusshochwasser entsteht, wenn Flüsse durch starken Niederschlag über die Ufer treten. Sturzfluten entstehen, wenn starke Regenfälle sich zu Wassermassen entwickeln. Sturmfluten werden hingegen durch Winde über Meeren und Seen ausgelöst. Hier mehr erfahren.

Synonyme

Hochwasser definiert eine zeitlich beschränkte Überschwemmung. Es gibt drei verschiedene Arten von Hochwasser:

1. Flusshochwasser – bezeichnet Überschwemmungen von Flüssen, die durch starke, anhaltende Niederschläge auf großen Flächen entstehen. Ist Boden zum Beispiel gefroren oder durch Zement versiegelt, fließt das Wasser in umliegende Gewässer, wo es wiederrum nicht schnell genug abfließen kann und so über die Ufer tritt. 

2. Sturzflut – entsteht unerwartet und durch heftige Niederschläge in kurzer Zeit. Es bilden sich Wassermassen, die eine große Kraft entwickeln können und sogar Brücken, Häuser oder Mauern mitreißen. Man spricht allerdings erst von einer Sturzflut, wenn zwischen dem Niederschlag und hereinbrechender Flut weniger als sechs Stunden liegen.  

3. Sturmflut – wird meist durch starke Winde verursacht, die das Wasser von Seen oder Meeren an Ufer oder Küste treibt. Durch den steigenden Wasserspiegel wird Land überflutet oder zerstört.