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05.11.2023 | Pressemitteilung

Erdbeben in Nepal: Erste Hilfsgüter auf dem Weg

Zusammen mit ihren Partnern der Alliance2015 schickt die Welthungerhilfe erste Hilfsgüter in den betroffenen Nordwesten Nepals.

Zerstörte Häuser nach Erdbeben im Nordwesten Nepals.
Die vom Erdbeben betroffenen Regionen gehören zu den ärmsten Gebieten Nepals. Die Menschen sind durch die Zerstörung von Straßen und Zugangswegen jetzt noch schwieriger zu erreichen. © Welthungerhilfe
Simone Pott Team Communications

Bonn/Berlin, 5.11.2023. Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten Nepals in der Nacht vom 3. November laufen die ersten Hilfsmaßnahmen an. Während die örtlichen Hilfskräfte noch immer nach Überlebenden in den Dörfern suchen, schickt die Welthungerhilfe gemeinsam mit ihren europäischen Partnern der Alliance2015 erste Hilfsgüter auf den Weg.

In dem vom Erdbeben besonders betroffenen Distrikt Jajarkot sollen Matratzen, Planen und Wasserfilter an die Menschen verteilt werden, die ihre Häuser verloren haben. Dafür werden Hilfsgüter genutzt, die bei einer lokalen Partnerorganisation für mögliche Katastrophen gelagert waren und jetzt schnell Überleben sichern können. Die größte Herausforderung ist im Moment der Zugang zu den betroffenen Gebieten, nachdem viele Straßen und Zugangswege zerstört worden sind.

„Die betroffenen Regionen gehören zu den ärmsten Gebieten Nepals. In den Dörfern sind viele Menschen schlecht ernährt und die Ernährungssituation wird sich durch das Erdbeben noch verschlechtern. Es ist dort in den Bergen bereits jetzt sehr kalt und die Menschen werden dringend weitere Hilfe brauchen, um durch den Winter zu kommen“, berichtet der Landesdirektor der Welthungerhilfe in Nepal, Shakeb Nabi.

Die Welthungerhilfe ist mit Unterbrechung seit 1972 in Nepal gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen tätig. Mit einem Landesbüro in der Hauptstadt und einheimischen Partnern werden insbesondere Projekte der Ernährungssicherung durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen außerdem Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge sowie die Stärkung der Zivilgesellschaft.

Für Interviews steht Ihnen unser englischsprachiger Landesdirektor Shakeb Nabi zur Verfügung.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden mehr als 11.498 Auslandsprojekte in 72 Ländern mit 4,75 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.

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