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25.02.2016 | Blog

El Niño bringt extreme Wetterphänomene

Weltweit brauchen Menschen Hilfe gegen die Auswirkungen von El Niño wie Starkregen und Dürre.

Das Klimaphänomen El Niño tritt alle zwei bis sieben Jahre auf und beeinflusst das Wetter fast überall auf der Welt. Welche Wetterereignisse können auftreten? Was sind ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt? Welche Länder sind am meisten bedroht? Was tut die Welthungerhilfe angesichts der drohenden Katastrophen? Erfahren Sie hier mehr.

Laut den Vereinten Nationen zählt der El Niño 2015/2016 zu den drei extremsten seit 1950. Seine stark gegensätzliche Auswirkungen und Wetterereignisse sind in unterschiedlichen Teilen der Welt zu beobachten:

Auswirkungen von El Niño: Starkregen, Stürme, Überschwemmungen, Dürre

Weitreichenden Folgen: Ernteausfälle, Wassermangel, Hungersnöte und Krankheiten

"Die Auswirkungen eines solch gewaltigen El Niño gefährden die Lebensgrundlagen, die Ernten und die Ernährung vor allem der armen Menschen in den bedrohten Ländern", sagt Robert Grassmann, Experte der Welthungerhilfe. "El Niño ist dieses Jahr voraussichtlich einer der stärksten der vergangenen Jahrzehnte. Es kann dabei nicht nur zu Wassermangel und Ernteausfällen und damit im schlimmsten Fall zu Hungersnot kommen, sondern auch zum Ausbruch von Krankheiten wie Malaria und Cholera.“ Nach UN-Schätzungen werden allein in den vier meist betroffenen Regionen 60 Millionen Menschen mit den  Auswirkungen von El Niño zu kämpfen haben.

Katastrophenvorsorge: El Niño kommt nicht unerwartet!

Die internationalen Frühwarnsysteme haben auf El Niño frühzeitig hingewiesen. Nun gilt es alle Energie zu bündeln, um gemeinsam das Schlimmste zu verhindern. Die Welthungerhilfe und ihre Partner fördern bereits seit Jahren in aktuell bedrohten Ländern wie Peru, Haiti und Mosambik Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge.

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