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Der WeltRisikoBericht

Erdbeben, Tsunamis oder Krisen – der WeltRisikoBericht untersucht weltweit, welche Länder und Bevölkerungsgruppen in Gefahr sind.

Ein Mann mit seiner Tochter vor den Ruinen eines Hauses in Grand Anse.
Der WeltRisikoBericht und der WeltRisikoIndex bewertet das Katastrophenrisiko von 181 Ländern, indem sowohl die Gefahr vor Naturereignissen und die Verwundbarkeit der Gesellschaft analysiert werden. © Nicolo Lanfranchi

Ob Erdbeben oder Tsunami, Wirbelsturm oder Überschwemmung: Das Risiko, dass sich ein Naturereignis zur Katastrophe entwickelt, hängt nur zum Teil von der Stärke des Ereignisses ab. Leiden viele Menschen beispielsweise an Hunger und Armut oder haben keinen Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem, ist die Gesellschaft verwundbarer gegenüber Naturereignissen. Wesentlich sind ebenso die vorhandenen Möglichkeiten, um schnell reagieren und helfen zu können.

Der jährliche erscheinende WeltRisikoBericht soll einen Beitrag dazu leisten, diese Zusammenhänge auf globaler Ebene zu betrachten und zukunftsorientierte Schlussfolgerungen für Hilfsmaßnahmen, Politik und Berichterstattung zu ziehen.

Wichtiger Bestandteil des WeltRisikoBerichts ist der WeltRisikoIndex. Er bewertet das Katastrophenrisiko von 181 Ländern, indem sowohl die Gefahr vor Naturereignissen und die Verwundbarkeit der Gesellschaft analysiert werden.

Der WeltRisikoIndex basiert auf 4 Kernfragen:
  1. Exposition: Wie wahrscheinlich ist ein extremes Naturereignis und trifft es auf Menschen?
  2. Anfälligkeit: Wie verwundbar sind die Menschen durch die Naturgefahren?
  3. Bewältigung: Inwieweit können Gesellschaften akute Katastrophen bewältigen?
  4. Anpassung: Trifft die Gesellschaft Vorsorgemaßnahmen gegenüber zukünftig zu erwartenden Naturgefahren?
Titelbild: WeltRisikoBericht 2017 WeltRisikoBerichte

Alle WeltRisikoBerichte der vergangenen Jahre zum Download.

Extreme Naturereignisse können nicht direkt verhindert werden, aber Länder können unter anderem durch die Bekämpfung von Hunger und Armut und durch das Ergreifen von Vorsorgemaßnahmen das Katastrophenrisiko reduzieren. Wer vorbereitet ist, wer im Falle eines extremen Naturereignisses weiß, was zu tun ist, hat höhere Überlebenschancen. Länder, die Naturgefahren kommen sehen, die sich auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten und die die erforderlichen Finanzmittel bereitstellen, sind für die Zukunft besser gerüstet.

WeltRisikoBericht 2021: Fokusthema “Soziale Sicherung”

Im WeltRisikoBericht 2021 liegt der Fokus auf sozialer Sicherung. Zur Absicherung gegen existenzielle Risiken sind soziale Sicherungssysteme für die Katastrophenvorsorge von großer Bedeutung. Die Folgen der Corona-Pandemie und des Klimawandels haben dies in den letzten beiden Jahren noch mehr verdeutlicht. Der Bericht thematisiert unterschiedliche Formen sozialer Sicherungssysteme und beleuchtet deren gesellschaftliche Relevanz im Kontext von Krisen und Katastrophen.

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WeltRisikoBericht 2021

Der WeltRisikoIndex 2021 gibt das Katastrophenrisiko für 181 Länder der Welt an. Der Fokus des Berichts liegt auf dem Thema "Soziale Sicherung".

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