Die Lage in Sierra Leone, einem Land an der Westküste Afrikas mit rund 7,9 Millionen Einwohner*innen, ist geprägt von anhaltender Not und einer akuten Hungersituation. Bis heute spürt das Land die Auswirkungen des Bürgerkriegs von 1991 bis 2002 und der Ebola-Epidemie von 2014.

Sierra Leone ist eines der ärmsten Länder der Welt. Und die Welt wird diesen Planeten nicht zusammenhalten, wenn nicht alle Menschen Zugang zu Ernährung, Bildung und Eigenverantwortung bekommen. Helfen wir denen, die Hilfe benötigen und geben wir Ihnen damit auch ihre Rechte und ihre Würde.
Iris Berben Schirmherrin der SpendenaktionSierra Leone belegt laut dem Welthunger-Index den 116. Platz unter 125 Nationen mit einer der schwersten Ernährungssituationen weltweit. Die Ebola-Epidemie, die im März 2014 ausbrach und über 11.000 Menschenleben forderte, wurde zwar im März 2016 offiziell für beendet erklärt, hat jedoch die Lage der sierra-leonischen Bevölkerung weiter verschärft.

Der Bürgerkrieg hinterließ nicht nur traumatische Spuren im kollektiven Bewusstsein der Menschen, sondern auch eine fragile Wirtschaft, die sich nur mühsam erholt. Insbesondere die jungen Generationen stehen vor enormen Herausforderungen, da es an Bildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen mangelt. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt in Armut, und 26 Prozent sind chronisch unterernährt.
Eine Initiative der Welthungerhilfe unterstützt besonders betroffene Dorfgemeinschaften dabei, den komplexen Ursachen von Hunger mit ebenso vielschichtigen Lösungen entgegenzuwirken. In diesen Nutrition Smart CommUNITYs vernetzen sich eine Vielzahl von Menschen, lokale Organisationen und auch Behörden, um gemeinsam Entwicklung in der Landwirtschaft, bei Gesundheit und Ernährung voranzutreiben. Nach 670 Modelldörfern in Indien, Bangladesch und Nepal weitet die Welthungerhilfe das Konzept auf Äthiopien, Malawi und Sierra Leone aus.

In den Projektdörfern tritt die Bevölkerung dem Hunger ganzheitlich entgegen. Es gibt Kurse zu gesunder Ernährung, aber auch die Themen Hygiene, sauberes Wasser und Gesundheitsversorge werden behandelt. Familien legen Hausgärten an, in denen sie viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten pflanzen. Zusätzlich gibt es Schulungen zu nachhaltigen Anbaumethoden. Alle Gemeinden werden darin bestärkt, sich für ihre Rechte einzusetzen und sich aktiv in die kommunale Politik einzubringen.
Spenden per Überweisung
Deutsche Welthungerhilfe e.V.
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Spendenaktion der Passauer Neue Presse

Seit über 30 Jahren sammelt die Passauer Neue Presse in der Adventszeit Spenden von ihren Leser*innen für ein von der Redaktion ausgewähltes Herzensprojekt. Über 16 Millionen Euro kamen über die Jahre bereits zusammen. In diesem Jahr steht das Projekt "Nutrition Smart CommUNITY" der Welthungerhilfe im Fokus. Das Pilotprogramm der Welthungerhilfe unterstützt Dorfgemeinschaften dabei, den vielschichtigen Ursachen von Hunger mit ganzheitlichen Lösungen entgegenzuwirken.
Nach 670 Modelldörfern in Indien, Bangladesch und Nepal wird das Projekt auf mehrere afrikanische Staaten ausgeweitet – darunter auch Sierra Leone. In der „Nutrition Smart CommUNITY“ vernetzen sich eine Vielzahl von Menschen, lokale Organisationen und auch Behörden, um gemeinsam die Entwicklung des Dorfes im Bereich Landwirtschaft, Hygiene und Ernährung voranzubringen.
Transparenz und Qualität
Geprüft und ausgezeichnet
Die Welthungerhilfe steht für Transparenz und Qualität, für sparsamen und zielgerichteten Einsatz der Spenden und verifizierte Informationen. Aus diesem Grund hat uns das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) mit dem Spendensiegel ausgezeichnet.
Auch darüber hinaus legen wir größten Wert auf Wirtschaftlichkeit und Transparenz. So zeigt unser Jahresbericht detailliert, wofür sämtliche Spendengelder eingesetzt werden und vermittelt einen direkten Einblick in unsere Arbeit. Im Rahmen der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ legen wir weitere Informationen offen, wie unsere vollständige Satzung, die Namen und Funktionen wesentlicher Entscheidungsträger, unsere Personalstruktur und vieles mehr.
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Anschrift der verantwortlichen Stelle: Friedrich-Ebert-Str. 1, 53173 Bonn
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Häufige Fragen zum Spendenprozess
Wie arbeitet die Welthungerhilfe konkret?
Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir realisieren Hilfsprojekte, damit sich die Menschen nachhaltig und langfristig selbst versorgen können und wir unsere eigene Arbeit auf lange Sicht überflüssig machen. Mit unseren Spender*innen fördern wir weltweit gesamte Communities, um deren Infrastruktur und Entwicklung voran zu bringen und eine faire Grundlage für alle Menschen einer Region zu schaffen.
Ist meine Spende steuerlich absetzbar?
Ja! Bis zu 300 Euro werden ohne Spendenquittung vom Finanzamt anerkannt und sind steuerlich absetzbar. Als Beleg reicht ein Kontoauszug. Für Spenden über 300 Euro benötigt das Finanzamt eine Jahreszuwendungsbestätigung, die wir zu Beginn des Folgejahres automatisch zustellen. Falls Sie vorher eine Spendenbescheinigung benötigen, teilen Sie uns dies bitte mit.
Wie sicher ist es, online zu spenden?
Das Spenden über unser Online-Spendenformular ist genauso sicher wie Online-Banking. Die Daten werden dabei vollständig verschlüsselt übertragen. Für die Verschlüsselung nutzen wir das SSL-Verfahren.
Bitte beachten Sie, dass es im Rahmen der Adventsaktion mit der Passauer Neue Presse leider keine Online-Spendenmöglichkeit gibt. Bitte spenden Sie für die Aktion per Überweisung an das oben genannte Spendenkonto.
Kommt meine Spende auch wirklich an?
Damit der Weg erhaltender Spende nachvollziehbar ist, gestalten wir den Einsatz der Spendengelder so transparent wie möglich. Sehen Sie sich dazu den Weg der Spende an und lesen Sie unsere Richtlinien zur Initiative Transparente Zivilgesellschaft sowie unseren jährlichen Spendenbericht.