
Burkina Faso
Das westafrikanische Land Burkina Faso wird seit der Unabhängigkeit 1960 immer wieder von Unruhen und Revolten heimgesucht. Die politische Instabilität führt dazu, dass die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes nur langsam voranschreitet. Die Mehrheit der 17,6 Millionen Einwohner besteht aus sich selbstversorgende Kleinbauern. Die einzig nennenswerten Wirtschaftssektoren sind Baumwollproduktion und Bergbau – vor allem der Abbau von Gold. Beide Einnahmequellen sind jedoch äußerst unsicher. Der ausschließlich auf dem Landweg stattfindende Export ist von der Sicherheitslage in den Nachbarländern und vom Weltmarktpreis abhängig. Hinzu kommt eine starke Abhängigkeit der Baumwollproduktion von klimatischen Bedingungen.
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Der Welthunger-Index (WHI) von Welthungerhilfe und Partnern berechnet einmal jährlich die Ernährungslage eines Landes. Je geringer der WHI-Wert, desto besser der Rang und desto besser die Lage.
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