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  • Klima & Ressourcen
  • 08/2021
  • Dr. Ben Belton

Fischerei wird als globale Einkommens- und Nahrungsquelle unterschätzt

Wassertiere sind eine erneuerbare Ressource, die Menschen unendlich lange ernähren können, wenn sie nachhaltig bewirtschaftet werden. Wenn!

Holzkanu mit Fischen am Strand. Aquatische Lebensmittel sichern im Ernährungssystem den Lebensunterhalt von 800 Millionen Menschen weltweit. © WorldFish via Flickr

Wege zu finden, eine zukünftige Weltbevölkerung von zehn Milliarden Menschen innerhalb der planetarischen Grenzen gesund zu ernähren, ist zu einer globalen Priorität ersten Ranges geworden. Doch solche Wege erfordern eine radikale Umgestaltung der Nahrungsmittelsysteme. Der Food Systems Summit, der von den Vereinten Nationen im November 2021 einberufen wird, will deshalb neue globale Dialoge und Aktionen anstoßen. Sie zielen darauf ab, die Art und Weise, wie die Welt Lebensmittel produziert und konsumiert, so zu verändern, dass sie zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung beitragen, einschließlich SGD14 – dem „Leben unter Wasser“.

Nahrungsmittel aus dem Wasser – Tiere und Pflanzen, die im Wasser gefangen oder geerntet werden (einschließlich Fisch, Schalentiere und Algen) – sind gesund und sehr nahrhaft, dabei relativ erschwinglich und haben im Vergleich zu Nahrung aus Landtieren einen geringen CO2-Fußabdruck. Sie sichern den Lebensunterhalt von 800 Millionen Menschen weltweit, von denen die Hälfte Frauen sind und 90 Prozent im globalen Süden leben (WorldFish 2020). Trotz ihrer großen Bedeutung werden aquatische Lebensmittel in Forschung und Politik zu Nahrungsmittelsystemen oft übersehen.

In diesem Beitrag sollen die Merkmale der Fangfischerei und der Aquakultur skizziert werden sowie die Beiträge, die aquatische Nahrungsmittel zur Ernährungssicherheit und zur Existenzsicherung im Globalen Süden leisten. Wir plädieren dabei dafür, beide Sektoren ganzheitlich durch die Brille der Ernährungssysteme zu betrachten.

China ist größter Fischproduzent

Die weltweite Produktion von Wassertieren erreichte 2018 179 Millionen Tonnen im Wert von 401 Mrd. Dollar, wovon 97 Millionen Tonnen aus der Fangfischerei stammten. 22 Millionen Tonnen der Anlandungen aus der Fangfischerei wurden für andere Zwecke als die Ernährung verwendet, vor allem für Fischmehl und Fischöl, die u.a. für Aquakultur-Futtermittel verwendet werden. Das weltweite Angebot an aquatischen Nahrungsmitteln (ohne Algen) ist im Durchschnitt jährlich um etwa 1,5 Prozent gestiegen und lag 2018 bei 20,5 kg pro Kopf (FAO, 2020).

Seit Mitte der 1990er Jahre stammt das Wachstum im Angebot fast ausschließlich von aquatischen Nahrungsmitteln aus der Aquakultur. Die in der Fangfischerei erzeugte Menge geht seither allmählich zurück, obwohl sich hinter diesem allgemeinen Trend große Unterschiede verbergen.

Fische mit Etikett vor dem Verkauf im Großhandel. © FAO/Miguel Riopa

Etwa zwei Drittel der weltweiten Fischproduktion entfallen auf Asien, und zwar zu gleichen Teilen auf China und das übrige Asien. Auf Amerika, Europa und Afrika entfallen respektive 14, 10 und 7 Prozent des Angebots. Auch die Aquakultur konzentriert sich auf Asien, wo 89 Prozent aller gezüchteten Wassertiere auf den Markt kommen. Die Zucht nimmt aber in Teilen Afrikas (z. B. Ägypten, Nigeria und Ghana) und in Lateinamerika (z. B. Brasilien) rasch zu (FAO, 2020). Die Fangfischerei ist weit verbreitet und wird von Meeresanlandungen dominiert, während die Binnenfischerei in Ländern mit großen Flüssen und Seen (z. B. Kambodscha, Malawi) eine wichtige Rolle spielt, aber oft "ausgeblendet“ und nicht gemeldet wird.

Die meisten gezüchteten Wassertiere werden in Süßwasser- oder Brackwasserteichen aufgezogen. Die wichtigsten Arten davon sind alles- und pflanzenfressende Fische von geringem bis mittlerem Marktwert (Karpfen, Tilapia und Welse). In Brackwasser werden vor allem Krebstiere (hauptsächlich Garnelen) gezüchtet. Die Produktion von Meerestieren wird von filtrierenden Muscheln (z. B. Muscheln, Austern) dominiert. Lachs ist der wichtigste Fisch, der in Salzwasser gezüchtet wird, zusammen mit anderen hochwertigen fleischfressenden Fischarten. Meeresalgen werden hauptsächlich für industrielle Zwecke erzeugt, etwa zur Herstellung von Verdickungsmitteln für verarbeitete Lebensmittel, oder als Wassergemüse verzehrt, insbesondere in Ostasien und auf den Pazifischen Inseln.

Fisch gehört zu den am meisten gehandelten Lebensmitteln, von denen wertmäßig etwa 38 Prozent in den Welthandel gelangen. Allerdings sind international stark nachgefragte Produkte wie Garnelen, Lachs und Thunfisch in der Regel teurer als diejenigen, die auf den heimischen Märkten verbleiben (etwa kleine pelagische Fische, Karpfen). So bleibt mengenmäßig der größte Teil der aquatischen Lebensmittel im heimischen Angebot. Auf die zehn größten aquakultur-produzierenden Länder des globalen Südens – Ägypten, Bangladesch, Brasilien, China, Indien, Indonesien, Myanmar, die Philippinen, Thailand und Vietnam – entfielen 2013 rund 87 Prozent der weltweiten Produktion von Zuchtwassertieren. 89 Prozent davon wurden auf den heimischen Märkten verbraucht (Belton et al, 2018). 

Klein- und Großfischerei

In den Fischereibetrieben gibt es ein weites Spektrum von Kapital- und Arbeitsintensität, wobei kleinere (handwerkliche) Erzeuger weniger kapital- und mehr arbeitsintensiv und größere Betriebe mehr kapital- und weniger arbeitsintensiv sind. Auf die Kleinfischerei entfallen so rund 90 Prozent der direkten Beschäftigung in der Fischerei, was sie für den Lebensunterhalt überproportional wichtig macht. Von den Anlandungen in der Fangfischerei entfällt jeweils etwa die Hälfte auf die Klein- und Großfischerei (FAO, 2015). Aquatische Lebensmittel aus der Kleinfischerei gelangen am ehesten in kurze Versorgungsketten heimischer Märkte, während der Fang aus der Großfischerei eher international gehandelt wird, am häufigsten von Ländern mit niedrigem in Länder mit höherem Einkommen.

Die Großfischerei verfügt in der Regel über mehr politische Macht als die Kleinfischerei und erhält die meisten Subventionen, was Anreize für schädliche Fischereipraktiken schafft, die andernfalls wirtschaftlich unrentabel wären. Häufig wird von Konflikten zwischen größeren und kleineren Flotten berichtet, etwa wenn Offshore-Fischereifahrzeuge in küstennahe Gewässer eindringen, die Kleinfischern vorbehalten sind.

Revolution Aquakultur

Auch von der Aquakultur wird oft entweder in kleinen Betrieben gedacht, die Lebensmittel für den Eigenbedarf und kleine Überschüsse für den Markt erzeugen, oder aber die viel größeren industriellen Betriebe. Vor allem in Asien aber stammt der Großteil der Produktion aus einer "verborgenen Mitte" stark kommerziell geprägter und spezialisierter Klein- und Mittelbetriebe.

Ihre Zahl ist in den vergangenen 30 Jahren aufgrund der gestiegenden Nachfrage der zunehmend städtischen und wohlhabenden Verbraucher stark angestiegen. Allein 2010-2018 ist die weltweite Produktion von gezüchteten Wassertieren um 42 Prozent hochgeschnellt (FAO, 2020). Dieser dramatische Anstieg wurde als "stille Revolution" bezeichnet – und begünstigt durch die Verbreitung von Unternehmen im vor- und nachgelagerten Bereich der Erzeugung, wie Transport und Logistik. Diese sich rasch wandelnden Wertschöpfungsketten haben entscheidend dazu beigetragen, die von den Betrieben benötigten Güter und Dienstleistungen zu liefern, um technisch die Effizienz zu steigern und die Produktionskosten zu senken.

Herausragende Rolle aquatischer Nahrungsmittel

Nahrung aus dem Wasser weist drei wichtige Merkmale auf, die ihr eine herausragende Rolle verleiht, wenn es darum geht, die große Herausforderung der Umgestaltung des globalen Lebensmittelsystems für eine bessere Gesundheit von Mensch und Umwelt zu bewältigen. Diese Rolle ist aber mit erheblichen Problemen konfrontiert, wie im Folgenden dargelegt wird:

1) Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit. Aquatische Lebensmittel sind reich an Mikronährstoffen wie Kalzium, Eisen, Zink und den Vitaminen A und B12 sowie an essenziellen Fettsäuren und Proteinen. Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die kognitive Entwicklung und geringere Anfälligkeit für nicht übertragbare Krankheiten, was sie zu einer gesunden Alternative zu rotem Fleisch und Geflügel macht. Zusätzlich zu diesen spezifischen Eigenschaften wächst das Bewusstsein, dass der Verzehr von wasserbasierten Nahrungsmitteln wie Fisch neben pflanzlichen Lebensmitteln die Bioverfügbarkeit von Mikronährstoffen aus dem Pflanzenkonsum erhöht. Die Bioverfügbarkeit eines Nährstoffes gibt an, wie gut der Körper diesen aufnehmen kann.

Fischhalle im spanischen Vigo. Ein Arbeiter etikettiert den Schwertfischfang vor der Auktion. © FAO/Miguel Riopa

Nahezu alle Länder, die sich in hohem Maße von aquatischen Nahrungsmitteln ernähren (definiert mit mehr als 20 Prozent des Gewichts der tierischen Lebensmittel einer Landesbevölkerung) liegen im globalen Süden, darunter viele der ärmsten Länder in Afrika, Asien und im Pazifik. In diesen Regionen, wo aquatische Nahrungsmittel einen so überragenden Beitrag zu Ernährung und Zufuhr von Mikronährstoffen leisten, ist es um so entscheidender, diese weiterhin zugänglich und verfügbar zu halten. Es ist ein Schlüssel für die Bekämpfung von Unterernährung. Hielte der derzeitige Rückgang von Anlandungen in der Fischerei an, würden geschätzt 845 Millionen Menschen – oder elf Prozent der Weltbevölkerung! – einen Mangel an einem oder mehreren Mikronährstoffen erleiden (Golden et al, 2016).

Unter der großen Vielfalt gefangener Fischarten sind viele klein genug, um im Ganzen samt Gräten verzehrt zu werden. Das bedeutet, dass auch der größte Teil ihres Kalziums konsumiert wird, während Gräten (und ihr Kalzium) von größeren Fischen als Tellerabfälle entsorgt werden. Einige kleine Fischarten haben verglichen mit den wichtigsten Süßwasserzuchtfischen besonders günstige Mikronährstoff- oder Fettsäureprofile. Ob diese Unterschiede sich wesentlich auf die Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit auswirken, hängt von der Vielfalt der Ernährung und der Abhängigkeit von Fisch als Hauptnahrungsquelle ab.

2) Lebensgrundlagen und Beschäftigung. Aquatische Nahrungsmittelsysteme sind essentiell für die Schaffung von Arbeitsplätzen, Beschäftigung und Einkommen. 59,5 Millionen Menschen sind direkt in der Erzeugung beschäftigt, davon 85 Prozent in Asien und 9 Prozent in Afrika (FAO, 2020). Zwei Drittel dieser Arbeitsplätze sind in der Fangfischerei angesiedelt. Die Wertschöpfungsketten für aquatische Lebensmittel bieten in erheblichem Umfang indirekte Jobs für Arbeiter und eine Vielzahl von KMU. Etwa die Hälfte der Beschäftigten in aquatischen Lebensmittelsystemen sind Frauen. Ein großer Teil dieser Arbeit (z. B. Sammeln und Trocknen von Fisch) ist informell oder unbezahlt und wird im Vergleich zu sichtbaren, männer-dominierten Tätigkeiten wie dem Fang häufig übersehen und unterbewertet.

In senegalesischen Mbour wird Fisch im Hafen in Kühltransporter für den Export verladen. © FAO/John Wessels

Der Fischfang kann auch als Sicherheitsnetz dienen, wenn vorübergehend überschüssige Arbeitskraft aufgefangen werden muss. Oder er kann lukrativer sein als andere Beschäftigungen und Kapital für Investitionen in anderweitige Haushaltsunternehmungen generieren. Die Aquakultur erwirtschaftet in der Regel wesentlich höhere Erträge als etwa der Anbau von Reis, ist aber oft arbeitsintensiver als saisonale Landwirtschaft. So besteht das ganze Jahr über eine Nachfrage nach Arbeitsplätzen, innerhalb wie außerhalb der Fischfarm, auch für viele junge Menschen.

Allerdings sind nicht alle Formen der Arbeit menschenwürdig. Die Hochseefischerei und verarbeitende Betriebe können besonders problematische Segmente der Lieferkette sein. Und Wanderarbeiter sind besonders gefährdet, in ausbeuterische Arbeitsverhältnisse unter gefährlichen Bedingungen zu geraten.

Bedrohlich für die Existenzgrundlagen und Lebensweise von Fischern sind verschiedene Faktoren: Sie müssen zunehmend um den Platz in den Ozeanen konkurrieren, der für so unterschiedliche Zwecke wie Unterwasserbergbau, Tourismus und Naturschutz genutzt wird. Entstehende Engpässe können sie vom Zugang zu traditionellen Fischgründen ausschließen.

Hielte der derzeitige Rückgang von Anlandungen in der Fischerei an, würden geschätzt 845 Millionen Menschen – oder elf Prozent der Weltbevölkerung! – einen Mangel an einem oder mehreren Mikronährstoffen erleiden.

Ben Belton, Programmleiter WorldFish in Malaysia, eine internationale gemeinnützige Forschungseinrichtung

3) Umweltverträglichkeit. Wassertiere sind Kaltblüter, was bedeutet, dass sie Proteine und Energie effizienter in Körpermasse umwandeln als warmblütige Landtiere. Daher haben aquatische Lebensmittel in der Regel einen viel geringeren durchschnittlichen Ressourcenverbrauch und belasten die Umwelt weit weniger als terrestrische Lebensmittel wie Rind- und Schweinefleisch. Meeresalgen und filtrierende Weichtiere wie Muscheln werden ohne Futter- und Düngemittel gezüchtet; sie können Kohlenstoff binden und die Wasserqualität durch Nährstoffentzug verbessern. Bei gutem Management sind wilde Fischbestände und andere Wassertiere wichtige erneuerbare Ressourcen, die in nachhaltigen Mengen unendlich lange zur Vergügung stehen können.

Tatsächlich sind die meisten Futtermittel in der Aufzucht von Zuchtfischen Nebenprodukte von pflanzlichen Gütern (z. B. Reiskleie oder Ölkuchen). Mindestens ein Viertel des verfütterten Fischmehls wird aus Abfällen der Fischverarbeitung gewonnen, was einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leistet. Der Einsatz von Fischmehl und Fischöl in der Aquafutterproduktion ist im Laufe der Zeit auch effizienter geworden. Es werden zunehmend pflanzliche Bestandteile und neuartige Beimischungen wie Algen verwendet.

Alarmierend ist in jüngster Zeit jedoch, wie in steigendem Maß lebensmitteltaugliche Meeresfische für die Fischmehlproduktion missbraucht werden. Dies ist besonders in Gebieten wie Westafrika und Indien zu beobachten, was regional die Lebensmittel- und Ernährungssicherheit bedroht. Außerdem ist besorgniserregend, dass ein Großteil der lebenden aquatischen Ressourcen nicht angemessen bewirtschaftet wird, was zu einer nicht nachhaltigen Ausbeutung der Ressourcen führt.

Was folgt daraus?

Fischfang und Aquakultur werden traditionell als getrennte Sektoren mit sehr unterschiedlichen Forschungs- und Politikzielen betrachtet und oft narrativ in direkter Konkurrenz zueinander dargestellt. Auf der einen Seite der Debatte werden die Fischer als von einer expandierenden Aquakultur ausgeschlossen und benachteiligt betrachtet. Auf der anderen Seite wird behauptet, die Fangfischerei befinde sich im Niedergang und sei dazu verdammt, von einem aufstrebenden Aquakultursektor verdrängt zu werden.

Beide Darstellungen legen den Akzent auf die Produktion und die Erzeuger und vernachlässigen die Seite von Konsum, Nutzung und Nachfrage oder die der Wertschöpfungsketten, die Verbraucher und Erzeuger verbinden.

Wir von WorldFish sind der Meinung, dass der Raum aquatischer Lebensmittel am besten als Ernährungssystem zu betrachten ist, in dem Verbrauch, Versorgung und Produktion sowie deren Auswirkungen auf die menschliche und ökologische Gesundheit und Wohlergehen zusammenwirken. Ein ganzheitlicher Blick auf die Nahrungsmittelsysteme lehrt uns, dass sowohl die Fangfischerei wie auch die Aquakultur eine unverzichtbare und stark komplementäre Rolle bei der Transformation der Nahrungsmittelsysteme spielen.

Um eine nachhaltige Verbesserung der Nahrungsmittel- und Ernährungssicherheit im globalen Süden zu gewährleisten, brauchen wir daher politisches Handeln, Forschung und Investitionen, welche die vielfältigen und sich ergänzenden Rollen von Fangfischerei und Aquakultur anerkennen und schützen.

Wir kommen zu dem Schluss, dass es keine Transformation der Ernährungssysteme ohne die Einbeziehung aquatischer Lebensmittel geben kann, da diese eine einmalig günstige Ernährungs- und Ressourcennutzung ermöglichen und hunderten Millionen Menschen auf der Erde eine ganze Palette von Anknüpfungsmöglickeiten geben. Wenn wir der Rolle aquatischer Nahrungsmittel in den Ernährungssystemen größere Priorität einräumen, trägt das zu den Zielen bei, die im Rahmen des bevorstehenden UN-Food Systems Summit definiert werden sollen, sowie zur Verwirklichung der wichtigsten SDGs, einschließlich SDG 14 „Leben unter Wasser“.

Quellen:

Belton, B., Bush, S.R., Little, D.C. 2018. Not Just for the Wealthy: Rethinking farmed fish consumption in the Global South. Global Food Security. 16:85-92

Golden, C., Allison, E.H., Cheung, W.W., Dey, M.M., Halpern, B.S., McCauley, D.J., Smith, M., Vaitla, B., Zeller, D., Myers, S.S., 2016. Fall in fish catch threatens human health. Nature 534 (7607), 317–320.

FAO. 2020. The State of World Fisheries and Aquaculture 2020. Sustainability in action. Rome.

FAO. 2015. Voluntary Guidelines for Securing Sustainable Small-Scale Fisheries in the Context of Food Security and Poverty Eradication. Rome

WorldFish. 2020. 2030 Research and Innovation Strategy: Aquatic Foods for Healthy People and Planet. Penang, Malaysia: WorldFish. Strategy: 2020-38.

Dr. Ben Belton WorldFish in Penang, Malaysia

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