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Fachjournal Welternährung

Die "Welternährung", das Fachjournal der Welthungerhilfe, bietet Raum für Wissenschaftler, Praktiker und Experten zu aktuellen entwicklungspolitischen Themen mit einem Schwerpunkt auf Hunger- und Armutsbekämpfung.

Sieben dicht mit Schreibmaschine betippte Blätter über landwirtschaftliche Weltpolitik: Das war 1966 der Anfang des Informationsdienstes „Landwirtschaft und Welternährung“. Er sollte die Wissenslücke um die Leistungen der Welternährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO schließen. Diese und das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) waren Herausgeber, später die Welthungerhilfe, seither mit finanzieller Unterstützung des BMEL.

Die „Welternährung“ wuchs auf zwölf Seiten, und stellte schon 1969 die Frage: Können wir den Hunger in der Welt besiegen? Drei Jahre später der Titel: „Plündern die Reichen die Armen aus?“ Nach 50 Jahren wurde das gedruckte Blatt mit 30.000 Abonnenten 2017 eingestellt. Nun also: die Rückkehr.

Cover Welternährung 4. Quartal 2017.
Cover der Welternährung 4. Quartal 2017. © Welthungerhilfe

Die „Welternährung“ schlüpft zeitgemäß in das Gewand eines Online-Journals mit regelmäßigen Updates und Newsletter. Als Fachjournal will Welternährung.de aktuelle Entwicklungen politisch abbilden und ein Forum sein für Meinungsvielfalt. Die Autor*innen – Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen, Expert*innen, Journalist*innen – geben in ihren Analysen, Kommentaren und Interviews nicht immer die Meinung der Welthungerhilfe oder des Redaktionsbeirates wieder.

Unser Fokus liegt auf übergreifenden Fragen der globalen Ernährungssicherheit und der ländlichen Entwicklung – verbunden mit Trends in der Entwicklungs- und Handelspolitik, der Armutsbekämpfung, humanitären Hilfe, Krisen und Menschenrechten. Wir schauen nach Deutschland, Europa und ins UN-System. Ein regelmäßig aktualisierter Schwerpunkt geht in die Tiefe. All dies in der Hoffnung, die Meinungsbildung zu fördern.

Eine anregende Lektüre wünscht Mathias Mogge, Generalsekretär der Welthungerhilfe

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